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Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 03500

Datierung:1. August 1357
Otto der Älteste, Herr von Eilenburg (Ileburg), verkauft mit Einverständnis seines Bruders Botho und dessen Sohnes Botho [d. J.], seines Bruders Otto Wend sowie seiner Söhne Otto [d. Ä.], Botho, Otto des Mittleren und Otto d. J. dem Kloster Sitzenroda (Siczenrade) das Dorf Kurzwalde (Conradiswalde) ohne den Hof, der Kolighof heißt, und eine Vierdung Zins in Heide (Heyde), die Hermann Harraz vom Aussteller sowie seinen Brüdern Botho und Otto Wend zum Lehen gehabt hat. Weiter wird beurkundet, dass Hermann Harraz, dessen Frau und dessen Bruder Albrecht das Gut [in Heide] vor dem Aussteller aufgelassen haben. – Siegel aller acht genannten Herren von Eilenburg angekündigt.

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10001 Ältere Urkunden, 01778

Datierung:1305
Otto von Eilenburg ((Ut de Yleburch), Herr in Uebigau (Ubegowe), überträgt dem Nonnenkloster Sitzenroda (Siczenrodde) aus besonderer Verehrung der Jungfrau Maria und zum Seelenheil seiner Voreltern zwei Hufen bei der Stadt Dahlen (iuxta opidum Dolen), die er bislang vom Bischof von Naumburg zu Lehen hatte, mit allen Rechten zu freiem Eigen. - Siegel des Ausstellers angekündigt.
Peter, Vogt des Bodo von Eilenburg.- Hermann von Canitz [?] (Kanicz).-

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10001 Ältere Urkunden, 04348

Datierung:20. August 1381
[Pileus, Kardinalpriester von St. Praxedis bestätigt eine Urkunde des Bischofs Nikolaus von Meißen über die Rechtsverhältnisse des Kreuzaltars im Kloster Mühlberg:] Litterae confirmatoriae Pilei, tituli Sanctae Praxedis Presbyteri Carduinalis, quibus diploma Nicolai Misnensis episcopi datum Molberg [Mühlberg] 1381, 16. Maii verbotenus insertum ratihabet, quo facta IX marcarum reditus donatione altari Sanctae Crucis in monasterio Molbergensi a Gunthero de Czuche, presbytero [Gunther von Zochau, Priester], decernit, dictum altare Sanctae Crucis beneficium ecclesasticum non non fore nec debere faciendum ius commune per beneficio ecclesiastico redituato, dotato, debite erecto vel creato aliquatenus reputari et quod ad ipsum de cetero nulla singularis persona pio officiature possit de iure communi vel vebat(??, sic) praesentari - ea ex causa, quia hoc ipsum altare non invenerit, prout canonicae sanctiones deposcunt, aliquibus certis reditibus dotatum vel instauratum, vel auctoritate apostolica, vel ordinaria, vel quacunque alia creatum vel erectum, prout beneficia ecclesiastica erigi consueverunt.- Datum Pragae anno 4. pontificatis Urbani VI. [Urban VI., Papst], XIII. Kalendas Septembris.- Weitere genannte Personen in der eingerückten Urkunde des Bischofs Nikolaus vin Meißen: Ottho de Ylenburg, nunc prepositus [Otto von Eilenburg, Propst des Klosters Mühlberg]; Hermannus de Northusen, olim prepositus [Hermann von Nordhausen, ehemaliger Propst des Klosters Mühlberg]; Adilheidis de Landisperg, abbatissa [Adelheid von Landsberg, Äbtissin des Klosters Mühlberg]; Juttha de Ylenburg, priorissa [Jutta von Eilenburg, Priorin des Klosters Mühlberg]; Hydegundis de Wyclhyn (sic), subpriorissa [Subpriorin des Klosters Mühlberg]; Elyzabet des Kalou, cantrix [Elisabeth von Calau, Kantorin des Klosters Mühlberg]; Dorothea de Honsberg, celeraria [Dorothea von Honsberg, Kellermeisterin des Klosters Mühlberg]; Jutta Czeckeriz, fenestraria [Jutta, Zeckritz, fenestraria des Klosters Mühlberg]; Margarethe de Forst, sacrista [Margarethe von Forst, Sakristanin des Klosters Mühlberg]; Meththildis Czinnicz, infirmaria [Mechthild Zinnitz, Siechenmeisterin des Klosters Mühlberg]; Gerdrudis Herczberg, cameraria [Gertrud Herzberg, Kämmerin des Klosters Mühlberg].

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10001 Ältere Urkunden, 04339

Datierung:16. Mai 1381
Decretum Nicolai, Misniensis episcopi [Nikolaus, Bischof von Meißen], quo altare Sanctae Crucis in monasterio Molbergensi [Kreuzaltar im Kloster Mühlberg], olim per Guntherum de Czuche [Gunther von Zochau, Priester] IX marcarum reditibus dotatum, beneficium ecclesiasticum non esse, nec ad ipsum singularem personam pro officiatura posse praesentari, pronuntiat quia ipsum, prout canonicae sanctiones deposcunt, non invenerit certis reditibus dotatum vel instauretem vel auctoritatibus apostolico ordinarite vel quacunque alia creatum vel erectum.- Datum et actum in monasterio sanctimonialium in Molberg 1381, 16. Mai.- Weitere genannte Personen: Otto de Yleburg, nunc prepositus [Otto Von Eilenburg, Propst des Klosters Mühlberg]; Hermannus de Northusen, olim prepositus [Hermann von Nordhausen, ehemaliger Propst des Klosters Mühlberg]; Jutta de Yleburg, priorissa [Jutta von Eilenburg, Priorin des Klosters Mühlberg]; Hydegundis de Witthyn, subpriorissa [Heidegunde von Wettin, Subpriorin des Klosters Mühlberg]; Elizabeth de Kalowe, cantrix [Elisabeth von Calau, Kantorin]; Dorothea de Honsperg, celeraria [Dorothea von Honsberg, Kellermeisterin des Klosters Mühlberg]; Jutta Czuckericz [Zeuckritz], fenestraria [des Klosters Mühlberg]; Margaretha de Forst, sacrista [des Klosters Mühlberg]; Mechtildis Czinnicz, infirmaria [Mechthild Zinnintz, Siechenmeisterin des Klosters Mühlberg], Gertrudis Herizberg, cameraria [Gertrud Herzberg, Kämmerin des Klosters Mühlberg].

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10001 Ältere Urkunden, 03789

Datierung:19. Februar 1365
Botho von Eilenburg (Ilburg), Herr zu Calau (Kalow), bekennt, dass er seiner Schwester Jutta, Nonne im Kloster Mühlberg, 50 Schock breiter Groschen vom Seelgerät seines verstorbenen Vaters [Botho] schuldig ist. Er gelobt mit den fünf Bürgen Günther von der Drössel (Drosule), Günther von Rostig (Rodstok), Günther Lange, Johann (Hannus) von Buxdorf (Buckanstorf) und Hencz von Rostig, diesen Betrag bis zum nächsten Michaelistag an die oben genannte Jutta bzw. an die Äbtissin Kunigunde (Kunne) oder den Propst Hermann des Klosters Mühlberg zu entrichten. - Siegel des Ausstellers und der Bürgen angekündigt.
11, Nr. 13 [Botho von Eilenburg], Tafel 7, Nr. 6 [Günther

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10001 Ältere Urkunden, 02175

Datierung:21. September 1319
Aussteller: Otto, Botho, Otto Wend und Otto Böhme, Gebrüder von Eilenburg (Ilebug)
Ausstellungsort: Eilenburg

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 01458

Datierung:30. Juni 1294
Otto von Eilenburg beurkundet einen Vergleich zwischen dem Thomaskloster zu Leipzig und Johann, dem Sohn des Müllers Hertwic.
Ausstellungsort: Eilenburg

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07711

Datierung:12. April 1461
Gebhard, Propst, Andreas Prior, Berchter Küster, Johannes Schulmeister und der ganze Konvent des unmittelbar dem Heiligen Stuhl unterstellten Lauterberges St. Peter in der Diözese Magdeburg, fällen einen Schiedsspruch zwischen dem Lehrer des geistlichen Rechts und Popst zu St, Moritz in Halle Paul Lehner und dem Marschall des Erzbischofs von Magdeburg Thilo (Tyl) von Trotha (Trote) einerseits und Ulrich Molitor, Altarist zu Eilenburg (Ilburg) St. Katharinen und Domherrn zu Zeitz andererseits über eine Hufe Land auf der Mark Bünitz (Bunicz Mark) [Wüstung n. Eilenburg]. Diese soll künftig der erstgenannten Partei des Rechtsstreites zustehen, die dem Altaristen dafür aber alljährlich 5 Schock Groschen alten Geldes und 18 alte Groschen oder einmalig 50 Rheinische Gulden zahlen sollen. Auch sollen der Altarist die bisher von der Hufe bezahlten 14 Groschen jährlichen Zinses nicht mehr entrichten.

Archivale im Bestand
10001 Ältere Urkunden, 07329

Datierung:2. September 1453
Bürgermeister und geschworene Ratmannen der Stadt Eilenburg geloben wegen des vom Konvent des Lauterberges St. Peter in der Pfarrkirche St. Nikolai erbauten Altars, dem dortigen Pfarrer künftig jährlich 2 Rheinische Gulden zu reichen.- Genannte Person: Johannes Hildebrand, Pfarrer in Eilenburg.

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10001 Ältere Urkunden, 05872

Datierung:27. März 1422
Johannes von Barby (de Barbey), Lizentiat der Rechte, Kommissar Erzbischof Gunthers von Magdeburg für alle Rechtsstreitigkeiten (ad universitatem causarum), verkündet in einem Notariatsinstrument des öffentlichen Notars Henricus de Fryher, dass er in der Streitsache zwischen Linus (Luinius), Propst des Klosters Lauterberg (Montis Sereni), Nikolaus (Nicolaus), dem, dortigen Kämmerer und Bernhard, Pfarrer in Eilenburg (Ileburgk) als Klägern und Peter (Petrus) Egherer, Hospitalmeister des Hospitals bei Eilenburg (magistrum hospitalis prope Ileburg), als Beklagtem allen Geistlichen der Diözese und Stadt Magdeburg, dass der den Beklagten gemäß dem Urteil des Angelus de Snetinghe (Snetlinge), Offizial der erzbischöflichen Kurie in Magdeburg öffentlich exkommuniziert hat.
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