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10001 Ältere Urkunden, 03329

Datierung:11. März 1353
Petrus Maioris, Doktor der Rechte, Präzentor der Kirche zu Valence (ecclesie Valentinensis), päpstlicher Kaplan und Auditor, fällt im Rechtsstreit von Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Doberlug, Diözese Meißen, mit Bischof Johann [I.] von Meißen wegen der von diesem gegenüber dem Kloster beanspruchten jährlichen Beherbungspflicht die Definitivsentenz. Als Prokuratoren bei der Römischen Kurie handeln für das Kloster Magister Tilman von Neuß, für den Bischof von Meißen Magister Heinrich von Fehmarn (als Vertreter für Magister Gerhard Fok, Advokat und Prokurator bei der Römischen Kurie), später als dessen Vertreter Magister Detlef Stormeri. Bei ausführlicher Darlegung des Prozessgangs am päpstlichen Gerichtshof (Audientia causarum) unter den zunächst mit dem Rechtsstreit befassten Vorgängern des Ausstellers, den päpstlichen Kaplänen und Auditoren Petrus de Tailliata, Doktor der Rechte und Kanoniker zu Chartres, Olivierus de Cerzeto, Dechant der Kirche St. Hilarius in Poitier, und Aymericus Hugonis, Professor beider Rechte und Kanoniker zu Bourges, werden auch die vom Prokurator des Klosters Doberlug an den früheren Papst Clemens VI. verfasste Appellationssupplik gegen ein erstes Urteil durch delegierte päpstliche Richter{1}, ferner die bei den Auditoren Petrus de Tailliata{2} und Olivierus de Cerzeto{3} von den Prokuratoren beider Parteien erwirkten Klageschriften zitiert. Der Aussteller verurteilt das Kloster zur Beherbergungspflicht gegenüber dem Bischof, ferner auf Ersatz für die diesem während des Rechtsstreits verweigerten Leistungen sowie zur Übernahme der noch zu taxierenden Prozesskosten und weist Heinrich Rant, Kleriker zu Osnabrück und Notar päpstlicher und kaiserlicher Autorität, zur Austellung eines entsprechenden Notariatsinstruments an. – Unterschrift und Notarzeichen des Notars Heinrich Rant. – Nikolaus von Laigle und Guillermus Cadoreti, Advokaten; die Magister Magnus Vetuli, Neapolio von Forli, Johannes von Pavia und Gaufridus Niger, Prokuratoren bei der Römischen Kurie; Magister Martucius Stabilis de Fractis, Notar und Schreiber in der Audientia, Kleriker der Diözese Gaeta; Magister Johannes Lordati, Notar und Schreiber [am päpstlichen Gerichtshof], Kleriker der Diözese Mende, Magister Petrus de Podio de Cisternis, Notar und Schreiber [am päpstlichen Gerichtshof], Kleriker der Diözese Limoges.
1 Der Prokurator für Abt und Konvent des Zisterzienserklosters Doberlug in der Diözese Meißen, [Tilman von Neuß], appelliert an den Papst [Clemens VI.] gegen das Urteil des Propstes [Johannes] der Kirche zu Zeitz, der in Vertretung für die nach einer Klage Bischof Johanns [I.] von Meißen delegierten päpstlichen Richter, den Bischof [Witego I.] von Naumburg, den Abt des Klosters Bürgel und den Scholaster [Lutold] der Kirche zu Zeitz, entschieden hatte, eine vom Kloster Doberlug als Prozessmittel angefochtene Klageschrift des Bischofs von Meißen zuzulassen und das Kloster mit Bann, Pfründenverlust und Interdikt zu belegen, und bittet, das Verfahren an einen päpstlichen Auditor zu übertragen sowie die verhängten Strafmittel aufzuheben [ohne Datum, nach den Amtszeiten des Papstes Clemens VI. und Bischof Witegos I. von Naumburg zwischen 1342 und 1348].
2 Petrus de Tailliata, päpstlicher Kaplan und Auditor, bekennt, dass vor ihm der Prokurator [Tilman von Neuß] für Abt Dietrich, Prior Johannes, Subprior Heinrich, Altabt Johann sowie die übrigen Mönche des Zisterzienserklosters Doberlug Albrecht Dessow, Kämmerer Johann, Pförtner Johann, Heinrich de Ogros, Nikolaus Helboet, Johannes de Moeliart, Dietrich de Luctebac, Konversenmeister Heinrich, Nikolaus Winterberg, Nikolaus Ornarii, Konrad von Guben, Albrecht de Dessow der Jüngere, Heinrich de Gurgouwe, Kellermeister Andreas, Unterkellermeister Johann und Johann von Lübben, gegen Bischof Johann [I.] von Meißen klagt und aussagt, dass das Kloster seit Menschengedenken von einer Beherbergungspflicht gegenüber dem Bischof von Meißen befreit sei, dieser das Kloster jedoch auf Leistung der Pflicht verklagt habe und Papst Clemens VI. aufgrund dieser auf falschen Behauptungen beruhenden Klage die definitive Entscheidung der Streitsache Bischof Witego [I.] von Naumburg, dem Abt des Klosters Bürgel und Lutold, Scholaster der Kirche zu Zeitz, aufgetragen habe, wonach Johannes, Propst der Kirche zu Zeitz, als subdelegierter Richter die Klageschrift des Bischofs von Meißen, die ihres unbestimmten Inhaltes wegen rechtlich anfechtbar sei, als Prozessmittel zugelassen und das Kloster, als dieses dagegen Appellation einlegen wollte und einen gerichtlichen Abschiedsbrief erbat, mit dem Bann belegt habe. Daher erbitte der Prokurator des Klosters die Kassation des bestehenden und Erlass eines neuen, definitiven Urteils, das die Immunität des Klosters von der Beherbungspflicht bestätige [ohne Datum, nach den Amtszeiten des Papstes Clemens VI. und Bischof Witegos I. von Naumburg zwischen 1342 und 1348].
3 Olivierus de Cerzeto, päpstlicher Kaplan und Auditor, bekennt, dass vor ihm der Prokurator [Heinrich von Fehmarn] für Bischof Johann [I.] von Meißen gegen Abt Dietrich und den Konvent des Zisterzienserklosters Doberlug, Diözese Meißen, klagt und aussagt, das Kloster sei seit Menschengedenken wegen seiner in der Diözese Meißen gelegenen Güter jährlich an 15 Tagen in der Fastenzeit zur Beherbergung des Bischofs mit dreißig Gesindeleuten und Wagen verpflichtet, doch verweigerten Abt und Kloster diese Pflicht seit drei Jahren. Daher erbittet der Prokurator den Erlass eines definitiven Urteils, das den Bischof wieder in sein Recht setze und dem Kloster die Zahlung von 14 Goldmark Schadensersatz auferlege [ohne Datum, nach der Amtszeit des Papstes Clemens VI. zwischen 1342 und 1352].

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10001 Ältere Urkunden, 14048

Datierung:22. Dezember 1692
Herzog Christian II. von Sachsen-Merseburg konfirmiert die Privilegien der Stadt Guben.

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10001 Ältere Urkunden, 13904b

Datierung:10. August 1687
Bürgermeister und Rat der Stadt Kolberg [heute Kolobrzeg, Polen] bestätigen auf Ansuchen des Bürgers und Tuchmachers Johann Georg Reim aus Guben der Catharina Kaucin aus Bautzen, die beim dortigen Pastor in Diensten steht, ihre eheliche Geburt.

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10001 Ältere Urkunden, 14344

Datierung:16. August 1709
Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (König August II. von Polen) stellt Statthalter Fürst Anton Egon von Fürstenberg-Heiligenberg eine Zusicherung wegen des von ihm der Gräfin von Isterle ausgestellten Wechselbriefs über 21.000 Gulden aus.
Ausstellungsort: Guben

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10001 Ältere Urkunden, 13382

Datierung:30. April 1658
Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen und Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg schließen einen Rezess wegen des Salzgrenzzolls, des Salzsiedewerks im Jungfrauenkloster vor Guben, den von den Ständen des Markgraftums Niederlausitz im Jahr 1755 bewilligten 76000 Gulden, der Bestrafung der Delinquenten und der Bezahlung der Reichs- und Kreissteuer und Unterhaltung der Gesandtschaften.

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10001 Ältere Urkunden, 07049

Datierung:29. September 1448
König Friedrich III. gebietet den Städten Bautzen, Görlitz [im Original stattdessen versehentlich Guben] und Zittau nach dem Tod ihres Vogts Thimo von Colditz, den Kurfürsten Friedrich II. von Sachsen, der im Auftrag des Ausstellers und des Königs Ladislaus [von Böhmen] zum ihrem Vogt ernannt worden ist, als solchen anzunehmen.

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10001 Ältere Urkunden, 03964

Datierung:10. April 1370
Karl [IV.], Römischer Kaiser und König von Böhmen, beurkundet, dass das Geleit, das er Herzog Magnus [II.] von Braunschweig zur gütlichen Vermittlung der Streitigkeiten mit den Herzögen Rudolf [II.] und Wenzel von Sachsen[-Wittenberg] um das Herzogtum Lüneburg (Luneburg) nach Guben erteilt hat, den Rechten der Herzöge von Sachsen[-Wittenberg], speziell der von diesen erwirkten Reichsacht über das Herzogtum [Lüneburg] und seine Verweser, nicht schaden soll. - Siegel des Ausstellers angekündigt.

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10001 Ältere Urkunden, 05315

Datierung:1. Oktober 1404
Thimo, Bischof von Meißen, beurkundet mit Zustimmung des Domkapitels einen Tausch mit den Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen Balthasar, Wilhelm [I.], Friedrich [IV.], Wilhelm [II.] und Friedrich, Sohn Balthasars. Die Land- und Markgrafen erhalten das Patronatsrecht der Marienkirche [Frauenkirche] in Dresden, der Bischof das der Marienkirche in Niederebersbach (Ebirspach) und der Nikolaikirche in Freiberg.- Weitere genannte Personen: Die Meißener Domherren Wenzel, Propst, Johannes, Dechant, Magister Nikolaus von Guben (Gubin), Professor der Theologie und Archidiakon von Nisan, Magister Zacharias Sleuter, Propst zu Goßenhain (Haynensis).

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10001 Ältere Urkunden, 04091

Datierung:4. Juni 1374
Karl [IV.], Römischer Kaiser und König von Böhmen, gibt allgemein bekannt, dass er die Stadt Mühlhausen (Mulhusen) auf Klagen seines Arztes, Meister Heinrich (Heinczi) von Prag, vor dem Hofgericht mit der Reichsacht belegt hat. Er gebietet allen, Meister Heinrich und dessen Helfer auf deren Forderung gegen die Stadt Mühlhausen zu unterstützen. Alle Handlungen des Meisters Heinrich und seiner Helfer gegen die Stadt Mühlhausen werden rechtlich gedeckt. Der Aussteller sagt für sich und seine Erben zu, die Stadt Mühlhausen nicht aus der Acht zu lassen, bevor sie sich in dieser Angelegenheit mit Meister Heinrich oder, falls dieser inzwischen sterben sollte, mit dessen Erben verständigt (verricht) habe. - Hofgerichtssiegel angekündigt.
Ausstellungsort: Guben

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10001 Ältere Urkunden, 04037[Transsumpt/Insert]

Datierung:25. oder 26. Nov. 1372
Friedrich [III.], Balthasar und Wilhelm [I.], Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen, schließen für sich sowie ihre Erben und Nachfolger (nachkommen) als Markgrafen von Meißen ein Bündnis mit Karl [IV.], Römischem Kaiser und König von Böhmen, und Wenzel [IV.], König von Böhmen, sowie deren Erben und Nachfolgern als Königen von Böhmen. Sie geloben eidlich, die Könige von Böhmen im Besitz ihrer Fürstentümer, Länder und Herrschaften zu schützen. Als Besitzungen der Könige von Böhmen werden angeführt: Das Königreich Böhmen mit der Kurstimme, die dem Königreich Böhmen zustehenden Lehen über die Mark Mähren sowie die Herzogtümer Troppau (Troppaw), Ratibor, Liegnitz (Lignicz), Brieg (Brige), Münsterberg (Munsterberg), Oels (Olszen), Glogau (Glogow), Sagan, Oppeln (Oppul), Falkenberg, Teschen (Teschin), Cosel (Cozel), Beuthen (Beuthum), Steinau (Steinow) und Auschwitz (Usweczyn); die Länder und Herzogtümer Schweidnitz (Swydnicz) und Jauer (Jawer); die Marken und Länder Bautzen (Budussyn) und Görlitz (Gorlicz); die Städte Breslau (Bretslaw), Neumarkt (Newenmarkte), Frankenstein (Franckenstein), Namslau (Nampslaw) Glogau, Steinau und Sohrau (Gor{1}); das Land Lausitz (Lusicz) mit den Städten und Burgen Luckau (Lukow), Guben (Gubin), Sommerfeld (Somerfelt), Spremberg, Calau (Kalow), Lübben (Lubyn), Golßen (Golsyn), Peitz (Peycze), Lieberose (Lubras), Fürstenberg (Furstenberg), Straßfried (Strazzfrid) und Müllrose (Mulras); die Burgen und Städte Pirna (Pyrn), Wehlen (Welyn), Stollberg (Stolburgk), Mylau (Milyn), Reichenbach, Schöneck (Schonneck), Gattendorf (Gatendorff), Sparnberg (Sparremberg), Karlswalde, Reitzenstein (Reyczenstein) und Blankenberg (Blanckenwurgk); Mühlberg (Molberg) und Würdenhain (Werdenhein), wie sie die Herzöge von Sachsen[-Wittenberg] und die [Herren von] Querfurt verkauft haben; Strehla (Streel), Hirschstein (Herstein), Glaubitz (Gluboczk), Tiefenau (Tyffenow), Elsterwerda (Olsterwerde), Dahlen (Dolan), Lößnig (Leznik), Gröba (Grobe), Fremdiswalde (Fridemanswald) und alle anderen Höfe und Güter, die der Bischof von Naumburg verkauft hat; die Burgen und Städte Hirschau (Hirschaw), Neustadt [an der Waldnaab] (Newnstat), Bärnau (Bernow), Störnstein (Storenstein) und Lichtenstein (Lychtinstein), die Ruprecht [I.] d. Ä. und Ruprecht [III.] d. J., Pfalzgrafen bei Rhein, verkauft haben; die Städte, Burgen und Märkte Sulzbach (Sulczpach), Rosenberg (Rosemberg), Neidstein (Neydstein), Hartenstein (Herttenstein), Hohenstein (Hohensteyn), Hilpoltstein (Hyltpoltstein), Lichteneck (Lychtneck), Thurndorf (Torrendorf), Frankenberg (Franckenberg), Auerbach (Awerbach), Hersbruck, Rothenberg (Rotemberg), Lauf (Lauff), Velden, Plech, Eschenbach, Pegnitz, Hauseck (Houzekk), Werdenstein und Rupprechtstein (Ruprechtstein), die ehemals Rudolf [II.], Pfalzgrafen bei Rhein, gehört haben und erblich an die Pfalzgrafen Ruprecht [I.] d. Ä. und Ruprecht [III.] d. J. gefallen sind, die sie wiederum an den Kaiser verkauft haben; die Stadt Weiden sowie die Burgen Parkstein (Parchstein) und Floß (Flozz); die Burgen und Güter Erlangen (Erlange), Prichsenstadt (Briezendorff){2}, Willanzheim (Wylantsheim), Mainbernheim (Bernheim), Heidingsfeld (Heytingsfelt), Behemfurt{3} und alle anderen Burgen und Güter in Franken und deutschen Landen; die Lehnsverhältnisse der Edlen von Pack (Pake) und Hakeborn (Hakemburn), der [Vögte] von Plauen (Plawen) mit Burg und Stadt Plauen, Gansgrün (Johansgrun) und Triebel (Tyrbil), der [Herren von] Schönburg (Schonemburk) mit Glauchau (Gluchow) und Meerane (Mer), der [Herren] von Waldenburg (Waldemberg) mit Burg und Stadt [Waldenburg], der [Herren] von Colditz (Koldicz), der [Herren] von Eilenburg (Ylenburg) mit Eilenburg, des Grafen Heinrich [IX.] von Schwarzburg mit Arnstadt (Arnstett), Burg und Stadt Saalfeld (Solfeld), Rudolstadt (Rudolfstat), Könitz (Chunczen) und Brochenstein, des Grafen Heinrich [XI.] von Schwarzburg mit Leutenberg (Lutemberg) und Remda (Remde), des Reußen (Buzzen [sic!]) von Plauen mit Posterstein bei Altenburg (mit dem Stein bey Aldemburgk), des anderen Reußen von Plauen mit Treuen (Druhen), der [Burggrafen] von Dohna (Donin) mit der Burg Dohna, der [Vögte] von Gera mit Lobenstein (Libenstein{4}), der Sparnecker (Spornnecker) mit dem dritten Teil der Stadt Münchberg (Munchberg) und der Burg Waldstein, des Herren Berka [von der Duba] (Berkken) mit Hohnstein (Hohenstein) und Schwarzberg (Swarczberg) und des [Herren] von Michelsberg (Michelsperg) mit seinen Burgen; die Pfandschaften zu Hirschberg (Hirszberg) und Adelburg; Donaustauf (Tumstauf) als Pfandschaft vom [Hoch]stift Regensburg; Iphofen (Ypphoven) als Pfandschaft vom [Hoch]stift Würzburg. Die Bedingungen für die Hilfeleistung werden angeführt. Das neue Bündnis soll frühere Bündnisse der Aussteller sowie des Vaters [Friedrich II.] der Aussteller mit Kaiser [Karl IV.] und dessen Vater [König Johann von Böhmen] nicht grundsätzlich außer Kraft setzen. Allerdings sollen deren Artikel über die Länder Lausitz (Lusicz), Schweidnitz (Swydenicz) und Jauer (Jawer) sowie die Pfandschaft der Burg Hirschberg (Hirszberg) ungültig werden, da die genannten Länder erblich und die genannte Burg als Pfandschaft an Kaiser [Karl IV.] und König Wenzel [IV.] gefallen sind. Die Aussteller nehmen Ludwig, Bischof von Bamberg, und Friedrich [V.], Burggrafen von Nürnberg, in das Bündnis mit auf. Die Bündnisurkunden des Burggrafen von Nürnberg mit dem Kaiser sollen jedoch in Kraft bleiben. Das Bündnis soll auch nach dem Tod Bischof Ludwigs in Kraft bleiben. - Siegel der Aussteller angekündigt.
1 Die in Anmerkung 1 zur Originaldatierung genannte Abschrift hat Zor. Daraus wurde auf Sohrau geschlossen.
2 Vgl. Siegfried Grotefend, Die Erwerbungspolitik Kaiser Karls IV., Berlin 1909. S. 56.
3 Vgl. ebenda, S. 59.
4 Dies ist offenbar ein Schreibfehler. Die in Anmerkung 1 zur Originaldatierung genannte Abschrift hat richtig Lobensteyn.
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