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Bestand
10756 Amtshauptmannschaft Freiberg

Geschichte
über 80 Gemeinden, darunter den Städten Brand (ab 1912 Brand-Erbisdorf), FreibergVorwort
alle Gemeinden mit Ausnahme der Großstädte Dresden, Leipzig und Chemnitz. Vor

Bestand
10753 Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde

Geschichte
hervor. Zu ihr gehörten die Städte Altenberg, Bärenstein, Dippoldiswalde, Frauenstein, Geising,Vorwort
alle Gemeinden mit Ausnahme der Großstädte Dresden, Leipzig und Chemnitz. Vor

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2455

Datierung:1871 - 1874
Konzessionsgesuche für den Betrieb privater Schulen und ähnlicher Einrichtungen, die über das Niveau der örtlichen Schulen hinausgehen
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält v. a.: Gesichtspunkte für die Konzessionserteilung für Privatschulen (Bl. 129-130).- Privatschule der Marie Ohnesorge geb. Buchholz, aus Brandenburg, Sebnitz (Bl. 1-5).- „Töchterschule“ in Verbindung mit der „heilgymnastischen und orthopädischen Heilanstalt“ zu Dresden der Thekla und Emma Reinhardt (Bl. 6-7).- „Höhere Töchterschule nebst Pensionat“ der Anna Pauline Worm, Dresden (Bl. 8-9).- „Schul- und Erziehungsanstalt für Töchter“ der Marie Mathilde Großmann, Dresden (Bl. 10-11).- Privatschule der Lehrerin Marie Albertine Jany (ehemals Alexander Krenkel) (Bl. 12-13).- Privatschule des Reußischen Schulamtskandidaten CHRISTIAN Heinrich Müller (ehemals Marquardt), Dresden (Bl. 14-30).– Sammelschule des Predigtamtskandidaten Carl Ziegenspeck (ehemals Diakonus Ficker), Wilsdruff (Bl. 31-33).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Dr. phil. Ernst Zeidler (ehemals Robert Albani), Dresden (Bl. 34-35).- Kindergarten nach Fröbelschen Grundsätzen der Ida Wilisch (ehemals mit dem Pohlerschen Institut verbunden) (Bl. 36-38).- „Höhere Töchterschule“ der Clara Sophie und Katharina Elisabeth Thenius (ehemals Wimmer), Dresden; Mitleitung durch den Predigtamtskandidaten Christian Thomsen (Bl. 39-40, 146-147).- „Sammelschule für Knaben und Mädchen“ der Elwine von Bennigsen-Förder geb. Page, Niederlößnitz (Bl. 41-42).- Privatschule des bisherigen Lehrers an der Dittrichschen Privatschule Carl Hermann Mehnert (ehemals Göhler), Dresden- Antonstadt (Bl. 43-44).- „Privatschule für Mädchen aus dem mittleren Bürgerstande“ des Kandidaten des höheren Schulamts und derzeitigen Lehrers an der „Wimmerschen höheren Töchterschule“ Friedrich AUGUST Lippmann (ehemals Carl Heinrich Hanitzsch), Dresden (Bl. 45-101).- Privatschule und Pensionat des Kantors Heyne, Tharandt (Bl. 102-103).- „Lehr- und Erziehungsanstalt“ des bisherigen Lehrers an der Krauseschen Anstalt Dr. phil. Ernst Wilhelm Jordan (ehemals Dr. Krause), Dresden (Bl. 104-105).- „Lehr- und Erziehungsanstalt für Töchter“ der Anna Hermine Drache, Dresden-Pirnaische Vorstadt (Bl. 106-107, 119-122).- „Lehr- und Erziehungsanstalt“ des Johann Wilhelm Paul Mochmann (ehemals Dr. Hölbe), Dresden (Bl. 108-110, 135-142).- „Höheres Knabeninstitut und Pensionat“ des Predigtamtskandidaten A. Mühlmann (ehemals C. Arnoldi, Dr. Fiebig), Riesa (Bl. 110 b-110 e).- Rücktritt von der Mitleitung der Böhmeschen Lehranstalt des Predigtamtskandidaten Dr. phil. Johannes Schütze sowie Gesuch um Erlaubnis zur Mitleitung des Predigtamtskandidaten und dortigen Lehrers Dr. phil. Carl Wilhelm Loose (Bl. 111-118).- „Das Ziel einer Bürgerschule verfolgende Privatschule“ des bisherigen Lehrers an der 1. Bezirksschule Dresden Clemens Johannes Messerschmidt, Dresden-Pirnaische Vorstadt (Bl. 123-124).- “Töchterschule nebst Kindergarten” bei der Müllerschen Privatschule des bisherigen Lehrers an der Müllerschen Anstalt Emil Jähnichen, Dresden (Bl. 125-126).- „Privatschule für Knaben“ des bisherigen Lehrers an der Dietrichschen Privatschule Gustav Julius Därrschmidt bzw. des ebenfalls bisher dort tätigen Lehrers Carl Gotthelf Eduard Handrack (ehemals Dietrich) (Bl. 127-128, 131-133, 143-145).- „Privatschule für Mädchen in Verbindung mit einer Fortbildungsklasse für erwachsene Töchter und einem Fröbelschen Kindergarten“ der Lehrerin Clara Gnauck, bisher Bordeaux, Dresden-Antonstadt (Bl. 134).- „Unterrichtsanstalt für geistig zurückgebliebene Kinder“ des Lehrers an der kaufmännischen Bildungsanstalt für Mädchen zu Dresden Ernst Eduard Förster (Bl. 148-151).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2454

Datierung:1859 - 1863
Konzessionsgesuche für den Betrieb privater Schulen und ähnlicher Einrichtungen, die über das Niveau der örtlichen Schulen hinausgehen
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält v. a.: Privatschule am Bahnhof zu Riesa des Literaten und ehemaligen Pfarrers Robert Lange, aus Daara (bei Altenburg) (ehemals Freund, Lösche) (Bl. 1-5, 15-25).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Franz Bernhard Dietrich (ehemals Moritz Adolf Pretzsch), Dresden, aus Bautzen (Bl. 6-8).- Gleichzeitige Anstellung des Lehrers der 1. Armenschule Miersch an der Privatschule der Louise verw. Mühle, Dresden (Bl. 9-10).- Pension „Filologia“ und Sprachunterricht des Schulamtskandidaten Friedrich August Naumann (Bl. 11-14).- Mädchenpensionat des Johann Karl Gottfried Börner, Neckanitz (Bl. 26-31).- Anstellung des Dr. Adolf Ernst, genannt Stern ohne entsprechende Prüfung an der Privatschule des Dr. phil. Krause, Dresden (Bl. 32-34).- Privatschule des Lehrers Carl Wilhelm Clauß (ehemals Johann Christian Gebhardt), später Predigtamtskandidat Moritz Ferdinand Werner, Dresden (Bl. (35-36, 64-66).- Anstellung des Studenten der katholischen Theologie Gustav Julius Micke aus Magdeburg an der Privatschule des Marquard (Bl. 37-40).- Privatschule des Lehrers Eduard HERRMANN Clemens Kahl, Dresden (Bl. 41-43).- Sammelschule des Christian CARL Hartmann, aus Gera, vorher Leipzig (ehemals Diakonus Näbe), Königstein (Bl. 44-48, 51-53, 67-77).- „Erziehungs- und Unterrichtsanstalt für Töchter gebildeter Stände“ der Louise Wimmer, Dresden-Antonstadt (Bl. 49-50).- Sammelschule des Predigtamtskandidaten Karl Gustav Gruner (ehemals Maximilian Schönherr), Potschappel (Bl. 54-55).- Privatschule des Lehrers an der Freischule Dresden Friedrich ERNST Böhme, später des Lehrers Gustav Moritz Hoffarth (ehemals König), Dresden (Bl. 56-60, 150-155, 183-185).- Nachhilfeunterricht durch den pensionierten Fourier Friedrich Daniel Jacob, Loschwitz (Bl. 61-63).- Privatschule des Dr. phil. August Wilhelm Hillwig, aus Lüben (Schlesien) (ehemals Heinrich Adolph Petasch), Dresden-Altstadt (Bl. 78-83).- „Lehr- und Erziehungsanstalt für Söhne höherer Stände“ des bisherigen Lehrers am Vitzthumschen Geschlechtsgymnasium Pharmazeut Dr. phil. Friedrich Moritz EDUARD Opel, Dresden (auch Dr. Schlemm, Dr. phil. Adolf Müller) (Bl. 84-96, 139-140).- Privatschule der Elisabeth verh. Noch geb. Berninghausen (ehemals Agnes Jakowska), Dresden (Bl. 97-102, 115-116).- „Mädchenprivatschule“ der Clara verw. Pfotenhauer, Dresden (Bl. 103-107, 126-130, 136-138, 181-182).- Anstellung des ehemaligen Pfarrers August Wilhelm Rau, bisher Röhrsdorf an der Privatschule des Albani (Bl. 108-144, 156-163).- „Erziehungsinstitut für Knaben“ verbunden mit Privatschule des Kandidaten des höheren Schulamts Dr. phil. Theodor Bernhard Albert Klotzsch, aus Meißen, Dresden (Bl. 117-119).- Pension sowie „Lehr- und Erziehungsanstalt für schulpflichtige Mädchen“ der Marie Margarethe Pauline Cachin, aus Paquier (Schweiz), Dresden (Bl. 120-125, 191-193).- Privatschule für „Mädchen aus den mittleren Ständen“ des bisherigen Rektors zu Lauenstein Karl Hanitzsch (ehemals Bärtsch), Dresden-Neustadt (Bl. 131-135).- Anstellung des entlassenen Pfarrers zu Sora August Eduard Humann an der Privatschule des Götze, Dresden (Bl. 141-143, 147-149).- Interimistische Fortführung der Privatschule des Paul Herrmann, Dresden-Antonstadt, nach dessen Tod u. a. durch Carl August Kegel, Lehrer an der 5. Bezirksschule (Bl. 144-146, 186-188).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Ferdinand Wilhelm Bach, aus Buchholz (ehemals Diakonus Erchenbrecher), Nossen (Bl. 164-166).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Franz Adolph Hencke, aus Röcknitz (bei Wurzen) (ehemals Diakonus Götze), Dresden (Bl. 167-168; siehe auch Bl. 141).- Privatschule der Clara Schmidt (ehemals Elise verh. Hoff geb. Flügge), Dresden (Bl. 169-174).- Sammelschule des Schulamtskandidaten Friedrich August Lorenz, Wilsdruff (Bl. 175-180).- Pension und „Privatschule für Töchter gebildeter Stände“ der AGNES Constanze Leonhardi, Dresden (Bl. 189-190).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2453

Datierung:1853 - 1859
Konzessionsgesuche für den Betrieb privater Schulen und ähnlicher Einrichtungen, die über das Niveau der örtlichen Schulen hinausgehen
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält v. a.: Privatschule des Predigtamtskandidaten Theodor Winkler (ehemals Pflugbeil, gegründet durch Rochlitzer) Freiberg (Bl. 1-8).- „Erziehungsanstalt für Mädchen“ der Marie von Roth (Bl. 9-12).- Neue Privatschule zu Riesa (Bl. 13-17, 57-58).- Privatschule des Friedrich Ernst Volgmann, Dresden-Neustadt (Bl. 21-25, 62-68, 71-77).- Sammelschule des Diakonus Näbe (ehemals Ferdinand Otto Kessler), Königstein (Bl. 26-28).- Privatschule für Mädchen der Auguste Becker, Dresden (Bl. 29-31).- Verlegung der „Erziehungsanstalt für Söhne aus höheren Ständen“ des Heinrich Adolph Petasch von Dresden-Antonstadt (ehemals Dresden-Neustadt) nach Dresden-Altstadt (Bl. 32-34).- Privatschule für Mädchen des Lehrers am der böhmischen Schule Dresden Friedrich Traugott Clauß (Bl. 35-37, 136-141).- Sammelschule des Lehrers der Stadtknabenschule Ernst Wilhelm Lehmann, Großenhain (Bl. 38-43, 52-53).- „Lehr- und Erziehungsinstitut für Töchter aus dem höheren Mittelstand“ der Louise Frankenberg (Bl. 44-47).- „Schul- und Erziehungsanstalt für Mädchen aus den höheren Ständen“ der Mathilde von Bose, Dresden (Bl. 48-51, 121-124).- Sammelschule des Predigtamtskandidaten Gustav Herrmann Karl, später des Predigtamtskandidaten Wilhelm Michel, Schandau (Bl. 59-61, 171-173, 201).- Privatschule des Dr. Herrmann Paul Krippendorf, Dresden (Bl. 69-70).- „Privatschule für Mädchen aus höheren Ständen“ des Lehrers Georg Carl Hoff und Frau Elise geb. Flügge (Bl. 78-80).- Waisenerziehungsanstalt des Kirchschullehrers zu Neckanitz Johann Karl Gottfried Börner (Bl. 81-85).- Privatschule des Lehrers Eduard HERRMANN Clemens Kahl, Dresden (Bl. 86-92, 155, 174-180).- Sammelschule des Gustav Adolph Noack, Brand (bei Freiberg) (Bl. 95-114).- Pensions- und Erziehungsinstitut des Kirchschullehrers zu Striegnitz Wittig (Bl. 115-120).- „Sammelschule und Pensionat für Mädchen aus höheren Ständen“ der Louise von Mangold, Tharandt (Bl. 126-130).- Privatschule des Lehrers Kaden, Tharandt in Verbindung mit der Vorschule seiner Frau Therese geb. Vogel (Bl. 131-133).- Privatschule der Louise verw. Mühle (ehemals Gottlieb Heinrich Mühle), Dresden (Bl. 134-135, 142-143).- Privatschule des Predigtamtskandidaten Richard Ulrich (ehemals Karl Ulrich), Dresden (Bl. 144-145).- „Unterrichts- und Erziehungsanstalt für Knaben höherer Stände“, „Johanneum“ des bisherigen Gymnasiallehrers an der Kreuzschule zu Dresden-Altstadt Albani (ehemals Moritz Michael Schmerbauch) (Bl. 146-149, 159-162).- „Erziehungsinstitut für schulpflichtige Mädchen gebildeter Stände im Alter von 10 bis 14 Jahren“ der Marie verh. Schultze, Dresden-Antonstadt (Bl. 150-152).- „Töchterschule“ des Predigtamtskandidaten Alexander Ottomar Krenkel (ehemals Ulrich), Dresden-Neustadt (Bl. 153-154).- Lehrerlaubnis für Natalie Hedwig Radelli an der Privatschule des Ernst Kaden, Dresden (Bl. 163-164).- Pensions- und Erziehungsinstitut des emeritierten Schullehrers Heinrich Göttsching, Mausegast (Bl. 165-170, 183-192).- Zulassung als Lehrer des Dr. phil. Franz Volkmar Reinhard Götz, der wegen Beteiligung an den Ereignissen von 1849 eine Gefängnisstrafe verbüßt hat, an der Privatschule des Dr. Krause (Bl. 193-198).- Pensions- und Erziehungsanstalt des Pfarrers Gotthelf Adolf Polenz, Rothschönberg (Bl. 202-204).- Privatschule des Buschbeck, Dresden (Bl. 205-206).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2452

Datierung:1847 - 1853
Konzessionsgesuche für den Betrieb privater Schulen und ähnlicher Einrichtungen, die über das Niveau der örtlichen Schulen hinausgehen
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält v. a.: Privatschule des an der öffentlichen Schule zu Neustadt angestellten Elementarlehrers Gustav Paul Küchler, Neustadt (Bl. 1-6).- Privatschule der Sprachlehrerin Agnes Jakowska (u. a. Religionsunterricht durch den reformierten Hilfsprediger Rosenhagen) (Bl. 7-8, 16-17, 35-38, 125-130, 137-145).- „Versuchsanstalt für Bildung von Lehrerinnen und Erzieherinnen“ des Pädagogen Heinrich August Börnig, Mitarbeit Henriette van Rango, geb. Halberg, Potschappel (Bl. 9-15).- „Pensions- und Erziehungsanstalt“ des Schullehrers zu Laubegast Carl August Richter / Predigtamtskandidaten Dr. phil. Adolph CONSTANTIN Moritz Richter (Bl. 19-34).- Sammelschule des Predigtamtskandidaten Maximilian Schönherr (ehemals Privatschule Ernst Wilhelm Fischer), Potschappel (Bl. 41-43).- Privatschule für 5 bis 14jährige Kinder des Lehrers Gottlieb Heinrich Mühle, Dresden (Bl. 44-45).- Sammelschule des Predigtamtskandidaten Ferdinand Otto Kessler (ehemals Carl August Gebhard (Gebhardt)), Königstein (Bl. 46-50).- Privatschule der Karoline verw. Döring mit Hauptlehrer Karl Friedrich Herrmann Döring (ehemals Döring sen.), Dresden (Bl. 51-60).- Privatschule „für Kinder von 6 bis 8 Jahren zur Vorbereitung auf den Unterricht in anderen Schulen“ des Lehrers an der Döringschen Privatschule Eduard HERRMANN Clemens Kahl, Dresden (Bl. 61-62).- „Privatschule für Mädchen aus höheren Ständen“ der Wilhelmine und Elise Flügge, Dresden, aus Altona (Bl. 63-67).- Privatschule des Predigtamtskandidaten [Herrmann Moritz] Budich, Dresden-Neustadt (weitere Lehrer Galle, Bürger, Tilger, Göring, Schaller) (u. a. Druckschriften: Budich: Prospect der Vorschule; Prospect zur Fortbildungsschule für die bereits confirmierte weibliche Jugend (Bl. 68-74).- „Lehr- und Erziehungsanstalt für schulpflichtige Kinder gebildeter Stände“ des Philologen Bruno Marquart, Dresden (Bl. 75-77, 94-96, 104-106).- „Privatschule für Elementarschüler beiderlei Geschlechts“ des Lehrers am Progymnasium Meißen Friedrich August Werner (Bl. 78-93).- Privatschule zu Großröhrsdorf (Bl. 97-99).- Sammelschule des ehemaligen Lehrers an der „Freischule zu Rath und That“ Oberlößnitz Schulamtskandidat Julius Winkler Radebeul-Oberlößnitz (Bl. 100-103).- „Lehr- und Erziehungsanstalt für Mädchen aus den gebildeten Ständen“ zu Dresden-Friedrichstadt (Finanzierung u. a. aus Stiftungsmitteln) (Bl. 107-111).- „Schul- und Erziehungsanstalt für Mädchen jüdischen Glaubens“ der Johanne verw. Collin, geb. Simonson, Dresden (Bl. 112-117).- „Unterrichtsanstalt für Knaben“ des Oberleutnants Neumann, Dresden-Neustadt (Bl. 118-121).- Privatschule für Mädchen der Ernestine Wilhelmine verw. Wolf (ehemals Ehemann Wolf), Dresden (Bl. 122-124).- „Unterrichtsanstalt für Töchter aus den höheren Ständen“ der Bertha von Falkenstein Dresden-Antonstadt (Lehrer Diakonus Döhner, Bürgerschullehrer Kretzschmar) (Bl. 131-133).- Befristete Weiterbeschäftigung des ungeprüften Thiemann (Thienemann) an der Privatschule der Gebrüder Venus, Dresden (Bl. 134-136).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2491

Datierung:1851 - 1874
Beaufsichtigung der Kindergärten, Warteschulen, Kinderbewahranstalten und Vorschulen
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält v. a.: Erörterung wegen des Verbots Fröbelscher Kindergärten in Preußen (Bl. 102-106).- Erteilung von Religionsunterricht durch Elisabeth AUGUSTE Becker in ihrer "Vorschule", Dresden (Bl. 148-153).- Fr. Herz, Dresden (Bl. 1-10).- Frauenverein, Verein zum Frauenschutz, Dr. phil. Frankenberg, Dr. phil. Marquart, Schuldirektor Budich, Bertha Kellner, Friedericke Louise Scharschuh, Johanne Christiane Scheibner, Kantorswitwe Schenk, Schwestern Wieland, Therese Burkhardt, Emilie Auguste Zechel (alle Dresden) (Bl. 11-17).- Juliane Agnes Büttner, Anna Catharine verw. Nachtigall, Auguste Becker, Laura Koch (alle Dresden) (Bl. 18-21).- Ernestine Wilhelmine Wolf, Dresden (Bl. 22-24).- "Spiel- und Beschäftigungsanstalt für nicht schulpflichtige Kinder" der Marie Kellner, Pirna; "Vorschule", Dresden (Bl. 25-29, 89-91).- "Kindergarten" und "Vorschule" des Adolph Friedrich August Frankenberg, Dresden (Bl. 30-37, 44-54).- "Vorschule" und "Privatschule für Mädchen" der Auguste Becker, Dresden (Bl. 38-43, 55-63).- Bedenken gegen die Ausweitung der Vorschulen bis 10 Jahre (Bl. 59-63).- "Vorschule" der Johanne Christiane von Scheibner und des Predigtamtskandidaten Ernst Gustav Winkler, Dresden (Bl. 64-65).- "Vorschule für Kinder bis zum erfüllten 8. Lebensjahr" der Selma von Gersheim, Dresden-Friedrichstadt; Beihilfegesuch (Bl. 66-68, 78-82, 111-117, 126-131).- "Vor- und Elementarschule" der Emilie verw. Mittag (ehemals der Juliane AGNES Büttner), Dresden (Bl. 69-71, 75-77).- "Vorschule" für noch nicht schulfähige Kinder der Karoline Henriette Ottilie Beylich, Dresden-Friedrichstadt (Bl. 72-74).- "Vorschule" der Amalie aus dem Winckell, Dresden-Antonstadt (Bl. 83-85).- "Mit einer Elementarklasse verbundene Vorschule" des Ernst Kaden, Lehrer an der 5. Bezirksschule Dresden und Ehefrau Therese geb. Vogel, Dresden-Äußere Antonstadt (Bl. 86-88).- "Vorschule" der Emma verw. Heun (ehemals der Auguste Zechel), Dresden (Bl. 92-93).- "Kindergarten/Vorschule" der Pauline verh. von der Planitz geb. Nitzsche, Dresden-Antonstadt (Bl. 94-95).- "Kindergarten" der Bertha Glöckner und Ausbildung von "Jungfrauen" für den Dienst in Kindergärten nach dem Fröhlichschen System, Dresden (Bl. 96-97).- "Kindergarten" der Louise verw. Frankenberg, Dresden (Bl. 100-101).- "Spiel- und Vorschule" der Clotilde Petasch, Dresden; später verh. Müller (Bl. 107-108, 137-142).- "Vorschule", verbunden mit einer Elementarklasse des Karl Voigt, Lehrer an der 4. Armenschule zu Dresden (Bl. 109-110).- "Kindergarten" der Mathilde verh. Kirsten geb. Steglich; später der Antonie Kirsten, Dresden-Antonstadt (Bl. 118-123, 160-161).- Verbindung einer "Spiel- oder Vorschule" mit der Privatschule des Herrmann Carl August Kegel, ehemaliger Lehrer an der 5. Bezirksschule zu Dresden, Dresden-Antonstadt (Bl. 124-125).- "Kindergarten" der Sidonie verw. Laux geb. Angelsteins, Dresden-Wilsdruffer Vorstadt (Bl. 132-134).- "Vor- und Spielschule" der Agathe verw. Winkler geb. Geyer, Dresden (Bl. 125-126).- "Spiel- oder Vorschule" des Friedrich August Lunze, Lehrer an der Kinderbesserungsanstalt, Dresden-Antonstadt (Bl. 143-145).- "Kleinkinderbewahranstalt" des Frauenvereins Riesa, Leitung durch eine in der Diakonissenanstalt Dresden ausgebildete Lehrerin (Bl. 146-147).- "Französische Spiel- und Vorschule" der Tuisca Hartung, später übernommen durch Alma Hartung, Dresden (Bl. 154-157).- "Kindergarten" der Emma Therese Funkhänel, Dresden (Bl. 158-159).- "Kindergarten ... nach Fröbelschem System" der Hedwig verh. Prather geb. Lüders; später der Flora Prather, Dresden (Bl. 162-163, 169-170).- "Kindergarten" der Lotty Lesser, Dresden (Bl. 164-165).- "Kindergarten" der Grünewald, aus Köthen, Freiberg (Bl. 166-168).- "Kindergarten ... nach Fröbelschem System" der Antonie verw. von Lindemann geb. Burkhardt (Bl. 171-172). Enthält auch: "Sammelschule für Knaben von 6-9 Jahren" des Friedrich Ernst Böhme, Lehrer an der evangelischen Freischule, Dresden (Bl. 98-99).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2391

Datierung:1839
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Fedor Hugo Constantin Leopold Wirth, Tabakfabrikant, Pirna, aus Guhrau (Schlesien) und Emilie Wilhelmine Albertine geschiedene Claus, geb. Albrecht, Lohmen, aus Kohlsdorf (Bl. 1-2 ).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des verwitweten H. R. Burghandt, Ingenieur, Leutnant der Leipzig-Dresdner-Eisenbahnkompanie, aus Breslau und Marie Antonie Caroline Sommer, Dresden, Tochter des Sommer, königlicher Mundkoch, Dresden (Bl. 3-6).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Johanna Sophie Henriette Schomburg, Dresden, aus Crossen (Preußen) und Albert Herrmann Golde, Rechnungskanzlist beim Grundsteuerkatasterbüro Dresden (Bl. 7-8).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Johann Samuel Romberg, Maschinenbauer bei der Aktien-Maschinenbauanstalt Übigau und Christiane Juliane Christiane Reißmann, Plauen/Vogtland, die bereits ein Kind miteinander haben (Bl. 9-10).- Carolina Sophia Cohne (Crohne), Dresden-Neustadt, aus Berlin bzw. Eilenburg und Grützner, Bibliothekar, Dresden-Neustadt (Bl. 11-12).- Differenzen um die Ausstellung von Armutszeugnissen durch Geistliche (Bl. 17-23).- Ehescheidung von Johann Friedrich Neu und Christliebe Friederike geb. Kaden, Deutsch-Neudorf (Bl. 24-25).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Emil Wilhelm Kummer, Berlin und der Beate Kime, Dresden (Bl. 26).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Laura Juliana Müller, Dienerin, Dresden, aus Bernadara (bei Danzig) und Johann Traugott Hantsch, Korbmacher, Dresden (Bl. 31-32).- Berichtigung des Taufbuchs für das uneheliche Kind Johanna Amalia Augusta des Vaters Gottlieb Ernst Schmidt, falsch Galanteriearbeiter, richtig Schuhmacher, Dresden und der Mutter Johanna Christiana Amalia jetzt Schmidt, zum Zeitpunkt der Geburt geb. falsch Cimtarius, richtig Zimendarius (Bl. 33-34).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung von Carl Heinrich Friedrich Peters, Huf- und Waffenschmied, Dresden, aus Granzin (Mecklenburg) und Erna Christiane Pahlitzsch, Dresden (Bl. 35-36).- Taufzeugnis für Eduard August Uhink, Schauspieler, Laibach (Ljubljana), aus Dresden (Bl. 37-40, 80).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Wilhelm Matthias Veregge, Branntweinbrenner, Dresden-Antonstadt, aus Astupp (Hannover) und Johanne Eleonore Bode, Großröhrsdorf (Bl. 41).- Berichtigung des Taufbuchs für Johann Traugott Otto, jetzt Bergmann, aus falsch Zauckerode, richtig Claußisches Huthaus, Potschappel (Bl. 42-43).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Karl Friedrich Gotthart, Schmiedemeister, Kaitz, Sohn des Gotthart, Schneider, Diemarten (Hannover) und Johanne Caroline Nitzsche, Tochter des Johann Gotthelf Nitzsche, Leinewebermeister, Dippoldiswalde (Bl. 46-47).- Differenzen zwischen dem Pfarrer zu Zscheila und dem Stadtrat Meißen wegen unentgeltlicher Ausstellung eines Taufzeugnisses zur Erstellung eines Heimatscheins für die Tochter des beim Eisenbahnbau tödlich verunglückten Lorenz aus Winkwitz, die zur Erziehung erneut untergebracht werden muss, nachdem ihr Ziehvater erblindet und in eine Blindenanstalt eingewiesen wurde und ihre Ziehmutter unbekannt als Bauernmagd verzogen ist (Bl. 48-51).- Rückkehr der Familie Rebentisch, Schönfeld zum Beichtstuhl des Pfarrers zu Pfaffroda (Bl. 52-54).- Trauschein für Claude Joseph Georbin, ehemals Eisenberg (Moritzburg) (Bl. 55-63).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Elisabeth Schäffer, Dienerin, Dresden aus Offenbach (bei Frankfurt/M.), Tochter des Heinrich Schäffer, Schuhmachermeister, Frankfurt/M. und Friedrich Herrmann Constantin Janke, Bäckermeister, Lohmen, Sohn des Carl Gottlieb Janke, Pfarrer, Hochkirch (Bl. 64).- Verheiratung des verwitweten Johann Gottlieb Stöcker, Oberappellationsgerichtsbote, Dresden und Johanna Carolina geschiedene Freygang, geb. Wildenau, Dresden, aus Dahme (bei Lübben) (Bl. 65-67).- Nachforschungen zur Herkunft des Pfarrers Franz Christoph von Heinrichshoffen im Auftrag des Magdeburger Buchhändlers W. Heinrichshoffen (Bl. 68-72).- Vakanzvertretungsprobleme in der Ephorie Meißen (Bl. 83-85).- Grabungen des Vereins zur Erhaltung vaterländischer Altertümer in der Kirche Briesnitz (Bl. 86-89).- Gebet zum Schluss des Landtags 1840 (Bl. 90-93).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2390

Datierung:1839
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Berichtigung des Taufbuchs durch den Vater Carl Gottfried Ernst Tirbach, Kellerarbeiter, Dresden und die Mutter Eva Rosina verh. Klinger, geb. Ulbricht für das gemeinsame außereheliche Kind Johann Carl Ernst, dessen Vater falsch angegeben wurde mit Carl August Klinger (Bl. 1-2).- Anzeige über verweigerte Eheschließung nach Aufgebot des Johann Christian Mutze, Steinbrecher, Schöna und Johanne Christiane geschiedene Kühn, geb. Ernst aus Seeligstadt trotz mehrerer gemeinsamer Kinder und gemeinsamen Lebens (Bl. 3-4).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Gotthelf Friedrich Fritzsche, Friedebach und Christiane Friederike geb. Meger (Bl. 7-8).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Johann Heinrich Samuel Kahl, Schmiedegeselle, Übigau und Johanna Christiana verwitwete Prößer, Punschen; ebenso Johann Gottfried Jähnig, Maurer, Trachenberge und Rosine Hufland (Bl. 9-10).- Verweigerung der Trauung von Friedrich August Nitzsche, Schießmann, Königstein und der von ihm schwangeren Johanne Christiane Bergmann, Rathmannsdorf, da Nitzsche mit und Johanne Rosine Peschke, Oberhütten verlobt ist (Bl. 11-13).- Hilfsweise Beeidung der Ledigkeit und Verlobung von Gottlob David, Gürtlermeister, Dresden, aus Libau (Kurland) und Marie Magdalene Skop (Bl. 14-15).- Änderung des Familiennamens des unehelichen Kindes der Therese Scheunert, Löthain von Abel in Scheunert auf Grund eines Vergleichs der Mutter mit dem Vater des Schwängerers (Bl. 24-29).- Auflösung der Verlobung von Friedrich Wilhelm Schönberg, Bergmann, Altenberg und Juliane Auguste Schwenke, Glashütte (Bl. 30-32).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Johann Carl Gottlob Gauernack, Arbeiter, Zauckerode und Christiane Friederike geb. Kircheisen (Bl. 33-34).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung von Friedrich Röber, Kaufmann, Dresden, Sohn des Prof. der Baukunst Röber und Pauline Schmid (Bl. 35-36).- Berichtigung des Taufbuchs für Heinrich Adolph Louis, Kanzlist im Finanzministerium, Dresden, Sohn des August Heinrich Louis, falsch Lugo, Lujo, Luje, Schneider, Dresden und Sohn von dessen Frau Wilhelmine Charlotte, geb. Werner (Bl. 37-39).- Unerlaubte Trauung ohne Heimatschein des Johann Friedrich Reinhold Schulze, Schmiedegeselle, jetzt Hirschbach, aus Pförten (Kreis Sorau, Preußen) und Johanne Christiane geb. Gerber, aus Reinhardtsgrimma (Bl. 40-46).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Carl Theodor Freiherr von Riedheim, Besitzer eines Eisenhüttenwerkes in Hessen, aus Bayern und Marie Focke, Pflegetochter des Carl Friedrich Franke, Markscheider, Freiberg (Bl. 47-48).- Hilfsweise Beeidung der Ledigkeit und Verlobung des Carl Heinrich Falz, Inspektor einer Schäferei in Razien (Polen), aus Hainewalde (Oberlausitz) und Johanne Sophie Friedericke Schuster, Loschwitz (Bl. 49-50).- Vaterschaftsklage der Johanne Christiane Müller, Dienstmagd, Saida gegen Karl August Bellmann, Maurergeselle, Neuwermsdorf für das Kind Carl August (Bl. 51-59).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Franz Krödel, Tanzlehrer, Freiberg, vorher Nossen, aus Altenburg und Dorothea geschiedene Böllendorf, geb. Hartmann, Schauspielerin, Freiberg, aus Hamburg (Bl. 60-61).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Christian Humius, Tischlermeister, Schandau, Sohn des Humius, Jena und Elisabeth Schabe, Altendorf (Bl. 62-63).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung von Carl Friedrich Albert jun. Voigt, Gastgeber, Schandau, Sohn des Johann Friedrich Voigt, Gutsbesitzer, Theißen (bei Zeitz) und Johann Caroline Charlotte Wiedemann, Schandau, Tochter des Daniel Andreas Wiedemann, Leinwandfabrikant, Leuben (Bl. 64-65).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Adam Christoph Förster, Bauerngutsbesitzer, Zietzsch und jetziger Frau Johanne Rosine, aus Otterschütz (Bl. 66-67).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Johann Traugott Kühn, Schneider, Steinborn und jetziger Frau (Bl. 68-69).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Georg Paul Betzenberger, Lehrer am Vitzthum-Blochmannschen Gymnasium, Dresden, aus Rauschenberg (Hessen) und Ottilie Blochmann, Tochter des Direktors des Gymnasiums (Bl. 70-71).- Berichtigung des Taufbuchs der unehelichen Tochter Amalia Auguste, des Vaters Johann Jacob Quaasdorf, königlicher Hofsilbergehilfe, Dresden und der Mutter Johanna Sophie jetzt Quaasdorf, geb. Jahn, da der Vater sich jetzt zu der Tochter bekannt hat (Bl. 72-73).- Berichtigung des Taufbuchs für das uneheliche Kind Johann Gottlieb Biehlert des Vaters Johann Gottlob Günther, Handarbeiter, zum Geburtszeitpunkt angestellter Gärtner, Dresden und der Mutter Caroline Wilhelmine Biehlert, Tochter des Biehlert, Feldwebel bei den Leibgrenadieren, Dresden, da diese dem Kindsvater seinerzeit "nicht gerne Verdrießlichkeiten zuziehen" wollte (Bl. 74-75).- Amtsenthebungsbeschwerde der Wilhelmine Damm, Berlin, Tochter der verwitweten Generalin Damm, Berlin gegen Pfarrer Freund, Schönfeld (Bl. 76-81d).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Maria Christiana geschiedene Heßmann, geb. Dittmar, Dresden und Johann Gottlieb Schmidt, Kutscher, Dresden, da die Braut wenige Wochen nach ihrer Geburt von der Mutter verlassen wurde und deren Aufenthalt nicht kennt (Bl. 82-83).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Ernestina Elisabeth Dorothea von Firks, Dresden, Tochter des Ernst Freiherr von Firks, Majoratsbesitzer der Rittergüter Bäschhöfchen und Suschenhöfchen (Kurland) und Carl Friedrich von Hoffmann, königlich-preußischer Leutnant, Dresden (Bl. 84-85).- Berichtigung des Taufbuchs wegen eines unterbliebenen Eintrags für Johann Gottfried Buchwald, aus Zauckerode, Sohn des Johann Gottfried Buchwald, Bergarbeiter und der Josine Rosine geb. Klemm, Großburgk, der 1813 in den Kriegswirren durch die Hebamme notgetauft wurde (Bl. 86-88).- Berichtigung des Taufbuchs für das uneheliche Kind der Mutter Eva Maria Hahmann seinerzeit Kühn, jetzt Hahmann und des Vaters (?) Samuel Friedrich Hahmann, Obergruna, Brenner in der Steingutfabrik bei Nossen und (Bl. 89-90).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Johann Schneider, Tuchmachergeselle, Großenhain, aus Bischoffshain (Würzburg) und Therese Münch, Großenhain, die bereits ein Kind miteinander haben (Bl. 91-92).- Beleidigungsangelegenheit Dr. Gräffe, Dresden, der der Kirche in Schandau 1833 ein Lutherbild geschenkt hat (Bl. 96-100).- Legitimation des Kohlearbeiters Hellmich, Niedergorbitz, aus Zinnwald (bei Graupen, Böhmen), alias Deutler, Dautler, Tantler, Dantler, verheiratet mit Auguste Christiane Kühnel, aus Heilsberg (Bl. 101-105).

Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2389

Datierung:1839
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Hilfsweise Beeidung der Ledigkeit und Verlobung durch Carl August Leberecht Steinmüller, Dresden und Charlotte Louisa Götz, aus Gnadenfeld (Oberschlesien) (Bl. 4-5).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Johann Traugott Krause, Steinbrecher, Liebethal und seiner jetzigen Ehefrau sowie Johann Gottfried Hauswald, Bauer, Dobra und seiner jetzigen Ehefrau (Bl. 6-7).- Bestrafung wegen Anmaßung der Jungfrauen- bzw. Junggeselleneigenschaft trotz vorehelichen Geschlechtsverkehrs (Kirchenfalsum) von Karl Gottlieb Kohl, Hufenbesitzer, Borlas und Christiane Friederike geb. Kästner, aus Obercunnersdorf (Bl. 8-9).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Carl August Martin, Schullehrer und Kandidat der Theologie, Erdmannshain und Charlotte Emilie Schlieter, aus Danzig, Tochter des Ludwig Schlieter, Privatmann (Particulier), jetzt Freiberg, vorher Berlin (Bl. 10-11).- Erörterung über die Sicherung des weiteren Lebensunterhalts des Wilhelm Heinrich Robert Uding, 20 Jahre, Schneidergeselle, derzeit in Haft wegen Diebstahls, der die letzten 12 Jahre im Krankenhaus verbracht hat und erst mit 20 Jahren konfirmiert wurde (Bl. 12-15).- Benachrichtigung des August Friedrich Werner, Cämmerswalde, darüber, dass Christiane Caroline geschiedene Walther, geb. Schneider, Rechenberg von ihrem ehemaligen Mann Johann Gottlieb Walther, Bermann, Reichenau mit der Maßgabe geschieden wurde, dass eine neue Verheiratung nur "nach Beschaffenheit der Umstände" erfolgen dürfe, da ihre Gesundheit durch Geschlechtsverkehr "wesentlich gefährdet werde" (Bl. 16-24).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Johann Philipp Weber, Messerschmiedemeister, Pirna, Sohn des Ferdinand Weber, Bauerngutsbesitzer, Weinbergen (Galizien) und Johanne Sophie Franz, Schandau (Bl. 24-25).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Carl Friedrich Hopfe, Speisewirtschaftspächter, Schandau, aus Lobschütz (Meiningen) und Christiane Amalie Haselhorst, Dresden-Neustadt (Bl. 26-29).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Carl Samuel Günther, Dresden und Marie Magdalene Gottschalk, Dresden (Bl. 30-31).- Überprüfung der Identität der Johanne Christiane verwitwete Schüttig, geb. Leonhard, Dresden, weil ihr Mann Friedrich August Schüttig, verabschiedeter Schützenkorporal, den sie in Wermsdorf geheiratet hat, in Frankfurt/Main als ledig gestorben ist (dort nur Anwerbung lediger Soldaten) (Bl. 32-33).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Johanne Christiana Friederika Furkert, Dresden und Johann Gottlieb Fleischer, Schlossermeister, Lommatzsch, da der Vater der Braut sich vor 14 Jahren heimlich entfernt hat (Bl. 34-35).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung des Gotthelf Ritzscher, geschieden, Dresden und Juliana Christiana Jeremias, aus Tharandt, später Dresden und Prag, Tochter des Jeremias, Badegrundstückspächter, Tharandt (Bl. 36-37).- Berichtigung des Taufbucheintrags des Friedrich Ludwig Boulanger (Bl. 38-41).- Widerspruch gegen die Eintragung als Vater in das Kirchenbuch des Carl Gottlieb Müller, Müller, Rauschenbach für das letztgeborene Kind seiner Ehefrau, da er seit zwei Jahren keinen Geschlechtsverkehr mehr mit ihr hatte (Bl. 42-44).- Eheliche Legitimierung der Maria Anna Louisa falsch Diftant, richtig Diskant, aus Mannheim durch ihre Eltern Carl Adolph Pöppelmann, geheimer Finanzkanzlist, Dresden und Maria Anna Elisabeth Pöppelmann, geb. Diskant, Dresden (Bl. 45-46).- Änderung des Taufbucheintrags der Augusta Sidonia von Abel in Scheunert, Dresden, außereheliche Tochter der Theresa Scheunert und des von Abel, Forstakademist, seinerzeit Tharandt, jetzt Stuttgart, nachdem der Mutter vom Vater des Schwängerers Geld angeboten wurde (Bl. 47-48).- Gesuch um Erlass des Wehrdienstvorbehalts (halbtüchtig außerhalb der Linie), um heiraten zu können des Carl Gotthelf Adam, auf dem Damperhäuschen bei Friedrichstadt (Bl. 49-54).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit und Verlobung der Johanna Antonia Lehnert, aus Bilin (Böhmen) und Carl Friedrich Ferdinand Starke, Hofpostillon (Bl. 55-56).- Gesuch um Erlass des Wehrdienstvorbehalts durch Carl Gottlieb Baumgarten, Johnsbach, um heiraten zu können; Antwort des Kriegsministeriums, dass die Dienstpflicht einer Heirat nicht entgegensteht (Bl. 57-58, 78-81).- Gesuch um Erlass des Wehrdienstvorbehalts durch Friedrich Gotthelf Kirsten, Bergarbeiter, Georgenfeld (Bl. 59-60).- Hilfsweise Beeidung der Ledigkeit und Verlobung des Andreas Christian Kier, Zuckerarbeiter bei der Zuckersiederei-Compagnie Dresden, Dresden, aus Hostropp (Schleswig) und Anna Giese, Dresden, aus Oberfüll, Hannover (Bl. 61-62).- Hilfsweise Beeidung der Ehefähigkeit des Johann Heinrich Wöhler, Schmiedemeister, Großenhain, aus Warmsdorf (bei Travemünde) und Christiane Eleonore Schmidt, Großenhain (Bl. 63-64).- Beschwerde der, Johanne Christiane Winkler, Ehefrau des Bergmanns und Steinkohlearbeiters Winkler, Altweißig wegen dessen Inhaftierung (Bl. 64-71).- Widerspruch gegen die Eintragung als Vater in das Taufbuch des Adolph Theodor Rosenau, Musiker, Dresden für das außereheliche Kind seiner inzwischen geschiedenen Ehefrau Friedericke Elonore Rosenau (Bl. 82-87).
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