Staatsarchiv Chemnitz
Das Staatsarchiv Chemnitz ist im »Peretzhaus« untergebracht, das sich am südlichen Rand des Stadtzentrums befindet.
Besucheradresse:Elsasser Straße 8
09120 Chemnitz
Öffnungszeiten:
Mo geschlossen
Di, Do 8:30 - 16:00 Uhr
Mi 8:30 - 18:00 Uhr
Fr geschlossen
Telefon:
+49 371 91199210
(zentrale Einwahl)
Telefon:
+49 371 91199211
(Lesesaal)
Telefax: 0371 91199-209
E-Mail: poststelle-c@sta.smi.sachsen.de
De-Mail: poststelle@staatsarchiv-sachsen.de-mail.de
Das Staatsarchiv Chemnitz ist zu erreichen:
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- Straßenbahn Linie 6 bzw. Chemnitzer Bahn C11 bis Haltestelle Treffurthstraße oder mit Bus Linie 52 bis Haltestelle Bruno-Salzer-Straße,
- S-Bahn oder Regionalbahn: bis Haltepunkt Bahnhof Chemnitz-Süd.
mit PKW
- Bundesautobahn A 4 über Abfahrt Chemnitz-Mitte, B 95 stadteinwärts,
- Bundesautobahn A 72 über Abfahrt Chemnitz-Süd, B 173 stadteinwärts,
- Parkmöglichkeiten auf Straßen sind in der näheren Umgebung in der Regel knapp.
Regionaler Schwerpunkt: Südwest-Sachsen
Historische Unterlagen (Archivgut):
- einzelne Reichs- und Bundesbehörden,
- Verwaltungs- und Justizbehörden und Gerichte der oberen, mittleren und unteren Ebene,
- Herrschaften/Rittergüter, darunter der Schönburgischen Herrschaften mit einem bis 1233 zurückreichenden Urkundenbestand,
- private und staatliche Wirtschaftsbetriebe, wirtschaftsleitende Einrichtungen mit Schwerpunkten in den Bereichen Textilindustrie, Fahrzeug- und Maschinenbau,
- Parteien und Organisationen, darunter das SED-Bezirksparteiarchiv Karl-Marx-Stadt (einschließlich SED-Gebietsleitung Wismut),
- Vereine,
- Nachlässe.
Bibliothek (besonderer Schwerpunkt): Wirtschaftsgeschichte
Heutige Zuständigkeit: Das Staatsarchiv Chemnitz ist Abteilung 4 des Sächsischen Staatsarchivs. Es ist zuständig für die Archivierung von Unterlagen der Behörden, Gerichte und sonstigen öffentlichen Stellen in Südwest-Sachsen.
Vor der erstmaligen Benutzung zu einem Thema ist ein Antrag auszufüllen. Wir beraten Sie gern bei Ihrem Anliegen und unterstützen bei einer erstmaligen Benutzung. Die Benutzungsgenehmigung ermöglicht die Benutzung der Archivalien im Lesesaal einschließlich ihrer Fotografie, soweit sie nicht Einschränkungen unterliegen.
Sie können den Antrag zu Hause ausfüllen und uns zusenden oder direkt im Lesesaal ausfüllen.
- Benutzungsantrag (*.pdf, 0,20 MB) Formular (barrierearm)
- Benutzungseinschränkungen
Bestellungen sind von zu Hause aus (»Vorbestellung«) und direkt im Lesesaal möglich. Sie benötigen dafür die Bestandssignatur, den Bestandsnamen und die Archivaliensignatur, zum Beispiel: 30068 Gefangenenanstalt Hoheneck, Nr. 18. Hinweise zur Vorbestellung finden Sie auf der unten verlinkten Webseite. Für die Bestellung im Lesesaal nutzen Sie die Archivsoftware AUGIAS-Archiv an den Benutzer-PCs.
Aushebezeiten:
- Bei Bestellungen bis 9:00 Uhr und 12:30 Uhr: Vorlage am gleichen Tag.
- Bei Bestellungen ab 12:30 Uhr: Vorlage am nächsten Öffnungstag.
Sie können die bestellten Unterlagen beim Aufsichtspersonal abholen und geben sie dort auch wieder zurück.
Bitte beachten Sie, dass
- maximal fünf Archivalien oder Bücher gleichzeitig zur Einsichtnahme vorgelegt werden,
- besonders geschützte Unterlagen nur einzeln vorgelegt und an dafür vorgesehenen Plätzen genutzt werden,
- auch Benutzungskopien (Mikrofilm, Makrofiche) anstelle des Originals vorgelegt werden können, um die Unikate zu schonen,
- sich die Ausgabe für Archivalien mit Schutzfristen sowie bei größeren Bestellungen verzögern kann.
Die Archivalien sind pfleglich zu behandeln. Durchpausen, Knicken, Beschmutzen o. Ä. sind nicht gestattet. Sollten Sie bei den übergebenen Unterlagen Mängel oder Schäden feststellen, teilen Sie das bitte unverzüglich dem Aufsichtspersonal mit.
Hinweise zur Vorbestellung
Zeitpunkt: Spätestens 15 Minuten vor Schließung des Lesesaals.
Nach der täglichen Benutzung sind alle vorgelegten Unterlagen wieder dem Aufsichtspersonal auszuhändigen. Teilen Sie dabei bitte mit, ob die Benutzung beendet ist oder fortgesetzt werden soll. Unterlagen, die noch benutzt werden sollen, verbleiben bis zu drei Wochen in der Rücklage.
Vorhanden sind 53 Arbeitsplätze in drei Lesesälen, davon
- 37 allgemeine Arbeitsplätze
- 6 Arbeitsplätze für Großformate
- 6 PC-Arbeitsplätze
- 4 Filmleseplätze.
Findmittel sowie Hilfsmittel (Buchstützen, Schutzhandschuhe) können selbst entnommen und zurückgestellt werden. Das gilt auch für die Freihandbibliothek im Kartenlesesaal. Im Filmlesesaal können Kopien aus dem Archivgut in Selbstbedienung gefertigt werden. Von den 53 Arbeitsplätzen stehen acht Arbeitsplätze in vier separaten Lesekabinen zur Verfügung. An allen Arbeitsplätzen ist ein Elektroanschluss für Notebooks vorhanden.
Der Flur vor der Garderobe kann als Aufenthaltsbereich während der Pause genutzt werden. Für die Benutzung der abschließbaren Garderobenschränke benötigen Sie als Pfand Ein-Euro-Münzen.
- Der barrierefreie Zugang zum Lesesaal ist über einen Behindertenaufzug am Eingang Hofseite/Bruno-Salzer-Straße gewährleistet. Bitte melden Sie sich über die Wechselsprechanlage am Eingang Hofseite/Bruno-Salzer-Straße bei der Lesesaalaufsicht. Es wird um rechtzeitige Voranmeldung gebeten.
- Zwei PKW-Stellplätze für Schwerbehinderte befinden sich direkt am Eingang Hofseite/Bruno-Salzer-Straße.
- Ein Behinderten-WC befindet sich im Foyer zum Lesesaal (Raum 135).