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Beständeübersicht

Bestand

31076 VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau

Datierung1898 - 2005
Benutzung im Staatsarchiv Chemnitz
Umfang (nur lfm)463,60

Bestand enthält auch 1448 Archivalien, die aus rechtlichen Gründen hier nicht angezeigt werden können. Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall direkt an das Staatsarchiv Kontaktformular

1. Geschichte des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau
Der Zwickauer Automobilbau wurde durch August Horch 1904 mit der Firma A. Horch & CIE., Motorwagen-Werke Zwickau/Sachsen AG gegründet und war ein reiner Manufakturbetrieb, der in Einzelfertigung bereits qualitativ hochwertige Personen- und später auch Lastkraftwagen produzierte. Nach Ausscheiden des Firmengründers August Horch aus der vorgenannten Firma gründete er im Juli 1909 die AUGUST HORCH AUTOMOBILWERKE ZWICKAU. Aufgrund von Rechtsstreitigkeiten in der Namensgebung musste A. Horch seine neue Firma umbenennen und gab ihr den Namen AUDI AUTOMOBILWERKE GMBH, die am 25. April 1910 in das Handelsregister eingetragen wurde. Anfänglich als Reparaturbetrieb begann A. Horch auch in dem neuen Unternehmen mit dem Bau von Automobilen in Einzelanfertigung. Ein technisch innovatives Typenprogramm, Renn- und Ausstellungserfolge sorgten für ein wachsendes Markenprestige und Absatzerfolge. Beide Zwickauer Automobilwerke entwickelten sich in Deutschland in ihren Typenprogrammen zu Lieferanten von Luxusautomobilen mit großvolumigen Motoren. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges erfolgte umgehend die Umstellung von Zivilfahrzeugen in Nutzfahrzeuge für die Armee. Die Rüstungskonjunktur forcierte den weiteren Betriebsausbau in beiden Werken und die Belegschaft wurde, trotz Einberufung der männlichen Arbeitskräfte zum Heer, verdoppelt. Das anfängliche Werkstattprinzip in der Fertigung wurde in den 1920er Jahren mit erheblichen Investitionen in Richtung Großserienproduktion umgewandelt. Ehrgeizige Modellpolitik, konjunkturelle Probleme und Weltwirtschaftskrise führten unweigerlich zu Veränderungen in der sächsischen Automobilproduktion. Mit der Gründung der AUTO UNION im Jahr 1932 und damit der Zusammenführung der sächsischen Automobil- und Motoradproduzenten HORCH, AUDI, WANDERER und DKW zu einer Geschäftseinheit mit abgestimmtem Typenprogramm, konnte die Fertigung, der Vertrieb und die Entwicklung des Fahrzeugbaus in der Spezifikation Personenkraftwagen-, Lastkraftwagen- und Motorad-Bau den weltwirtschaftlichen Bedingungen angeglichen werden. Der Zweite Weltkrieg brachte die zivile Produktion in beiden Zwickauer Werken zum Erliegen und wurde vollkommen in die Rüstungsproduktion überführt. Erhebliche Kriegsschäden an Gebäuden und Ausrüstungen und die nachfolgende Demontage der Automobilwerke HORCH und AUDI besiegelte vorerst eine Fortführung ziviler Automobilproduktion. Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration begannen 1945 nach der Enteignung Personenkraftwagen- und Lastkraftwagen-Reparaturen in beiden Werken. Auch die Fertigung von sogenannten Massenbedarfsartikeln für die Bevölkerung konnte nur eine Übergangsproduktion sein. Mit der juristischen Neustrukturierung der Betriebe in der Sowjetischen Besatzungszone, wie auch nachfolgend in der DDR, entwickelte sich eine bedarfsbezogene Produktion von Personenkraftwagen, Lastkraftwagen und Traktoren in den volkseigenen Betrieben Werk Horch und Werk Audi, die dann als IFA-Werke Horch und Audi firmierten. Die eigentliche Fahrzeugproduktion begann 1949 im ehem. Werk Horch mit dem Traktor Pionier, es folgten die Lastkraftwagen-Typen H3, H3A, S4000 von 1947 bis 1959 und der Personenkraftwagen "Sachsenring" P 240 von 1955 bis 1959 und im ehem. Werk Audi die Produktion der Personenkraftwagen F 8 von 1949 bis 1955 und F 9 von 1949 bis 1953, der dann nach Eisenach verlagert wurde. Der Nachfolgetyp P 70, der auf der Basis vom IFA F 8 entwickelt und bereits die Duroplast-Außenverkleidung hatte, wurde von 1955 bis 1959 in den Varianten Limousine und Kombi gebaut. Der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau ist auf Beschluss der Hauptverwaltung Automobilbau zum 1. Mai 1958 durch die Zusammenlegung der beiden Betriebe VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerk Zwickau (vormals VEB Kraftfahrzeugwerk Horch Zwickau) und dem VEB Automobilwerk Zwickau (vormals VEB Kraftfahrzeugwerk Audi Zwickau), gebildet worden. Im Jahr 1958 ist die Produktion von Lastkraftwagen des ehemaligen VEB Kraftfahrzeugwerk Horch eingestellt und die Produktion im neugebildeten VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau ausschließlich für den Kleinwagenbau aufgenommen worden. Der Kleinwagen Trabant P50, entwickelt 1954, erhielt die bereits beim Personenkraftwagen P70 innovative Duroplastbeplankung, die an eine Ganzstahl-Rohkarosserie angebracht wurde. Ab 7. November 1957 ging der Kleinwagen Trabant P50 in die Nullserie und stellte zu diesem Zeitpunkt eine entwicklungsfähige PKW-Kleinwagenkonzeption dar. 1973 lief der 1.000.000 Personenkraftwagen Trabant vom Band, der bis dahin seine Weiterentwicklung zum Trabant P601 erfahren hatte. Für mehrere Weiterentwicklungen am PKW Trabant gab es von der DDR-Regierung keine Serienfreigabe. Erst mit dem Erwerb einer Viertakt-Ottomotoren-Lizenz von VW für den PKW Trabant kam es zur Entwicklung und zum nachfolgenden Bau des Trabant-Modells Trabant 1.1. Der Trabant P 601 lief bis 25. Juli 1990 und der Trabant 1.1 von 1989 bis 30. April 1991 vom Band. Mit der politischen Wende in der DDR wurde der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau zum 17. Juni 1990 in die Gesellschaft Sachsenring Automobilwerke Zwickau GmbH umgewandelt. Bis 1993 erfolgten umfangreiche Ausgründungen und Privatisierungen von Betriebsteilen und Betriebsstrukturen aus dem Gesamtbetrieb und ab 1994, auf Beschluss der Treuhand, die abschließende Abwicklung der Sachsenring Automobilwerke GmbH.[01] 2. Bestandsgeschichte
Der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau war als Betrieb der Wertkategorie I gemäß der geltenden Archivgesetzgebung der DDR dem damals regional zuständigen Staatsarchiv Dresden anbietungs- und abgabepflichtig. Eine fachliche Anleitung und Kontrolle ist seit 1977 durch das Staatsarchiv Dresden und seit 1990 durch das Staatsarchiv Chemnitz nachweisbar. In den Jahren 1985 bis 1997 erfolgten planmäßige Archivgutübergaben aus dem ehemaligen Betriebsarchiv an das Staatsarchiv. Die Bestände waren über Findkarteien bzw. Abgabeverzeichnisse erschlossen. Im Jahr 2017 erfolgte im Rahmen eines DFG-Projektes die Retrokonversion der Findhilfsmittel des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau in das Archivverzeichnungsprogramm Augias, 2018 konnte eine redaktionelle Teilbearbeitung des Bestandes und die Erstellung einer vorläufigen Findbucheinleitung realisiert werden. Ziel der Konversion war die Verbesserung der Recherchemöglichkeiten durch die Eingabe in die Erschließungsdatenbank Augias-Archiv. Dabei wurden die maschinenschriftlich vorliegenden Angaben ohne wesentliche inhaltliche Veränderungen in die digitale Form überführt. Die im Findbuch verwendete Terminologie, welche auch die gesellschaftlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der Bearbeitung widerspiegelt, blieb folglich unberührt.

Im Jahr 2015 wurde durch die FES GmbH Fahrzeug-Entwicklung Sachsen, Zwickau im Rahmen einer Schenkung die Überlieferung der ehemaligen Versuchsabteilung des VEB Automobilwerke Sachsenring Zwickau und im Jahr 2018 die dazugehörige Fotonegativsammlung an das Staatsarchiv Chemnitz übergeben und durch die Bestandsverantwortliche V. Dörffeldt erschlossen.

Im Zuge der Abwicklung des Unternehmens gelangten betriebliche Unterlagen unter der THA-Nr. 5164 an das DISOS-Landesdepot Sachsen. Die zwischenzeitlich vom Sächsischen Staatsarchiv als archivwürdig bewerteten Akten wurden in den Jahren 2017 und 2021 im Auftrag der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben von der Rhenus Office Systems GmbH an das Staatsarchiv Chemnitz übergeben und unter den lfd. Nr. 7933 bis 9633 dem Bestand hinzugefügt.



Im Staatsarchiv Chemnitz sind über die Jahre umfangreiche Maßnahmen zur Bestandserhaltung, v. a. zur sachgerechten Verpackung der Akten und technischen Zeichnungen, durchgeführt worden. Im Zeitraum von Nov. 2014 bis 2018 erfolgten Bewertungs- und Verzeichnungsarbeiten am Gesamtbestand, insbesondere an der Überlieferung der technischen Zeichnungen durch die Mitglieder des Gemeinnützigen Fördervereins August Horch Museum Zwickau e.V., Arbeitsgruppe "Bewahrung Archivgut", Dipl.-Ing.-Oek. Wolfgang Neef und Dipl-Ing. (FH) Benno Stengel. In den Jahren 2018 bis 2024 folgten durch die Bestandsverantwortliche V. Dörffeldt weitere redaktionelle Bearbeitungen an der Überlieferung, die im April 2024 ihren Abschluss fanden. Unter Verwendung des Rahmenaktenplanes für den Bereich des Ministeriums für Allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau sowie überlieferter Struktur- und Kostenstellenverzeichnisse des Registraturbildners wurden eine Klassifikation (Gliederung) und ein Abkürzungsverzeichnis für den Bestand erarbeitet, die einen strukturierten Zugang und eindeutige Interpretation der Verzeichnungsangaben ermöglichen. Eine fachlich wünschenswerte und erforderliche Überarbeitung des Gesamtbestandes konnte jedoch aus Kapazitätsgründen nicht erfolgen. Der Schwerpunkt der Bearbeitung lag insbesondere auf der Korrektur fehlerhafter und nichtssagender Verzeichnungsangaben und der Gliederung des Bestandes. Von den insgesamt ca. 464 lfm Akten sind ca. 200 lfm voll erschlossen. 3. Bestandsanalyse
Der Bestand umfasst ca. 464 lfm Akten aus einer Laufzeit von 1898 bis 2005. Es sind sowohl Quellen der Vorgängerbetriebe als auch des unmittelbaren Nachfolgers, der Sachsenring Automobilwerke GmbH, überliefert. Die umfangreiche Überlieferung ermöglicht eine sehr gute Informationsdichte über die wirtschaftliche Tätigkeit des volkseigenen Betriebes, seine Vernetzung mit der Stadt Zwickau und des Umlandes und die Versuche der Nachfolgegesellschaft zur Anpassung an die Erfordernisse der Marktwirtschaft bis zu seiner Abwicklung. Neben den betrieblichen Unterlagen zur Wirtschaftstätigkeit, insbesondere die frühere Lastkraftwagen-Produktion und der späteren Personenkraftwagen-Produktion am Standort Zwickau, sowie zu Forschung und Entwicklung im Industriezweig Personenkraftwagen einschließlich der internationalen Zusammenarbeit sind darüber hinaus umfangreiche Sammlungen von Fotos, Dias, Tonträgern und Filmen, Werbematerialien, Betriebszeitungen sowie verschiedene Chroniken überliefert. Überaus aussagefähig sind auch die Quellen zum Personaleinsatz und zur Kaderarbeit. Neben Quellen zum Zwangs- und Fremdarbeitereinsatz während des Zweiten Weltkrieges und die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte im volkseigenen Betrieb ist die Personalkartei des Betriebes überliefert. 4. Quellen und Literatur

Korrespondierende Bestände:


Sächsisches Staatsarchiv, Staatsarchiv Chemnitz:

Bestand 30464 Bezirksvertragsgericht Karl-Marx-Stadt, Nr. 5464 und 5990;

Bestand 30896 VVB Industrieverband Fahrzeugbau (IFA) Chemnitz;

Bestand 30910 VVB (L) Fahrzeugbau, Chemnitz;

Bestand 30918 VVB Automobilbau, Karl-Marx-Stadt;

Bestand 30929 VEB IFA-Kombinat Personenkraftwagen Karl-Marx-Stadt;

Bestand 31050 Auto Union AG, Chemnitz;

Bestand 31053 Presto-Werke AG, Chemnitz;

Bestand 31055 VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt, Stammbetrieb des Bestand VEB IFA-Kombinat Personenkraftwagen Karl-Marx-Stadt, und Vorgänger;

Bestand 31057 VEB Kooperationszentrale Automobilbau Karl-Marx-Stadt;

Bestand 31061 VEB Karosseriewerk Meerane;

Bestand 31069 VEB IFA Kraftfahrzeugwerk "Ernst Grube" Werdau;

Bestand 31072 Audi-Automobilwerke AG, Zwickau und Vorgänger;

Bestand 31073 Horchwerke AG, Zwickau und Vorgänger;

Bestand 31570 Staatsbank der DDR, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt / Bezirkszentralbank Chemnitz;

Bestand 31590 Staatsbank der DDR, Kreisfiliale Zwickau;

Bestand 31591 Staatsbank der DDR, Industriebankfiliale Maschinenbau;

Bestand 31602 SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt;

Bestand 31625 SED-Kreisleitung Zwickau/Stadt;

Bestand 32276 SED-Grundorganisation VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau.



Stadtarchiv Zwickau:

Nachlässe von Werner Lang (1922 bis 2013) und Jürgen Pönisch (verst. 2023), vgl.

https://www.freiepresse.de/zwickau/zwickau/geschichten-vom-zu-lauten-trabi-nachfolger-vw-werker-uebergibt-sachsenring-dokumente-an-stadt-zwickau-artikel13299366

(zuletzt aufgerufen am 23.03.2024)



Literaturauswahl:


Friedreich, Sönke: Autos bauen im Sozialismus. Arbeit und Organisationskultur in der Zwickauer Automobilindustrie nach 1945, Schriften zur Sächs. Geschichte und Volkskunde, Bd. 25, Leipzig 2008.



Löden, Sönke: Der Elefant und die Ameisen. Erinnerungen von staatlichen Leitern eines realsozialistischen Betriebes. In: BIOS (Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen) Jg. 16, 2003, S. 209 - 235.



https://zeitzeugen.fh-zwickau.de/zeitzeugen/

(zuletzt aufgerufen am 3.6.2019)



»aufgeHORCHt« Journal für Autofreunde, herausgegeben vom Förderverein »August Horch Museum Zwickau« e.V.



Ein Leben für den Automobilbau. Zum Gedenken an den ehemaligen Generaldirektor der VVB Automobilbau Dr. Winfried Sonntag in:

»aufgeHORCHt« Journal für Autofreunde, herausgegeben vom Förderverein »August Horch Museum Zwickau« e.V, 18. Jahrgang, Heft 1/2021



https://www.horch-museum.de/zeitzeugen-Kopie.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenring_(Unternehmen)

(zuletzt aufgerufen am 26.7.2021)



»aufgeHORCHt« ist das Journal für Autofreunde, herausgegeben vom Förderverein »August Horch Museum Zwickau« e.V., 19. Jg., 01/2022, S. 30 bis 33: Der Formgestalter. Nachruf auf Prof. Karl Clauss Dietel [*10.10.1934 - +2.1.2022]5. Abkürzungen
Allgemeine Abkürzungen und Strukturzeichen des VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau und der Sachsenring Automobilwerke Zwickau GmbH[02]



A
ALeiter der Abteilung für Arbeit (Strukturzeichen 1956);

Arbeitsdirektor (Strukturzeichen 1961 1963)
A Direktor für Berufsausbildung (Strukturzeichen 1972, 1974)
ADirektionsbereich Kader und Bildung (Strukturzeichen 1976)
AANeues Antriebsaggregat - Motor Trabant 1.1. (VW-Motor)
ABArbeitsberatung/Arbeitsbesprechung
ABBerufsausbildung (Strukturzeichen 1956)
ABIArbeiter- und Bauern-Inspektion der DDR
ABMArbeitsbeschaffungsmaßnahme
ABSArbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften
ACArbeitsplatzcomputer
ADMVAllgemeiner Deutscher Motorsport Verband (DDR), Geschäftsstelle und Sektionen Automobilsport, Motorradsport, Wasserski, Touristik, Frauen, K-Wagensport, Kfz.-Veteranensport und Motorrad-Touristik (1990)
ADWAkademie der Wissenschaften der DDR
AGArbeitsgemeinschaft bzw. Arbeitsgruppe
AGAktiengesellschaft
AGLAbteilungsgewerkschaftsleitung (DDR)
AFGArbeitsförderungsgesetz
§ 249h AFGMaßnahmen der produktiven Arbeitsförderung und der Entstehung von Arbeitsförderungs-, Beschäftigungs- und Strukturentwicklungsgesellschaften (ABS)
AFSAutomatische Fertigungssteuerung
AHBAußenhandelsbetrieb (DDR)
AHUAußenhandelsunternehmen (DDR)
AIWPAbsatz der industriellen Warenproduktion sowie Vertragsbindung und -realisierung
AKArbeitskräfte
AKDSEDV-Projekt Arbeitskräftedatenspeicher
ALLohn-und soziale Fragen (Strukturzeichen 1956, 1961)
ALBArbeits- und Lebensbedingungen
ALZAufgabengebundene Leistungszuschläge
AMArbeitsmittel (Werkzeuge, Vorrichtungen)
ANArbeitsnormung (Strukturzeichen 1956, 1961)
ANGAusschuss, Nacharbeit und Garantie
APArbeitsproduktivität
ASMWAmt für Standardisierung und Material-Wirtschaft (DDR)
ASTAufgabenstellung
ATBTechnische Berufsschule (Strukturzeichen 1956)
ATZATZ Automobiltechnische Zeitschrift
AVZAutomobil-Vertriebszentrum Chemnitz GmbH
AWWettbewerbe (Strukturzeichen 1961)
AWEVEB Automobilwerk Eisenach
AWGArbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaft (DDR)
AWGBüro (Strukturzeichen 1989)
AWHAusländerwohnheim
AWSZentrales EDV-Anwendersystem; Gesamtheit aller zentral abgearbeiteten EDV-Projekte
AWTAWT Allgemeine Wirtschaftstreuhand GmbH, München
Awto SASAutomarke in der UdSSR
AWZVEB Automobilwerk Zwickau (ehem. VEB Kraftfahrzeugwerk Audi, Zwickau); ab 1958: VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau
AWUArbeiterwohnunterkunft (DDR)
AZBArbeitszeitbilanz
AZEArbeitszeit-Einsparung
AZLKAutomobilwerk (UdSSR)
AZNPSkoda Automobilwerk Mlada Boleslaw (CSSR)
AZAutowerk Zwickau (VW-Montagewerk Mosel)
AZ Arbeitszeit
AZAArbeitszeitauslastung
AZEArbeitszeiteinsparung
B
BHauptbuchhalter (Strukturzeichen 1956, 1961, 1964, 1972 bis 1976); Direktor für Rechnungsführung und Finanzbuchhaltung

(1985 bis 1988/1989)
BAAbrechnungswesen (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1976)
BABauabschnitt bei baulichen Investitionen
BABauabweichung (1989)
BABBetriebsabrechnung (Strukturzeichen 1961)
BAB IBetriebsabrechnungsbogen I
BAB IIBetriebsabrechnungsbogen II
BAGBetrieb der Wismut AG (DDR)
BAGGrundmittelabrechnung (Strukturzeichen 1961)
BAHHollerith (Strukturzeichen 1961)
BALLohnabrechnung (Strukturzeichen 1961)
BANNachkalkulation (Strukturzeichen 1961)
BBBuchhaltung, Ltr. (Strukturzeichen 1972 bis 1989)
BBFFinanzbuchhaltung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
BBRRechnungseingangsprüfung (Strukturzeichen 1985)
BBSBetriebsberufsschule
BCBürocomputer
BDBetriebsdirektor (zu Direktionsbereich L )
Bd.Band
BEBaustelleneinrichtung
BEEnergieversorgung (Strukturzeichen, 1993)
BEBilanzentscheid
BEWEBetriebserholungswesen (DDR)
BfBahnhof
BFFinanzbuchhaltung (Strukturzeichen 1956, 1961)
BGGrundrechnung
BGLBetriebsgewerkschaftsleitung (Strukturzeichen 1972 bis 1989);

ab 1990: Vorsitzender Betriebsrat
BHGBäuerliche Handels Gesellschaft (DDR)
BIInnenrevision (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1976)
BIImmobilien (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
BKKostenrechnung, Ltr. (Strukturzeichen 1956/1989)
BKBBetriebsabrechnung, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
BKLLohnabrechnung, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
BKVBetriebskollektivvertrag (DDR)
BKWBereich Buchhaltung, Betriebsabrechnung
BLBetriebsleitung
BMBetriebsmitteilung
BM (Bm)Baumuster
BMEVEB Baumechanik Eisenhüttenstadt
BMKBau- und Montagekombinat (DDR)
BPLBetriebsparteileitung (SED - DDR)
BPKBezirks-Partei-Kontrollkommission der SED
BPOBetriebsparteiorganisation der SED
BPOBetriebsparteiorganisation [der SED], Parteisekretär (Strukturzeichen 1972 bis 1989)
BRRechnungskontrolle (Strukturzeichen 1961)
BRBetriebsrat
BRDBundesrepublik Deutschland
BSGBetriebssportgemeinschaft (DDR)
BSGBetriebssportgemeinschaft, Ltr. (Strukturzeichen 1972 bis 1989/1990)
BPBetriebspreis
BPSBezirks-Partei-Schule (SED)
BRInnenrevision (Strukturzeichen 1956)
BTBetriebsteil
BT 1Betriebsteil Oberlungwitz (Strukturzeichen)
BT 2Betriebsteil Schmalzgrube (Strukturzeichen)
BT 3Betriebsteil Plauen i. V. (Strukturzeichen)
BT 4Betriebsteil Oelsnitz i. V. (Strukturzeichen)
BVBezirksverband des FDGB
BV Bestell- und Bearbeitungsvermerk
BWWirtschaftskontrolle (Strukturzeichen 1956, 1961, 1972 bis 1976);

Analyse und Kontrolle [Finanzkontrolle], Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
BWAGesamtübersichten und Analysen (Strukturzeichen 1985/1989)
BWBBerufswettbewerb (DDR)
BWKWirtschaftskontrolle und Revision, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
BWLVEB Blechverformungswerk Leipzig
BZBZ am Abend , Straßenverkaufszeitung der DDR
C
CGeschäftsbereich Finanz- und Rechnungswesen

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 30.3.1992)
CAD/CAMRechnergestützte Konstruktion/Prozessverfahren an Maschinen
CAROPKW-Entwicklungstyp der Sachsenring Automobilwerke GmbH Zwickau
CAZTschechisches Kombinat Automobilbau
CBAbteilung Bilanzierung und Finanzen

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 30.3.1992)
CCAbt. Controlling (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 30.3.1992)
CDAbteilung Datenverarbeitung/Betriebsorganisation

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 30.3.1992)
CFAbteilung Finanzbuchhaltung

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 30.3.1992)
CKAbteilung Kostenrechnung/Anlagenbuchhaltung

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 30.3.1992)
CKDCompletely Knocked Down [Methode der Herstellung und Vermarktung von Kraftfahrzeugen]
CSSRTschechoslowakische Sozialistische Republik
CSFRTschechische und Slowakische Föderative Republik (ab 23. April 1990 bis 31. Dezember 1992. Am 1. Januar 1993 konstituierten sich die beiden Nachfolgerstaaten: Tschechien und die Slowakei
CUPContainerumschlagplatz
D
DWerkdirektor (1953/1954)
DDirektor für Datenverarbeitung/Leiter ORZ (Strukturzeichen 1966);

Direktor für Organisation und Datenverarbeitung (Strukturzeichen 1972 bis 1976)
DADiplomarbeit
DAMFTypbezeichnung Drehautomat
DAMWDeutsches Amt für Material- und Warenprüfung (DDR)
DBDeutsche Bundesbahn
DBDirektionsbereich
DDRDeutsche Demokratische Republik
DDR-GMDDR-Gebrauchsmuster
DEWADEGEinsatzvorbereitung ESER (Strukturzeichen 1974, 1976)
DFDDemokratischer Frauenbund Deutschland (DDR)
DFVDeutscher Fußball-Verband der DDR
DIADeutscher Innen- und Außenhandel (Betrieb der DDR )
DKWH VEB Druckguss- und Kolbenwerke Harzgerode
DKPDeutsche Kommunistische Partei (BRD)
DKWDeutscher Kraftwagen (Auto Union)
DMD-Mark (BRD)
DPPrognose (Strukturzeichen 1972 bis 1976)
DRDienstreise
DRBDeutsche Reichsbahn
DRDeutsche Reichsbahn (DDR)
DRRechenzentrum (Strukturzeichen 1974, 1976)
DRIVE-MATICAutomatische Kupplungsbetätigung für PKW Trabant 1.1
DRKDeutsches Rotes Kreuz
DRKSekretär (Strukturzeichen 1989) [1990 mit Poliklinik]
DRLLochkartenstation (Strukturzeichen 1974, 1976)
DRVDemokratische Republik Vietnam
DSSystemgestaltung (Strukturzeichen 1972, 1976)
DSFDeutsch Sowjetische Freundschaft [Massenorganisation in der DDR]
DSFVorsitzender, Sekretariat (Strukturzeichen 1989)
DSOBetriebsorganisation (Strukturzeichen 1974, 1976)
DVDatenverarbeitung (Strukturzeichen 1972)
DWKDeutsche Wirtschaftskommission (nach 1945)
E
EBerufsausbildung;

Direktor der Betriebsberufsschule (Strukturzeichen 1961, 1963)
EDirektor für Entwicklung (Strukturzeichen 1972)
EProfitcenter Ersatzteilvertrieb

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
E-BerichteEntwicklungsberichte
EAExportaufträge
EA 111/185Ottomotorentyp der Volkswagen AG
EBEEinheitliches Betriebsergebnis
EBZAElektronische Batterie-Zündanlage
ECE-RTechnische Vorschriften und Regelungen für Radfahrzeuge der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE)
EDVElektronische Datenverarbeitung
EDVAElektronische Datenverarbeitungsanlage
EEErzeugnisentwicklung (Strukturzeichen 1972)
EGSEinheitsgetriebe synchronisiert (PKW Trabant)
EGW[Ernst-Grube-Werk] VEB IFA Kraftfahrzeugwerk "Ernst Grube" Werdau
EltElektroenergie
EMEndmontage
EMEinspritz-Motor (Dieselmotor-Typbezeichnung)
EM4/6Einheitsmotor (Diesel) des VEB Kraftfahrzeugwerk Horch, Zwickau
EOWissenschaftsorganisation (Strukturzeichen 1972)
EPLehrproduktion (Strukturzeichen 1961)
EPSSchutzrecht (Strukturzeichen 1972)
EpVElektrophorese Verfahren
ETErsatzteil/e
ETLErsatzteillager
EVProzessvorbereitung (Strukturzeichen 1972)
EVErsatzteilversorgung
EVPEndverbraucherpreis
EVSEnergieversorgung Südsachsen AG
EWWirtschaft und Verwaltung der BBS (Strukturzeichen 1961)
EWA - AGErzgebirge Wasser/Abwasser AG Chemnitz
EWGEuropäische Wirtschaftsgemeinschaft
F
FProduktionsleiter (Strukturzeichen 1956);

Direktor für Produktion (Strukturzeichen 1964, 1972 bis 1989)
FGeschäftsbereich Controlling, Finanzen (Strukturzeichen ab 1.10.1990), entstanden durch Zusammenlegung der Bereiche Z und B
FProfitcenter Fahrzeugtechnik

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
FAFachabteilung oder Fertigungs-Abschnitt (Produktionsbereich)
FALFertigungsabschnittsleiter (DDR)
FAMMaterialwirtschaft (im Profitcenter F, 1991)
FAPArbeitsvorbereitung (im Profitcenter F, 1991)
FATTechnologie (im Profitcenter F, 1991)
F 8, F 9Typbezeichnungen für PKW
FBFertigungsbereich
F-BT 1Betriebsteil Oberlungwitz (Strukturzeichen 1985)
F-BT 2 Betriebsteil Schmalzgrube (Strukturzeichen 1985)
F-BT 3Betriebsteil Plauen (Strukturzeichen 1985)
F-BT 4Betriebsteil Oelsnitz (Strukturzeichen 1985)
FB 1Presstoff-Fertigung, Ltr. (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1989)
FB 2Karossserie-Rohbau, Ltr. (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1989)
FB 3Karosserie-Beplankung/Lackierung, Ltr. (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1989)
FB 4 Karosserie-Lackiererei (Strukturzeichen 1961);

Kaltfließpresserei (Strukturzeichen 1972, 1974)
FB 5Zentrale Fertigung Galvanik (seit 1980 Betriebsteil 1 Oberlungwitz)
FB 6PKW-Getriebefertigung (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1976); PKW-Getriebefertigung und Metallveredlung (Strukturzeichen 1985),

Getriebe- und Fahrwerkteilelieferung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
FB 7Fahrwerkteilefertigung (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1976);

Lackierung, Endmontage Mosel, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
FB 8Metallveredlung (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1976)
FB 9PKW-Montage, Ltr. (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1989)
FB 10Dieselmotorenfertigung (Strukturzeichen 1961 bis 1963);

PKW-Teile- und LKW-Getriebe-Fertigung (Strukturzeichen 1972, 1974);

PKW-Teilefertigung (Strukturzeichen 1976, 1985)
FB 11Blechpresserei, Ltr. (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1989)
FB 12LKW-Getriebefertigung und des Massenbedarfses (Strukturzeichen 1961 bis 1963)
FB 13Betriebsteilleiter Gelenkwelle (Strukturzeichen 1989)
Fbl. Formblatt
FCControling, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
FDDispatcher (Strukturzeichen 1956)
FDProduktion-Durchführung und -Transport (Strukturzeichen 1985)
FDJFreie Deutsche Jugend [Jugendorganisation in der DDR]
FDJ1. Sekretär (Strukturzeichen 1989)
FDGBFreier Deutscher Gewerkschaftsbund (DDR)
F + E oder F/E Forschung und Entwicklung
FEFertigerzeugnisse
FEFahrzeugentwicklung
FEEinkauf (im Profitcenter F, 1991)
FEM od. FeMuFertigungsmuster
FESFahrzeugentwicklung Sachsen GmbH
FEWForschungs- und Entwicklungs-Werk (Chemnitz/DDR)
FFFinanzen, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
FFPFrauen-Förderungs-Plan
FKKooperation (Strukturzeichen 1972)
FKFoto-Kopie
FLFertigungslenkung (Strukturzeichen 1972);

Produktionslenkung, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
FLDDispatcherzentrale (Strukturzeichen 1990)
FLEErsatzteile-Auslieferung (Strukturzeichen 1985)
FLKProduktionskontrolle
FMFunktionsmuster
FOFachorgan
FP Produktion (im Profitcenter F, 1991)
FPQQualitätssicherung (im Profitcenter F, 1991)
FRRechnungswesen, Ltr. (Strukturzeichen 1990 und 1991)
FREBilanzrechnung und Kontokorrentrechnung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
FRGStatistik und Revision, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
FRI Kosten- und Vermögensrechnung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
FSFachschule
FSVFußball-Sport-Verein Zwickau e. V.
FTFertigungstransport (Strukturzeichen 1972);

Produktionstransport, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
FüSTFührungsstab (bei Produktionseinführung)
FVFertigungsvorbereitung und Kooperation (Strukturzeichen 1974, 1976);

Produktionsvorbereitung und Kooperation, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
FVVertrieb (im Profitcenter F, 1991)
FVLProduktionsvorbereitung und –lenkung (Strukturzeichen 1956)
FWÖkonomie (Strukturzeichen 1972, 1974, 1976)
FZÖkonomie [Produktion], Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
FZRVEB Fahrzeugzubehörwerk Ronneburg
FZRFreiwillige Zusatzrentenversicherung
FZSFertigungszeitsenkung
G
GGütekontroll-Leiter (Strukturzeichen 1956)
GWerkleiter (1975)
GGeschäftsbereich Geschäftsführung (Strukturzeichen ab 1.10.1990), entstanden durch Zusammenlegung der Bereiche L, Q, W
GGeschäftsführung (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
G 5Typbezeichnung Gelände-LKW (für NVA der DDR)
GANGeneralauftragnehmer (DDR)
GABSGesundheit-Arbeitsschutz-Brandschutz-Sicherheit (DDR)
GAVGesellschaftliches Arbeitsvermögen
GB Büro des Geschäftsführers (Strukturzeichen 1990)
GBGeschäftsbereich (ab 1.7.1990) der Sachsenring Automobilwerke Zwickau GmbH im Aufbau (i.A.)
GBP/GB-PPressestelle (Strukturzeichen 1990/1991)
GCControlling (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GDGeneraldirektor (DDR)
GEGrundsatzentscheidung für Investvorhaben der DDR
GEGrundeinheit (politischer Organisationen in Betrieben der DDR)
Geb.Gebäude
GFFinanzmanagement (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GfDSFGesellschaft für Deutsch Sowjetische Freundschaft (Kurzform DSF)
GHKGroßhandelskontor (DDR)
GIInnere Verwaltung (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GJ/GB-JJustiziar (Strukturzeichen 1990/!))!)
GKGütekontrolle (Strukturzeichen 1956)
GKNGKN Automotive AG, Gelenkwellenhersteller (Firma aus England)
GM, GmGrundmittel
GMMarketing/Werbung (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GMKGemeinkosten; Grundmaterialkosten
Gn. / Gnn.Genosse / Genossin (Anrede für Parteimitglieder der SED)
GOLtr. Organisation, Informationssysteme (Strukturzeichen 1990/1)
GOOrganisation/Kommunikation/Datenverarbeitung

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GO, GOLGrundorganisation, Grundorganisationsleitung (der FDJ)
GOOBetriebsorganisation, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
GORRechenzentrum, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
GQQualitätsstrategie (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GR Rechnungswesen (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
GRGeneralreparatur
GSKGanzstahl-Karosserie
GSTVorsitzender (Strukturzeichen 1989)
GSTGesellschaft für Sport und Technik (Massenorganisation in der DDR )
G-UBeauftragter für Umweltschutz (Strukturzeichen, nach 1990)
GUFWGroßumformwerkzeuge
GUPGlasfasergewebe
GWGelenkwelle
GWWGelenkwellenwerk
H
HAHauptabteilung
HABHochschule für Architektur und Bauwesen Weimar
HANHauptauftragnehmer (bei Investitionen)
HazetVEB HAZET, Kraftfahrzeugwerk, Zwickau
H 3 ATypbezeichnung für LKW Horch 3t, auch H 3, H 3 B, H 1, H 6 (6t)
HAB WeimarHochschule für Architektur und Bauwesen Weimar
HBHauptbuchhalter
HFAHandelsfondsabgabe
H/F-KaderHoch- und Fachschul-Kader
HFPHauptfristenplan (DDR)
HHBHaushaltsbuch
HKWHeizkraftwerk
HLHauptleistungen
HL42Heereslastkraftwagen, Typbezeichnung
HMHilfsmittel ( Produktionshilfsmittel )
HNOWerksnorm bei Horch (HORCHNORM)
HOHandelsorganisation der DDR
HRLHochregallager
HSHochschule
HVHauptverwaltung
HWHeizwerk
HycomatHydraulische Kupplungsautomatik für PKW Trabant
I
IDirektor für Investitionen;

[Hauptabteilung] Grundfondswirtschaft/Investitionen (Strukturzeichen 1988);

Direktor für Grundfondswirtschaft (Strukturzeichen 1985, 1989)
IProficenter Industrieplanung (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
IAAuftragsleiter (Strukturzeichen 1985/1989)
IAIIndustrie-Anlagen-Import (Firma in der DDR)
IAPIndustrieabgabepreis
IBBau, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
IBAAbteilung Wohnungsausbau, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IBRBaudurchführung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IBVBauvorbereitung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IEHauptenergetik, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IEEElektroenergieerzeugung und -verteilung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IEGEnergiewirtschaft Mosel, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IEKDampfversorgung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IEVVersorgungsanlagen, Ltr. (1989)
IFAIndustrieverband Fahrzeugbau (DDR)
IFA-AGIndustrieverband Fahrzeugbau Aktiengesellschaft (BRD)
IFA PKW-AGIFA Personenkraftwagen-Aktiengesellschaft (1990)
IfLInstitut für Leichtbau in Dresden (DDR)
IGIndustrie-Gewerkschaft
IGInteressengemeinschaft
IGAuftragsleitung, AN, Technische Ausrüstung, Ltr. [mit Schutzgüte, Dolmetscher] (Strukturzeichen 1989)
IHInstandhaltung
IHBIndustrie- und Handelsbank
IHKIndustrie- und Handelskammer
IHS/IHZIngenieurhochschule; Ingenieurhochschule Zwickau
IIHauptmechanik, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
Info-BerichtInformationsbericht
IOInvestitionsorganisation (Strukturzeichen 1974, 1976);

Bereichsplanung und -organisation, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
IOVVertragswesen (Strukturzeichen 1988)
IPProjektierung (Strukturzeichen 1974, 1976)
IPÄIndustriepreisänderung
IRRealisierung (Strukturzeichen 1974, 1976)
IRIndustrieroboter
IRInvestrealisierung, Ltr. (Strukturzeichen 1985/1989)
ISInstandsetzung
ISOInternational Standard Organisation
IVInvestvorbereitung, Ltr. (Strukturzeichen 1974 bis 1989)
IVEInvestvorentscheidung
IVGGeneralplanung (Strukturzeichen 1974, 1976)
IVMIngenieurbetrieb München
IVPProjektierung (Strukturzeichen 1985)
IWPIndustrielle Warenproduktion
JEPJahresendprämie (DDR)
JFPJugend-Förderungs-Plan
K
KKaufmännischer Leiter (Strukturzeichen 1956);

Kaufmännischer Direktor (Strukturzeichen 1961)
KMaterialwirtschaft (Strukturzeichen 1965)
KDirektor für Beschaffung und Absatz (Strukturzeichen 1964/1965, 1972 bis 1976);

Direktor für Außen- und Binnenhandel (Strukturzeichen 1989);

Direktor für Außenwirtschaft und Binnenhandel (Febr. 1990)
KKonstruktionsstufe/n
KAAbsatz (Strukturzeichen 1956);

Vertrieb (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1976)
KADKundendienst (1972 bis 1976)
KDKundendienst des VEB Sachsenring
KdTKammer der Technik (Ingenieur- und Wissenschaftlerverband der DDR)
KEErsatzteilevertrieb, Ltr. (Strukturzeichen 1972 bis 1990)
KEP[Ersatzteile-]Planung und Ökonomie, Ltr., (1989);

Ersatzteile-Planung (Febr. 1990)
KEH[Ersatzteile-]Handel, Ltr. (1989, Febr. 1990)
KEL[Ersatzteile-]Lagerwirtschaft, Ltr. (1989); Ersatzteile-Lager (Febr. 1990)
KEP[Ersatzteile-]Planung und Ökonomie, Ltr. (1989)
KFFinanzen (Strukturzeichen 1956, 1961)
KFTKraftfahrzeug-Technische-Zeitschrift (DDR); Kraftfahrzeug-Technik (Fachzeitschrift)
KFZ / KfzKraftfahrzeug allgemein
KFVKostenstellen- und Fernsprechverzeichnis
KGKampfgruppe
KHKulturhaus
KIInnere Verwaltung (Strukturzeichen 1961)
KK- / KKMKreiskolbenmotor-Wankelmotor (NSU-Lizenz)
KKSKäthe-Kollwitz-Schule (Oberschule in Zwickau)
KLKombinatsleitung
KMMaterialwirtschaft (Strukturzeichen 1956 bis 1976)
K-M-StadtKarl-Marx-Stadt (1953 bis 1990)
KMVAKraftstoffmomentanverbrauchsanzeige (PKW Trabant de Luxe, ab 1985)
KMWAbt. Entwicklung (ab 1.4.1983)
Koll. / Kolln.Kollege / Kollegin
KPPlanung und Organisation, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
KPSKreis-Partei-Schule (SED)
KRVertragswesen (Strukturzeichen 1956);

Rechts- und Vertragswesen (Strukturzeichen 1961, 1972)
KSFKultur-und Sozialfonds (DDR)
KSTKostenstelle
KTAußentransport (Strukturzeichen 1956);

Transport, Ltr. (Strukturzeichen 1961, 1972 bis 1989); Außentransport (Febr. 1990)
KTKostenträger
KTAKraftfahrtechnische Anstalt (DDR)
KUKAAusrüsterfirma Automobilbau ( BRD )
KVAllgemeine Verwaltung (Strukturzeichen 1956)
KVVertrieb, Ltr. (Strukturzeichen 1989);

Hauptabteilung Vertrieb (Febr. 1990)
KVDKundendienst, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
KVDTypbezeichnung für einen Vierzylinder Dieselmotor (DDR)
KVKKraftverkehrskombinat
KVPAbsatz, Ltr. (Strukturzeichen 1989, Febr. 1990)
KVRKfz-Reparatur, Ltr. (Strukturzeichen 1989, Febr. 1990)
KVSPKW-Verladung und Auslieferung, Ltr. (Strukturzeichen 1989);

Fahrzeugverladung, (Febr. 1990)
KVV Versand, Ltr. (Strukturzeichen 1989, Febr. 1990)
KVWWerbung und Messen, (Strukturzeichen 1989);

Werbung (Febr. 1990)
KWDVEB Karosseriewerk Dresden
KWMVEB Karosseriewerk Meerane
KZKennziffer
L
LWerkleiter (Strukturzeichen 1956)
L (oder BL)Betriebsleiter; Betriebsdirektor (Strukturzeichen 1963, 1972 bis 1989)
LGeschäftsbereich Einkauf und Vertrieb (Strukturzeichen ab 1.8.1990), entstanden durch Zusammenlegung der Bereiche M und K
LABetriebsakademie (Strukturzeichen 1963)
LAPressestelle, Öffentlichkeitsarbeit (Strukturzeichen 1972 bis 1976);

Abteilung I, Ltr. (Strukturzeichen 1989), [Direktionshauptabteilung beim Betriebsdirektor]
LAAbprodukte, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LALagerabschnitt
L-ABArbeitsbesprechungen des Betriebsdirektors (DDR)
LAGLeistungsabhängiges Gehalt/leistungsabhängige Gehaltszuschläge
LAIImmobilienabteilung (GmbH)
LBLeitungsbereich
LBBrandschutz (Strukturzeichen 1963)
LBBetriebssicherheit (Strukturzeichen 1974, 1976);

Büro des Betriebsdirektors, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
LBOEÖffentlichkeitsarbeit, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
LBP bzw. LBAArchiv (Strukturzeichen 1974)
LEKLangfristige Entwicklungskonzeption
LFMLeipziger Frühjahrsmesse
LFMLackierung und Endmontage Mosel (1988)
LGGruppe 1 (Strukturzeichen 1976);

Hauptabteilung Sicherheit, Ordnung und Geheimnisschutz, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
LGZZivilverteidigung (Strukturzeichen 1976)
LGAArchiv (Strukturzeichen 1989)
LGHVEB Landmaschinen- und Gerätebau Haldensleben
LGRReisestelle/Visastelle Mosel (Strukturzeichen 1989)
LGVFernschreibstelle/VS-Stelle (Strukturzeichen 1989)
LGWBetriebswache, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
LHMLeipziger Herbstmesse
LIInspektion des Betriebsdirektors (Strukturzeichen 1976, 1989)
LJJustitiar [Hauptabteilung Recht] (Strukturzeichen 1972 bis 1989)
LKWLastkraftwagen
LLLuftschutz (Strukturzeichen 1963)
LLLogistik, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LMInspektion des Betriebsdirektors (Strukturzeichen 1972, 1974)
LM-AA Auftragsleiter "AA" [Motor 1.1]; Mitarbeiter BD für neues Antriebsaggregat (Strukturzeichen 1989)
LMEinkauf und Disposition, Ltr. (Strukturzeichen)
LNLeistungsnachweis
LOBetriebsorganisation (Strukturzeichen 1963), ORZ (Strukturzeichen 1965)
LOGZLeistungsorientierte Lohn- und Gehaltszuschläge
LPKaderabteilung (Strukturzeichen 1961, 1963, 1972, 1974)
LPGLandwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (DDR)
LQGütekontrolle (Strukturzeichen 1963/64); Staatlicher Leiter der TKO (1965)
LQWareneingangskontrolle (Strukturzeichen 1990)
LRRechts- und Vertragsabteilung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LRSLandesregierung Sachsen (bis Beginn DDR)
LSLimousine Sonderwunsch P 601
LS Inspektion für Betriebssicherheit (Strukturzeichen 1972, 1974);

Inspektor für Technische Sicherheit, Arbeits- und Brandschutz (Strukturzeichen 1976);

Sicherheitsinspektion, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
LSSekretariat des Werkleiters (Strukturzeichen 1956)
L-SSystembetreuung EDV (Strukturzeichen 1991)
LSBBrandschutzinspektor (Strukturzeichen 1976 bis 1989)
LSFWehrleiter [Feuerwehr] (Strukturzeichen 1976)
LSLZivilverteidigung (Strukturzeichen 1974)
LSSSicherheitsinspektion, Werk I (Strukturzeichen 1974 bis 1989)
LSTTechnische Sicherheit (Strukturzeichen 1989)
LTTransport, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LTALufttechnische Anlagen
Ltr.Leiter
LTSLackiertaktstraße (DDR)
LULeiter der betrieblichen Sicherheitsinspektion (Strukturzeichen 1963/1964)
LUUmschlagprozesse, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LVVertrieb, Ltr. (Strukturzeichen 1990/1991)
LVAAbsatz, Realisierung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LVDKundendienst, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LVFPreise, Finanzen (Strukturzeichen 1990)
LVMWerbung (Strukturzeichen 1990)
LVOVerordnung über die Lieferungen und Leistungen an die bewaffneten Organe – Lieferverordnung (DDR)
LVPLeitungs- und Verwaltungspersonal
LVRKfz-Reparatur, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
LWBetriebsschutz (Strukturzeichen 1963)
LWWissenschaftlicher Mitarbeiter des Betriebsdirektors (Strukturzeichen 1972, 1974)
LXLimousine Sonderluxus P 601
LZPlanungsleiter (Strukturzeichen 1963)
LZ Planungsleiter (Strukturzeichen 1963)
LZPrognose (Strukturzeichen 1974)
M
MDirektor für Materialwirtschaft (Strukturzeichen 1989); Direktionsbereich Materialwirtschaft
MALFMinisterium für Allgemeinen Landmaschinen- und Fahrzeugbau

(DDR)
MAWIEDV-Projekt Materialwirtschaft
MB[Hauptabteilung] Beschaffung, Ltr. (Strukturzeichen 1988/1989)
MCMotorsport-Club Zwickau
MDNMark Der Deutschen Notenbank (DDR)
MISManagement-Informations-System
MKSMaterial-Kosten-Senkung
ML[Hauptabteilung] Lagerwirtschaft, Ltr. (Strukturzeichen 1988/1989)
MLKVEB Metallleichtbaukombinat
MMMMesse der Meister von Morgen (Jugendarbeit in Betrieben

der DDR )
MPMaterialplanung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
MRRechts- und Vertragsabteilung, Ltr. (Strukturzeichen 1988/1989)
MSSekundärrohstoffe, Ltr. (Strukturzeichen 1989); Abteilung Sekundärrohstoffwirtschaft
MTIMilitärtechnischen Institut
MVNMaterialverbrauchsnorm (DDR)
MZGMehrzweckgebäude
N
NGeschäftsbereich Neuvorhaben (Strukturzeichen ab Nov. 1990, aufgelöst zum 31.01.1991)
NAAuftragsleiter (Strukturzeichen 1990)
NAMISowjetisches Institut für Fahrzeugbau in Moskau
NAWNationales-Aufbau-Werk (DDR)
NENormerfüllung
NfDNur für den Dienstgebrauch (Geheimhaltungsgrad)
NFDNormal-Fahrzustands-Diagramm
NGProjektleiter/Auftragsleiter, Neuvorhaben (Strukturzeichen 1990)
NGNettogewinn
NGANettogewinnabführung
NGTTechnologie, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
NGWLtr. Planung-Abrechnung (Strukturzeichen 1990)
NIWPNichtindustrielle Warenproduktion
NKNomenklaturkader
NL - PKWNiederlassung PKW – Vertrieb Ausland
NOKANormativ-Kalkulation
NORMAEDV-Projekt Normativkalkulation (1988)
NRInvestrealisierung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
NSLimousine Sonderwunsch Trabant 1.1
NSKKNational Sozialistisches Kraftfahrer Korps (1933 – 1945)
NSKTNichtserienkostenträger
NSUEhem. Automobilfabrik heute zu Audi – Wankelmotor Lizenz
NSWNichtsozialistisches Wirtschaftsgebiet (DDR)
NVInvestvorbereitung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
NVNeuerervorschlag
NVANationale Volksarmee (DDR)
NVeNeuerervereinbarung
NWNeuererwesen
NXLimousine Sonderluxus Trabant 1.1
O
OAOrganisationsanweisung
ODVOrganisation und Datenverarbeitung
Ökuleiökonomisch-kultureller Leistungsvergleich (in der DDR zwischen Bereichen und Abteilungen in den Betrieben)
ÖPÖkonomische Planinformation (DDR)
ÖZÖkonomische Zielstellung
OM / OM6Typbezeichnung Otto-Motor bei Horch, Audi, Sachsenring (DDR)
OPOrganisationsprojekt
OROrdnungen
Org. Organisation
ORZOrganisations- und Rechenzentrum
P
PKaderleiter (Strukturzeichen 1956);

Direktor für Kader und Bildung (Strukturzeichen 1989)
PGeschäftsbereich Produktion und Werktechnik (Strukturzeichen ab 1.10.1990), entstanden durch Zusammenlegung der Bereiche F, I und Fertigungskontrolle
PGeschäftsbereich Personal- und Sozialwesen

(Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.3.1993)
PABetreuer für ausländische Werktätige (Strukturzeichen 1990)
PÄKPreisänderungskoeffizienten
PBDirektor der BBS [Betriebsberufsschule] (Strukturzeichen 1989)
PBProduktionsbereich
PBPolitbüro (der SED – DDR)
PBPPraktische Berufsausbildung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
PBTTheoretische Berufsausbildung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
PBWLehrlingswohnheim Leipziger Straße, Vermittlung (1989)
PB13Betriebsteilleiter Gelenkwelle (Strukturzeichen 1990)
PB 2Karosseriebau (Strukturzeichen der SAZ GmbH ab 1.6.1991)
PCPersonalcomputer
PEKaderentwicklung (Strukturzeichen 1956)
PEPlanentwurf
PFAProduktionsfondsabgabe
PG / PgParteigenosse [der NSDAP]
PGAProduktionsgrundarbeiter
PGHProduktionsgenossenschaft des Handwerks (DDR)
PHAProduktionshilfsarbeiter
PHZPädagogische Hochschule Zwickau (DDR)
PIInstandhaltung und Produktions-Vorbereitung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
PKKaderleiter (Strukturzeichen 1989)
PKEKaderentwicklung, Ltr. (Strukturzeichen 19985/1989)
PKMPersonalbüro Mosel (Strukturzeichen 1989)
PKPPersonalbüro, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
PKW, PkwPersonenkraftwagen
POG
PQDirektor der Betriebsakademie (Strukturzeichen 1985/1989)
PQLAus- und Weiterbildung der Werktätigen, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
PQVBerufsvorbereitung und Berufswerbung, Ltr. (Strukturzeichen 1989)
PKWPersonenkraftwagen
PLProduktionslenkung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
PLLProduktive Lehrlingsleistung
PMRPräsidium des Ministerrates (DDR)
PMRPrüf-, Mess- und Regeltechnik
PPPerspektivplan
PPAProduktionsplanaufschlüsselung
PPPProduktionsplanposition
PPS-SystemSystem der Produktionsplanung und -steuerung
PPVProduktionsplanvorgabe
PQQualitätssicherung Produktion, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
PQPQualitätsplanung und Analyse, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
PQTQualitätskontrolle Gelenkwelle, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
P-SArbeitssicherheit
PSRProzess-Steuer-Regeltechnik
PSRPlan der sozialistischen Rationalisierung
PQVStruktureinheit Sachsenring (Reha-Zentrum)
PTParteitag
PTPlanteil
PTWerktechnik, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
PTSTechnische Sicherheit, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
PTVVersorgung, Ltr. (Strukturzeichen 1990)
PURPolyurethan
PVPlanvorschlag
PVI
Friedreich, Sönke: Autos bauen im Sozialismus. Arbeit und Organisationskultur in der Zwickauer Automobilindustrie nach 1945, Schriften zur Sächs. Geschichte und Volkskunde, Bd. 25, Leipzig 2008.

Löden, Sönke: Der Elefant und die Ameisen. Erinnerungen von staatlichen Leitern eines realsozialistischen Betriebes. In: BIOS (Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen) Jg. 16, 2003, S. 209 - 235.

https://zeitzeugen.fh-zwickau.de/zeitzeugen/
(zuletzt aufgerufen am 3.6.2019)

»aufgeHORCHt« Journal für Autofreunde, herausgegeben vom Förderverein »August Horch Museum Zwickau« e.V.

Ein Leben für den Automobilbau. Zum Gedenken an den ehemaligen Generaldirektor der VVB Automobilbau Dr. Winfried Sonntag in:
»aufgeHORCHt« Journal für Autofreunde, herausgegeben vom Förderverein »August Horch Museum Zwickau« e.V, 18. Jahrgang, Heft 1/2021

https://www.horch-museum.de/zeitzeugen-Kopie.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Sachsenring_(Unternehmen)
(zuletzt aufgerufen am 26.7.2021)

»aufgeHORCHt« ist das Journal für Autofreunde, herausgegeben vom Förderverein »August Horch Museum Zwickau« e.V., 19. Jg., 01/2022, S. 30 bis 33: Der Formgestalter. Nachruf auf Prof. Karl Clauss Dietel [*10.10.1934 - +2.1.2022]
Absatz.- Analysen.- Arbeitsbesprechungen.- Arbeitskräfte aus Chile (Emigranten), Kuba, Mosambik und Vietnam.- Auszeichnungen.- Automobilmuseum.- Auszeichnungen.- Bauvorhaben.- Betriebsgeschichte.- Betriebsheime.- Betriebskollektivverträge.- Betriebsobjekte.- Berufskrankheiten.- Betriebszeitungen.- Bilanzen.- Brände.- Brigadetagebücher.- Chronik der Produktentwicklung.- Demontage.- Dienstreiseberichte.- Eingaben.- Enteignung.- Entwicklung, Konstruktion und Versuch sowie Produktion der Erzeugnisse LKW H3, H3A und S 4000, PKW F8, F9, P50, P60, P70, P601, P602 und P603, Trabant-Nachfolger P610 und P 1100/1300, Trabant 1.1.- Export.- Forschungsberichte.- Fotosammlung.- Frauenförderung.- Fremd- und Zwangsarbeiternachweise.- Jugendförderung.- Funktionspläne.- Stellenpläne.- Geschäftsberichte.- Halbstaatliche Betriebe.- Intensivierungskonferenzen.- Internationale Zusammenarbeit zur Entwicklung eines PKW der RGW-Länder und zur Entwicklung eines PKW mit der CSSR (S 760).- Inventuren.- Investitionen.- Jahresabschlussberichte.- Kindergärten und Kinderkrippen.- Kombinatsbildung (1970).- Lagepläne.- Motorenentwicklung.- Neuererwesen.- NVA-Verträge.- Patente.- Personalkartei ab 1904.- Personalunterlagen.- PKW-Verteilung.- Planung.- Projektmanagement nach § 249 h AFG.- Prüf- und Qualitätsberichte.- Rallye-Berichte.- Reparationen.- Zusammenarbeit im RGW.- Statistiken.- Technische Zeichnungen.-Teilnahme an internationalen Messen.- Produktion.- Umweltschutz.- Werbematerial.- Wettbewerb.- Zusammenarbeit mit der SMAD und sowjetischen Freundschafts- und Pateneinheiten.- Geschäftsunterlagen der Werke Horch und Audi aus dem Nachkriegszeitraum von 1945 bis zur Fusion 1957.- Tätigkeit der SED-Betriebsparteiorganisation und anderer gesellschaftlichen Organisationen im Betrieb.
Der VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau ist auf Beschluss der Hauptverwaltung Automobilbau zum 1. Mai 1958 durch die Zusammenlegung der beiden Betriebe VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerk Zwickau (vorm. VEB Kraftfahrzeugwerk Horch, Zwickau) und VEB Automobilwerk Zwickau (vorm. VEB Kraftfahrzeugwerk Audi, Zwickau) gebildet worden. Im Jahr 1958 wurde die Produktion von Lastkraftwagen eingestellt und der Weg zum ausschließlichen Kleinwagenbau beschritten. 1954 ist das Fahrzeug P50 entwickelt worden. Es war zum Zeitpunkt des Produktionsbeginns 1957 ein fortschrittliches Fahrzeug mit einer entwicklungsfähigen Konzeption. Als innovativ erwies sich die Entwicklung einer Duroplastkarosserie für die Fahrzeuge des IFA P70. Am 7. November 1957 ging der Trabant P50 mit Duroplastkarosserie in die Nullserie. Am 22. November 1973 lief der 1.000.000 PKW Trabant vom Band. Nach mehreren von der DDR-Regierung abgebrochenen Entwicklungsprojekten zeichnete sich Mitte der 1980er Jahre schließlich die Entwicklung eines neuen Trabant-Modells ab. 1984 erwarb IFA von Volkswagen die Lizenz zum Bau von 1,1- und 1,3-l-Viertaktmotoren (EA 111). In den Trabant wurde der 1,1-Liter-Motor eingebaut, der unter anderem im VW Polo verwendet wurde. Dieser Trabant 1.1. wurde das letzte Fahrzeug der Trabant-Baureihe. Die Fertigung des Trabant 601 Limousine wurde am 29. Juni 1990, die des Trabant 601 Kombi am 23. Juli 1990 abgeschlossen. Seit September 1990 erfolgte die ausschließliche Fertigung des Trabant 1.1. Insgesamt sind einschließlich aller Modifikationen 2.819.622 Fahrzeuge Trabant 601 produziert worden. Exportländer waren die VR Ungarn, die CSSR, die VR Rumänien, die VR Polen. In geringen Stückzahlen gingen PKW Trabant auch nach Island und Griechenland. Der VEB ist mit Wirkung vom 17. Juni 1990 in die Sachsenring Automobilwerke Zwickau GmbH umgewandelt worden. Im Dez. 1993 wurde die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft beschlossen.
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