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Archivale im Bestand
22026 Zeitungssammlung, 041 / 1877
Datierung: | 1877 |
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Frohburger Wochenblatt, Anzeiger für Frohburg, Kohren und Umgegend, Amtsblatt für den Stadtrath zu Frohburg, 3. Jg.
Enthält: Nr. 1 - 7 vom 3. - 24. Jan. und Nr. 9 - 101 vom 31. Jan. - 29. Dez.
Archivale im Bestand
12881 Genealogica, 0430
Datierung: | 1780 |
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Blümner
Enthält u. a.: Überführung verstorbener Angehöriger der Familie Blümner zur Beisetzung nach Frohburg.- Anzahl der Hufen bei den Rittergütern Frohburg und Kleineschefeld.- Erhebung des Legationsrats Ernst Blümner in den Freiherrenstand mit dem Prädikat Blümner von Frohburg.- Deponierung von 500 Talern beim Stadtrat Wurzen für den Buchbindermeister Karl August Richter in Mügeln.
Bestand
22302 Nachlass Werner Bachmann
Vorwort
1923 in der westsächsischen Kleinstadt Frohburg zur Welt. Seine Eltern waren
1923 in der westsächsischen Kleinstadt Frohburg zur Welt. Seine Eltern waren
Bestand
33363 VEB Preßspan- und Spezial-Pappenwerke Zwönitz
Geschichte
Hartpappenwerk Bad Berka, des VEB Frohburger Pappenwerk Frohburg und des VEBderen Vorgängerbetriebe in Bad Blankenburg, Frohburg, Thalheim, Zwönitz.- Brigadebücher.- Betriebspass.- Funktionspläne.-
Hartpappenwerk Bad Berka, des VEB Frohburger Pappenwerk Frohburg und des VEBderen Vorgängerbetriebe in Bad Blankenburg, Frohburg, Thalheim, Zwönitz.- Brigadebücher.- Betriebspass.- Funktionspläne.-
Archivale im Bestand
20392 Rittergut Gnandstein, 820
Datierung: | 1628 - 1631 |
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Einzelschriftstücke
Enthält u. a.: Belehnung mit Lobstädt zu gesamter Hand, 1629.- Neubelehnung mit Altmörbitz, 1629, März.- Erbteilung zwischen Brüdern Heinrich und Alexander über Gnandstein und Wolftitz, 1628 Aug. 2.- Eheverträge: Heinrich mit Ursula von Pöllnitz sowie Sophie mit Haubold von Ende auf Wildenborn, 1629 - 1630.- Tod der Agnes von Ende, Erbschaftsregelungen und Vormundschaft über Wolf Rudolf von Ende auf Sausedlitz, 1628 - 1630.- Schuldenwesen Hildebrand d. J., 1628 - 1630.- Rechnungswesen des Heinrich auf Wolftitz und Aufnahme von Darlehen bei Verwandten und Freunden: von Schönberg auf Börnichen, von Zehmen auf Steinbach, von Miltitz auf Schenkenberg, von Berbisdorf auf Oberforchheim, von Schleinitz auf Mückenberg, 1628 - 1630.- Rittergut Frohburg und Erbschaftsregelungen nach Tod des Melchior von Kreutzen, 1627 - 1630.- Dienstwartung für sächsischen Kurfürsten in Torgau, 1627.- Tätigkeit als Steuereinnehmer, 1628, 1630.- Ritterdienste durch andere Personen, 1627 - 1628.- Musterung für Kriegsdienste und gemeinsame Ausrüstung eines Heerwagens durch Gnandstein, Prießnitz und Syhra, 1630.- Verzeichnis der Jagdprozesse mit Amt Altenburg und Herrschaften Sahlis und Flößberg, 1614 - 1629.- Jagdstreitigkeiten mit Löser auf Sahlis, 1627 - 1629.- Berufung des Kaplans von Frohburg nach Eschefeld und Umfang des Pfarrlehns, 1628 - 1629.- Besoldungen: Pfarrer und Schulmeister zu Roda, 1627 - 1628/Pfarrer zu Frohburg und Schulmeister zu Gnandstein, 1628.
Archivale im Bestand
20392 Rittergut Gnandstein, 805
Datierung: | Okt. - Dez. 1553, Jan. - Juni 1554 |
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Einzelschriftstücke
Enthält u. a.: Erbschaftsregelungen für Familie von Haugwitz auf Kleeberg, dazu Lehnsfragen, landwirtschaftliche Nutzung und Verkauf des Rittergutes.- Regelungen für Witwe von der Planitz auf Trachenau.- Bericht über Beschuß von Kulmbach durch Herzog von Braunschweig.- Bericht über Fastnachtsfest in Dresden für König von Dänemark, 1554 Jan.- Verzeichnis der Verfahren vor Oberhofgericht mit Aufstellung der Gerichtskosten.- Jagdstreitigkeiten mit Wolf von Ossa, mit Dr. Kreutzen, Frohburg und Georg von Draschwitz auf Zedtlitz.- Vertrag zwischen Dr. Kreutzen und den Pferdnern zu Greifenhain wegen Frondiensten.- Strittige Ritterdienste zwischen Frohburg und Gnandstein wegen des 8. Teils am Gut Frohburg.- Gerichtstage zu Eschefeld, Wolftitz und Gnandstein.- Unterstützung armer Untertanen durch das Kohrener Hospital und Einsiedel persönlich.- Landesherrliche Mandate.
Archivale im Bestand
20392 Rittergut Gnandstein, U 86
Datierung: | 1548 Juli 8 |
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Kurfürst Moritz, Herzog zu Sachsen, belehnt nach Übernahme der Kurwürde Heinrich Hildebrand von Einsiedel und dessen rechte Leibeslehnserben unter Mitbelehnschaft seines Bruders Heinrich Abraham von Einsiedel mit folgenden Gütern und Einkünften:
- dem Dorf Wolftitz (Wolfftitz) mit dem Vorwerk daselbst mit allem Zubehör;
- dem Dorf Hopfgarten mit dem Vorwerk daselbst mit allem Zubehör, in beiden Fällen auch mit der oberen und niederen Gerichtsbarkeit;
- Dorf und Vorwerk Eschefeld mit allen Rechten, dazu 8 Schock jährlichen Zinses und den dritten Teil der Obergerichte im Dorf, sowie den vierten Teil der Obergerichte in Eschefelder Flur, wie diese früher denen von Bünau zu Frohburg gehört haben;
- Zinsen zu Ober- und Nieder-Frankenhain, mit dem Kirchlehn in Hermsdorf (Hermanßdorff) mit Gerichtsbarkeit, wie diese früher zum Schloss Kohren gehört hat;
- Dorf Altmörbitz (Alden Merbitz) mit dem Kirchlehn, mit allen Einkünften und Fronen, geistlichen und weltlichen Gerichten;
- etliche Leute, Zinsen, Güter und Fronen im Dorf Greifenhain (Greiffenhain) mit oberen und niederen Gerichten, ausgenommen die Schaftrift und die Jagdrechte, die lt. Vertrag beim Rittergut Frohburg verbleiben sollen;
- die Hälfte am "Roten Grunde" und die Wiesen dort, gelegen bei Wolftitz und das Holz, der "Heyerzagel" genannt, auch die Wiesen daran; ein Holz bei Eschefeld, gelegen am Teich; zwei Stücke Holz am Stöckigt (Steckicht), gelegen auf beiden Seiten der "breiten Straße", gerechnet als 11 Acker, die sie von Bastian von Bresen gekauft haben, auch Holz, das von Nickel von Tegkwitz (Techwitz) zu Frohburg (Froburgk) gekauft worden ist; Holz und Feld am Hainberg mit Gerichtsbarkeit;
- Prießnitz (Brißnitz) mit Sitz, Hof, Vorwerk und Dorf mit allen Zinsen, Diensten, Fronen und Zubehör, besonders auch der Schäferei, dazu einem Erbkretschmar mit Gastung, Schankrechten für Wein und Bier, Brauen und Backen, auch anderem Handwerk, Jagdrechten und dem Holz, der "Brisnitzer" genannt, dem Wasser, die Eula (Eilia) samt allen Rechten;
- das Kirchlehn zu Bocka (Beckaw);
- das wüste Dorf Kaisershain (Kaiserßhein);
- das Dorf Trebishain (Drebishain);
- das Vorwerk Eckartsberg (Eckersberg), alle mit oberer und niederer Gerichtsbarkeit und allen Rechten;
- das Dorf Neuenmörbitz (Nawen Merbitz) mit seinen Gütern, wie diese vor der fürstlichen Teilung von denen von Rüdigsdorf (Rudigensßdorff) gekauft worden sind, dazu die Erbgerichtsbarkeit;
- das Dorf Bocka (Bockau) mit etlichen Gerechtigkeiten und den Erbgerichten, dazu 2 Mann dort, die zur Herrschaft Gnandstein mit Ober- und Niedergerichten gehören;
- Zinsen und Güter im Dorf Pahnitz (Paunitz) und Dorf Borgishain (Burgitzhain) mit Gerechtigkeiten und Erbgerichten;
- Rechten und Einnahmen aus dem Sebisch und der Flur Eschefeld sowie dem Dorf Gerstenberg (Gerstenbergk); im Dorf Kriebitzsch (Kribitsch), alles mit Lehn, Erbgerichten und allen Gerechtigkeiten;
- die Hutweide und volle Jagdgerechtigkeit auf der "Probstei" und im Dorf Nenkersdorf (Nengkersdorff), aber ohne Zufügung von Schaden für die Leute zu Nenkersdorf, wie ihre Belehnungen einstmals vom Abt zu Chemnitz für ihren Vetter ausweisen. Die Belehnungen erfolgen als Mannlehn.
Z.: Räte Hans Georg Graf und Herr zu Mansfeld (Mansfelt); Hanns von Germar, Verwalter der Ordensballei in Thüringen und Landkomtur; Hanns von Weisbach; Wolff vom Ende; Christoff von Taubenheim, alle drei Ritter; Georg von Carlowitz (Karlewitz) zu Kriebstein; Anthonius von Schönberg (Schonberg) daselbst; Caspar von Schönberg (Schonberg) d. Ä. zu Purschenstein (Berstenstein); Ernst von Miltitz zu Batzdorf (Batzdorff), Oberhauptmann des Meißnischen Kreises; Dr. Melchior von Ossa; Christoff von Carlowitz (Karlewitz) zu Zörbig (Zorbick); Georg Komerstadt auf Kalckreuth (Kalckreut); Dr. Ludwig Fachs, Ordinarius zu Leipzig; Damian von Sebottendorf, Sekretär.
- dem Dorf Wolftitz (Wolfftitz) mit dem Vorwerk daselbst mit allem Zubehör;
- dem Dorf Hopfgarten mit dem Vorwerk daselbst mit allem Zubehör, in beiden Fällen auch mit der oberen und niederen Gerichtsbarkeit;
- Dorf und Vorwerk Eschefeld mit allen Rechten, dazu 8 Schock jährlichen Zinses und den dritten Teil der Obergerichte im Dorf, sowie den vierten Teil der Obergerichte in Eschefelder Flur, wie diese früher denen von Bünau zu Frohburg gehört haben;
- Zinsen zu Ober- und Nieder-Frankenhain, mit dem Kirchlehn in Hermsdorf (Hermanßdorff) mit Gerichtsbarkeit, wie diese früher zum Schloss Kohren gehört hat;
- Dorf Altmörbitz (Alden Merbitz) mit dem Kirchlehn, mit allen Einkünften und Fronen, geistlichen und weltlichen Gerichten;
- etliche Leute, Zinsen, Güter und Fronen im Dorf Greifenhain (Greiffenhain) mit oberen und niederen Gerichten, ausgenommen die Schaftrift und die Jagdrechte, die lt. Vertrag beim Rittergut Frohburg verbleiben sollen;
- die Hälfte am "Roten Grunde" und die Wiesen dort, gelegen bei Wolftitz und das Holz, der "Heyerzagel" genannt, auch die Wiesen daran; ein Holz bei Eschefeld, gelegen am Teich; zwei Stücke Holz am Stöckigt (Steckicht), gelegen auf beiden Seiten der "breiten Straße", gerechnet als 11 Acker, die sie von Bastian von Bresen gekauft haben, auch Holz, das von Nickel von Tegkwitz (Techwitz) zu Frohburg (Froburgk) gekauft worden ist; Holz und Feld am Hainberg mit Gerichtsbarkeit;
- Prießnitz (Brißnitz) mit Sitz, Hof, Vorwerk und Dorf mit allen Zinsen, Diensten, Fronen und Zubehör, besonders auch der Schäferei, dazu einem Erbkretschmar mit Gastung, Schankrechten für Wein und Bier, Brauen und Backen, auch anderem Handwerk, Jagdrechten und dem Holz, der "Brisnitzer" genannt, dem Wasser, die Eula (Eilia) samt allen Rechten;
- das Kirchlehn zu Bocka (Beckaw);
- das wüste Dorf Kaisershain (Kaiserßhein);
- das Dorf Trebishain (Drebishain);
- das Vorwerk Eckartsberg (Eckersberg), alle mit oberer und niederer Gerichtsbarkeit und allen Rechten;
- das Dorf Neuenmörbitz (Nawen Merbitz) mit seinen Gütern, wie diese vor der fürstlichen Teilung von denen von Rüdigsdorf (Rudigensßdorff) gekauft worden sind, dazu die Erbgerichtsbarkeit;
- das Dorf Bocka (Bockau) mit etlichen Gerechtigkeiten und den Erbgerichten, dazu 2 Mann dort, die zur Herrschaft Gnandstein mit Ober- und Niedergerichten gehören;
- Zinsen und Güter im Dorf Pahnitz (Paunitz) und Dorf Borgishain (Burgitzhain) mit Gerechtigkeiten und Erbgerichten;
- Rechten und Einnahmen aus dem Sebisch und der Flur Eschefeld sowie dem Dorf Gerstenberg (Gerstenbergk); im Dorf Kriebitzsch (Kribitsch), alles mit Lehn, Erbgerichten und allen Gerechtigkeiten;
- die Hutweide und volle Jagdgerechtigkeit auf der "Probstei" und im Dorf Nenkersdorf (Nengkersdorff), aber ohne Zufügung von Schaden für die Leute zu Nenkersdorf, wie ihre Belehnungen einstmals vom Abt zu Chemnitz für ihren Vetter ausweisen. Die Belehnungen erfolgen als Mannlehn.
Z.: Räte Hans Georg Graf und Herr zu Mansfeld (Mansfelt); Hanns von Germar, Verwalter der Ordensballei in Thüringen und Landkomtur; Hanns von Weisbach; Wolff vom Ende; Christoff von Taubenheim, alle drei Ritter; Georg von Carlowitz (Karlewitz) zu Kriebstein; Anthonius von Schönberg (Schonberg) daselbst; Caspar von Schönberg (Schonberg) d. Ä. zu Purschenstein (Berstenstein); Ernst von Miltitz zu Batzdorf (Batzdorff), Oberhauptmann des Meißnischen Kreises; Dr. Melchior von Ossa; Christoff von Carlowitz (Karlewitz) zu Zörbig (Zorbick); Georg Komerstadt auf Kalckreuth (Kalckreut); Dr. Ludwig Fachs, Ordinarius zu Leipzig; Damian von Sebottendorf, Sekretär.
Ausfertigung Pergament 670 x 560 mm, Umbug 110 mm Deutsch
Archivale im Bestand
20392 Rittergut Gnandstein, U 61
Datierung: | 1521 Oktober 14 |
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Kurfürst Friedrich der Weise und sein Bruder Johann, Herzöge zu Sachsen, belehnen ihren Rat Haugold (Hugolt) von Einsiedel und dessen Brüder Heinrich Hildebrand (Hilleprandt) und Heinrich Abraham und ihre rechten Leibeslehnserben mit nachbenannten Zinsen und Gütern:
- im Dorf Gröba (groben) 1 Schock 20 Groschen Zins zu St. Michaelis von Vrban Wurm für seine Hofröde (Hoffreyde) wie dazugehörige 1 1/2 Hufen Landes an Acker, Wiesen und Gehölz;
- im Dorf Primmelwitz (primelbitz) 1 Schock Zins zu Michaelis, 2 Tage Fron mit dem Pfluge jedes Jahr einen in der Fastenzeit und einen im Herbst oder je für einen Tag 8 Groschen zahlen, von Gangolff tschetscha für seine Hofröde (Hofreyte) und 3/4 (Hufe) Landes;
- Brosius Bauer (pawer) dasselbst, 48 Groschen Zins zu Michaelis, 2 Tage Fron mit dem Pfluge jedes Jahr einen in der Fastenzeit und einen im Herbst oder je für einen Tag 8 Groschen zahlen für seine Höfröde (Hofreyte) und 3/4 (Hufe) Landes;
- Gregor Tschetzsch daselbst 5 Groschen von einem halben Acker Feldes in der Flur Fockendorf Zins zu Michaelis;
- in dem wüsten Dorf und Flur "Drotschen" 1 Schock 21 Groschen Zins von Michael Hainrich von Waltersdorf von 6 1/2 Hufen Landes an Acker, Wiesen und Gehölz, die er in Drotschen hat, halb zu Walpurgis, halb zu Michaelis;
- im Dorf Monstab 3 Groschen Brotzins zu Weihnachten von einer wüsten Baustatt und Garten von Brosius Fhurman;
- im Dorf Gerstenberg (Gerstenbergk) 15 Groschen Zins von einer wüsten Baustatt und Garten, als 1 Acker Feldes berechnet von Vintz Gunderman;
- Lorentz der "Mulner" dasselbst 3 Groschen und 2 Hühner von einer wüsten Baustatt und Garten als 1 1/2 Acker Feldes gerechnet, zu Michaelis zu zahlen;
- im Dorf Trebanz (Trebantz) 13 Groschen Zins von 3 Acker Feldes, nämlich 2 Acker in der Flur Gerstenberg und ein Acker in der Flur zu Lohma (Loemen) von Jacob tschetscha
- dazu von einem Acker und 1/4 Wiesen in der Flur von Trebanz gelegen, zu Michaelis zu zahlen;
- Gangolf Tschetschaw 4 Groschen Zins von zwei Ackern Wiese in der Flur und Aue zu Serbitz (Serwitz);
- im Dorf Fockendorf 22 Groschen Zins von 2 1/2 Acker Feldes von Brosius Gunther; alle o. g. Einkünfte mit Lehn, Erbgerichten und anderen Gerechtigkeiten. Diese Güter haben die Brüder von Einsiedel vom kurfürstlichen Kanzleischreiber Hans Feyl gekauft.
Weiterhin werden sie belehnt mit 25 Acker Feldes in der Frohburger Flur an die Eschefelder Flur grenzend,
welche die von Einsiedel von Albrecht von Draschwitz gekauft haben; dazu noch 5 Acker Feldes in Frohburger Flur gelegen, die sie von iorgen pulster, Anders iarlach, Michel ierlach, "der newe Fleyscher" und Clemen Ernberg, Einwohner zu Frohburg, mit Zustimmung des Albrecht von Draschwitz als Lehnsherrn samt aller Gerechtigkeit, auch obersten und niederen Gerichten, gekauft haben. Diese Äcker benötigen die von Einsiedel für die Einrichtung und Dämmung zur Erweiterung des neuen Eschefelder Teiches zu ihrem bereits "verteichten" Grund und Boden. Der Teich und die 30 Acker werden zu Mannlehn gereicht.
Z.: Hans von Dölzig (Doltzk); Hieronimus Rudelauff, kurfürstlicher Sekretär
- im Dorf Gröba (groben) 1 Schock 20 Groschen Zins zu St. Michaelis von Vrban Wurm für seine Hofröde (Hoffreyde) wie dazugehörige 1 1/2 Hufen Landes an Acker, Wiesen und Gehölz;
- im Dorf Primmelwitz (primelbitz) 1 Schock Zins zu Michaelis, 2 Tage Fron mit dem Pfluge jedes Jahr einen in der Fastenzeit und einen im Herbst oder je für einen Tag 8 Groschen zahlen, von Gangolff tschetscha für seine Hofröde (Hofreyte) und 3/4 (Hufe) Landes;
- Brosius Bauer (pawer) dasselbst, 48 Groschen Zins zu Michaelis, 2 Tage Fron mit dem Pfluge jedes Jahr einen in der Fastenzeit und einen im Herbst oder je für einen Tag 8 Groschen zahlen für seine Höfröde (Hofreyte) und 3/4 (Hufe) Landes;
- Gregor Tschetzsch daselbst 5 Groschen von einem halben Acker Feldes in der Flur Fockendorf Zins zu Michaelis;
- in dem wüsten Dorf und Flur "Drotschen" 1 Schock 21 Groschen Zins von Michael Hainrich von Waltersdorf von 6 1/2 Hufen Landes an Acker, Wiesen und Gehölz, die er in Drotschen hat, halb zu Walpurgis, halb zu Michaelis;
- im Dorf Monstab 3 Groschen Brotzins zu Weihnachten von einer wüsten Baustatt und Garten von Brosius Fhurman;
- im Dorf Gerstenberg (Gerstenbergk) 15 Groschen Zins von einer wüsten Baustatt und Garten, als 1 Acker Feldes berechnet von Vintz Gunderman;
- Lorentz der "Mulner" dasselbst 3 Groschen und 2 Hühner von einer wüsten Baustatt und Garten als 1 1/2 Acker Feldes gerechnet, zu Michaelis zu zahlen;
- im Dorf Trebanz (Trebantz) 13 Groschen Zins von 3 Acker Feldes, nämlich 2 Acker in der Flur Gerstenberg und ein Acker in der Flur zu Lohma (Loemen) von Jacob tschetscha
- dazu von einem Acker und 1/4 Wiesen in der Flur von Trebanz gelegen, zu Michaelis zu zahlen;
- Gangolf Tschetschaw 4 Groschen Zins von zwei Ackern Wiese in der Flur und Aue zu Serbitz (Serwitz);
- im Dorf Fockendorf 22 Groschen Zins von 2 1/2 Acker Feldes von Brosius Gunther; alle o. g. Einkünfte mit Lehn, Erbgerichten und anderen Gerechtigkeiten. Diese Güter haben die Brüder von Einsiedel vom kurfürstlichen Kanzleischreiber Hans Feyl gekauft.
Weiterhin werden sie belehnt mit 25 Acker Feldes in der Frohburger Flur an die Eschefelder Flur grenzend,
welche die von Einsiedel von Albrecht von Draschwitz gekauft haben; dazu noch 5 Acker Feldes in Frohburger Flur gelegen, die sie von iorgen pulster, Anders iarlach, Michel ierlach, "der newe Fleyscher" und Clemen Ernberg, Einwohner zu Frohburg, mit Zustimmung des Albrecht von Draschwitz als Lehnsherrn samt aller Gerechtigkeit, auch obersten und niederen Gerichten, gekauft haben. Diese Äcker benötigen die von Einsiedel für die Einrichtung und Dämmung zur Erweiterung des neuen Eschefelder Teiches zu ihrem bereits "verteichten" Grund und Boden. Der Teich und die 30 Acker werden zu Mannlehn gereicht.
Z.: Hans von Dölzig (Doltzk); Hieronimus Rudelauff, kurfürstlicher Sekretär
Ausfertigung Pergament 592 (-590) x 470 mm, Umbug 80 mm Deutsch
Archivale im Bestand
20383 Rittergut Frohburg, 1756/1
Datierung: | 1917 - 1945 |
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Krug-Falkenstein-Stiftung für Frohburg und Umgebung
Enthält auch: Stiftungen "Wyhraheim", Kleineschefeld, Bergheimat und Freiberg.- Angaben über "Alte Farbe" und Museum Frohburg.- Korrespondenz mit dem Bildhauer K. Feuerriegel.
Archivale im Bestand
20383 Rittergut Frohburg, 1881
Datierung: | 1912 - 1934 |
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Angelegenheiten der Galerie auf Schloss Frohburg
Enthält u. a.: Korrespondenz zwischen Friedrich Ludwig Albrecht Krug von Nidda und von Falkenstein und Hildegard Heyne, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Städtischen Museums Leipzig.- Bestandsaufnahme in der Galerie des Schlosses Frohburg durch Hildegard Heyne.- Auflistungen der Werke.