Beständeübersicht
Bestand
31288 Gardinenfabrik Plauen AG, Plauen
Datierung | 1890 - 1953 |
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Benutzung im | Staatsarchiv Chemnitz |
Umfang (nur lfm) | 4,96 |
Aufsichtsrat.- Betriebsenteignung.- Betriebskollektivverträge.- Bilanzen.- Generalversammlungsprotokolle.- Gehälter.- Geschäftsberichte.- Jahresabschäüsse.- Kauf der jüdischen Firma B. & D. Mayer in Plauen.- Kontrollberichte.- Kundenregister.- Löhne.- Normen.- Pensions- und Unterstützungsverein.- Personal.- Planung.- Produktion.- Reparationslieferungen.- Rüstungsproduktion.- Statistik.- Steuern.- Vertrauensrat.- Zusammenarbeit mit berufsständischen Vereinigungen.
Die Firma wurde 1890 als "Gardinenfabrik Plauen AG" in Plauen gegründet. Von 1900 bis 1903 bestand eine Zweigniederlassung in Berlin. Gegenstand des Unternehmens waren die Fabrikation, Ausrüstung und Verkauf englischer Gardinen und anderer in die Textilbranche einschlagender Artikel. Zwischen 1943 und 1945 wurden Teile der Rüstungsproduktion der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG, Zweigniederlassung Halberstadt in die Gardinenfabrik Plauen verlagert. 1946 erfolgte die Enteignung durch Volksentscheid und Überführung auf die Hauptverwaltung landeseigene Betriebe Sachsens. Seit 1949 firmierte das Unternehmen als Gardinenfabrik Plauen und gehörte zunächst zur VVB Land Sachsen Textil, 1950 zur VVB Webereien III, Plauen und 1951 - 1952 zur VVB Deko. 1953 wurde der Betrieb dem Bis 2021 trug der Bestand den Namen: VEB Plauener Gardine angeschlossen.
- 1997 | Findkartei
- 2015 | elektronisches Findmittel
- 2025-03-06 | Diese Ausgabe über AWAX 2.0.1.5