Stichwortsuche
Die Stichwortsuche bietet erste relevante Bestände und Archivalien. Wir empfehlen eine ergänzende Suche über die Beständeübersicht. Hilfestellung gibt die Seite Suchhinweise.
Bestand
20030 Amtshauptmannschaft Rochlitz
Geschichte
war für die ehemaligen Gerichtsamtsbezirke Burgstädt, Mittweida, Penig und Rochlitz sowieVorwort
Zittau im Bereich der Kreishauptmannschaft Dresden: Dresden, Dippoldiswalde, Freiberg, Großenhain, Meißen,
war für die ehemaligen Gerichtsamtsbezirke Burgstädt, Mittweida, Penig und Rochlitz sowieVorwort
Zittau im Bereich der Kreishauptmannschaft Dresden: Dresden, Dippoldiswalde, Freiberg, Großenhain, Meißen,
Bestand
20025 Amtshauptmannschaft Borna
Vorwort
Zittau im Bereich der Kreishauptmannschaft Dresden: Dresden, Dippoldiswalde, Freiberg, Großenhain, Meißen,
Zittau im Bereich der Kreishauptmannschaft Dresden: Dresden, Dippoldiswalde, Freiberg, Großenhain, Meißen,
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 3005
Datierung: | 1845 - 1873 |
---|
Schulangelegenheiten in Wilsdruff
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Vermehrung der Lehrerstellen.- Abschaffung einer Lehrerstelle und entsprechende Änderung des Lehrplans.- Fixation der Schulstellen.- Lehrereinkommen.- Freiwerden von Stellen.- Stellenbesetzung.- Schulbau (u. a. staatliche Beihilfe).- Beurlaubungsgesuch von Lorenz zur Herausgabe eines Wochenblatts und Gründung einer Privatschule in Wilsdruff.- Untersuchung gegen Beck wegen "Überschreitung des Züchtigungsrechtes".- Verkauf der "Rektorscheune".- Lehrer Johann Christoph Heinrich Beck (aus Zschopau), Anton Eduard Clauß (später Crandorf), Carl Otto Geist (Lommatzsch), Friedrich Richard Hegewald, Oswald Wilhelm Arnold Humbsch (aus Merschütz), Edmund Hugo Knof (vorher Mutzschen), August Moritz Lauterbach (Dresden), Friedrich August Lorenz, Christian Gotthilf Mauersberger (vorher Johanngeorgenstadt, aus Mildenau, später Weistropp), Theodor Leopold Meyer (Lübau), Johann Gottlob Obenaus, Julius Redlich Oertel, Gotthelf Adolph Polenz (vorher Mosel, aus Greifenhain, später Rothschönberg), Otto Heinrich Reh (vorher Altenberg, aus Dresden), Karl Heinrich Julius Schmidt (aus Dresden), Karl August Schneider, Johann Karl Gustav Schneider, Bernhard Schob (aus Großschönau), Emil Seifert (vorher Dohna, aus Copitz, später Rothschönberg), WILHELM Hermann (Herrmann) Werner (vorher Potschappel), Carl August Zedtler. Enthält auch: Anstellung von Friedrich Traugott Claus an der Böhmischen Schule Dresden und Gustav Herrmann Ritz an der Freischule zu Rat und Tat Dresden (vorher 3. Bezirksschule Dresden).- Lehrer Frühauf (Oberlößnitz).- Lehrer Hartwig (Unkersdorf).- Anstellung von Carl Wilhelm Constantin Friedrich in Hänichen (vorher Harthau bei Chemnitz).
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2417
Datierung: | 1872 - 1873 |
---|
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Verlängerung der Frist zur Ablegung der Prüfung für das höhere Lehramt für Christoph Wilhelm HEINRICH Weise, Lehrer am Privatinstitut des Dr. Hillwig, Dresden (Bl. 5-8).- Programm des Gymnasiums zum heiligen Kreuz in Dresden womit ... zu den öffentlichen Prüfungen der Klassen ... einladet (u. a. Lehrplan, Schülerverzeichnis (Druckschrift, Bl. 18 ff.).- Programm der Realschule 1. Ordnung zu Dresden-Neustadt als Einladungsschrift zu den öffentlichen Prüfungen ... (u. a. Lehrplan, Schülerverzeichnis (Druckschrift, Bl. 20 ff.).- Einladungsschrift zu den öffentlichen Prüfungen ... in der Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben zu Friedrichstadt-Dresden (u. a. Lehrplan, Schülerverzeichnis, Satzung) (Druckschrift, Bl. 22 ff.).- Wiederzulassung des ehemaligen Lehrers zu Hilmersdorf Carl Louis Lehmann, jetzt Dresden (Bl. 29-33).- Mitteilung über die freiwillige Aufgabe seines Amts als Lehrer in Elster des Julius Seidel aus Gera wegen "ungünstiger Gerüchte über sein sittliches Verhalten" (Bl. 37-39).- Weiterverwendung des invaliden ehemaligen 1. Lehrers an der Armenschule Schneeberg Carl Hermann Lotzmann, jetzt Dresden (Bl. 40).- Mitteilung über das Unterrichtsverbot ohne vorherige Disziplinaruntersuchung des Lehrers zu Reudnitz Johann Carl Heinrich Wolf, der sein Amt eigenmächtig verlassen hat (Bl. 44-46).- Mitteilung über die Streichung aus der Liste der Schulamtskandidaten des Lehrers zu Laute Christian Heinrich Funke wegen Unterschlagung (Bl. 47-49).- Mitteilung über die Streichung aus der Liste der Schulamtskandidaten des Schulvikars zu Althen August Hermann Irsch (Bl. 60-62).- Mitteilung über die Entlassung aus dem öffentlichen Schuldienst des Kirchschullehrers zu Kirchberg (bei Stollberg) Friedrich Wilhelm Gerhard u. a. "wegen fortgesetzter Trunksucht" (Bl. 65-67).- Bewerbungen sächsischer und außersächsischer Lehrer um Schulstellen.- 25jährige-Jubiläums-Jahresversammlung des Leipziger Hauptvereins der Gustav-Adolph-Stiftung (u. a. Delegiertenliste, Gottesdienstordnung (Bl. 96-104).- Jahresbericht des Vereins für kirchliche Kunst in Sachsen (u. a. Bild der Prachtbibel des Magdalenenstifts Altenburg, Entwurf Beck, Herrnhut, Einband u. a. Ziseleur Louis Scheele, Leipzig; Bild des Entwurfs des Altars der Kirche zu Hartha, Möckel) (Bl. 116 ff.).- Mitteilung über die Entlassung des Lehrers zu Meerane Ernst Julius Busch wegen "Ehebruchs" (Bl. 131-133).
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2411
Datierung: | 1865 - 1867 |
---|
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Testamentarisch verfügte und in den technischen Einzelheiten geregelte Feuerbestattung und Einmauerung der Urne in den Turm seines Wohnhauses des Advokaten Ludwig Wilhelm Tischer, Oberlößnitz, welche jedoch untersagt wurde (Bl. 1-5).- Mitteilung über die Streichung aus der Liste der Schulamtskandidaten des Schulvikars zu Crumbach Karl Robert Alexander Grobleben wegen angeblichen "fleischlichen Vergehens" (Bl. 14-15).- Ausstellung eines Totenscheins der Elisabeth Ursula Anna Cordula Xaviere verw. Herzogin von Esclignac, geb. von Sachsen für die französische Gesandtschaft (Bl. 16-19).- Auskunft an das Konsistorium Altenburg über den wegen heimlicher Entfernung von seiner Stelle entlassenen Handelslehrer Julius Albrecht, Oschatz, aus Roda (Bl. 20-21).- Darlehen an Hilfslehrer zur Zahlung des Einstandsgelds zur Befreiung vom Militärdienst.- Mitteilung über die Entlassung des 2. Lehrers zu Neuschönfeld und Schulvikars zu Heiligenborn Heinrich Louis Eckert wegen "wiederholten übermäßigen Genusses geistiger Getränke" (Bl. 32-33).- Einladung zur Teilnahme an den Prüfungen durch die jüdischen Gemeindeschule, Dresden einschließlich Prüfungsordnung und Druckschrift über die Schule (Bl. 34-35, 140-146).- Jahresbericht des Vereins für kirchliche Kunst in Sachsen (u. a. Stiche der Außen- und Innenansicht der Kirche zu Falkenstein und des Altars der Kirche zu Cunewalde) (Bl. 38-39 ff.).- Kloss, Moritz (Direktor der Königlichen Turnlehrer-Bildungsanstalt in Dresden): Blick auf den früheren und jetzigen Stand des Schulturnwesens im Königreich Sachsen nach seiner äußeren und inneren Entwicklung ... (Druckschrift, Bl. 41 ff.).- Überprüfung des Bedürfnisses der Zulassung von Beichte und Andachten in polnischer Sprache durch den katholischen Geistlichen Jastrzebski in Dresden (Bl. 46-51).- Mitteilung über das Ausscheiden des Schullehrers zu Halbendorf Johann Ernst Wirtschin wegen "nicht regelmäßiger Abhaltung der Schulstunden und verbotenen Umgangs mit einem Mädchen" (Bl. 53-54).- Mitteilung über die Entlassung aus dem öffentlichen Schuldienst des Kirchschullehrers zu Wittgendorf Ernst Julius Tietze wegen "öffentlicher Verletzung der Sittlichkeit"; Wiederzulassung als Vikar (Bl. 62-64; 85-86).- Mitteilung über die Einleitung eines Disziplinarverfahrens gegen den Schullehrer zu Pfaffenhain Christian Friedrich Hermann Frenzel wegen eigenmächtigen Verlassens seines Amtes und angeblicher Reise nach Hamburg (Bl. 66-68).- Anforderung von Personenstandsunterlagen des Carl Gottlob Gellert, geboren in Niederau für die Verheiratung mit Marie Madeleine Poccorni, Lille (Bl. 68-74).- Mitteilung über die Entlassung des Schulamtskandidaten Franz Ludwig Klötzer, jetzt Klavierlehrer in Dresden wegen "unwürdigen Verhaltens" (Bl. 84).- Mitteilung über die Streichung aus der Liste des Schulamtskandidaten des Schulvikars zu Lauterbach Friedrich August Popp wegen vorehelichem Geschlechtsverkehr, unberechtigter Inanspruchnahme des Junggesellentitels bei der Trauung (Kirchenfalsum) und unwürdigem Verhalten (Bl. 90-93).- Mitteilung über die Entlassung des Turnlehrers an der Stadtschule Glauchau des Friedrich Wilhelm Kuhn, aus Ablaß wegen "fleischlichen Vergehens" (Bl. 99-100).- Jahresbericht des Vereins sächsischer Lehrer zu gegenseitiger Unterstützung in Krankheitsfällen (Bl. 101-105).- Mitteilung über die Streichung aus der Liste der Predigtamtskandidaten des Schuldirektors zu Eibenstock Dr. phil. Karl Heinrich Otto Meding wegen "unzüchtiger Behandlung der ihm anvertrauten weiblichen Schuljugend" (Bl. 106-107).- Entlassung des altenburgischen Seminaraspiranten Friedrich Wilhelm Schieferdecker aus Schlöben, der in Grimma, Crossen und Netzschkau eingesetzt war wegen ungenügender Leistungen und unangemessenem Lebenswandel (Bl. 121-124).- Mitteilung über die Bestrafung des ehemaligen Bürgerschullehrers zu Chemnitz Karl Bernhard Lohmann, derzeit angeblich am Böhmeschen Institut zu Dresden wegen vorehelichem Geschlechtsverkehr und unberechtigter Inanspruchnahme des Junggesellentitels bei der Trauung (Kirchenfalsum) (Bl. 125-127).- Anforderung eines Totenscheins für Augustin Adam aus Luxemburg, verheiratet mit Anna Elisabeth Saenen, der in Dresden gestorben sein soll, durch die belgische Gesandtschaft (Bl. 128-133).- Unterstützung beim Finden einer einträglicheren Stelle für den Kirchschullehrer zu Rübenau Karl August Kreher (Bl. 134).- Mitteilung über die Streichung aus der Liste der Schulamtskandidaten des Gustav Bürger aus Hartmannsdorf (bei Kirchberg), derzeit Privatlehrer in Lugau, vorher an der Bürgerschule Stollberg wegen Trunksucht, eines "tätlichen Angriffs auf die Schamhaftigkeit eines 15jährigen Mädchens" und eigenmächtigen Verlassen seines Amts (Bl. 135-137).- Suche nach einer neuen Stelle für den Kirchschullehrer zu Niebra (bei Werdau) Johann Heinrich Kluge, dessen Schule wegen Neueröffnung einer Schule in Hilbersdorf geschlossen wird (Bl. 139).- Erörterungen über die Eignung und Befähigung des Direktors der Privatschule im Plauenschen Grund Carl Hugo Wendel aus Schneeberg für eine Oberlehrerstelle an der Realschule mit Progymnasium zu Reichenbach (Bl. 147-154).- Mitteilung übe die Entlassung des Bürgerschullehrers und Organisten zu Schneeberg Gustav Sterzel wegen Ehebruchs (Bl. 155-156).- Erörterung des Antrags auf Errichtung einer katholischen Seelsorgestation in Sebnitz (u. a. Zahl der Katholiken in den Gerichtsamtbezirken Neustadt und Sebnitz sowie der Stadt Sebnitz (Bl. 157-163).- Erörterungen über den Kirchschullehrer zu Leubsdorf Franz Herrmann Metall im Rahmen einer Disziplinaruntersuchung wegen u. a. Amtsvernachlässigung (Bl. 165-166).
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2400
Datierung: | 1851 - 1853 |
---|
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Verfahren gegen den ehemaligen Leipziger Bürgerschullehrer Christian Eduard Spanfeld, u. a. wegen der Schrift "Der Prophet Sacharja auf der Kanzel der evangelischen Hofkirche in Dresden: Ein offenes Wort an Herrn Oberhofprediger D. Harlaß über seine am 22. Juli diese Jahres (1851) gehaltene Landtagspredigt" ( (Bl. 19-22).- Einladung zur Teilnahme an den Prüfungen durch die jüdischen Gemeindeschule, Dresden (Bl. 23).- Entlassung und Warnung vor Anstellung des Lehrers Volkmar Reinhard Götz, Annaberg und des Kantors Karl Robert Häsler, Reichenbach wegen "Beteiligung an den aufrührerischen Bewegungen im Monat Mai des Jahres 1849" (Bl. 24-25, 47).- Wiederverwendung des entlassenen Pfarrsubstituts Wünschmann, Großhartmannsdorf als Schulvikar (Bl. 26-35).- Gesuch des Schmiedemeisters und Gemeindevorstands Friedrich August Hübner, Schöna (bei Reinhardtsdorf) hinsichtlich Beichte und Abendmahl wegen Differenzen mit dem Ortspfarrer von der Parochialpflicht entbunden zu werden (Bl. 36-37).- Versorgung des an religiösem Wahnsinn leidenden Johann Gottlieb Krause, Radebeul durch die Gemeinde (Bl. 38-44).- Entlassung des Schullehrers Herrmann Julius Fischer, Krumbach wegen Vorbereitung zum Hochverrat 1849 (Bl. 45-46).- Volles Glockengeläut Dresdens zur Eröffnung der sächsisch-böhmischen Eisenbahnbrücke (Bl. 48).- Einladung zur Eröffnung der "Lehr- und Erziehungsanstalt für Töchter gebildeter Stände zu Friedrichstadt-Dresden" sowie gedruckter Prospekt der Schule (Bl. 49-51).- Aufnahme des Findelkinds Ernst Julius Perl-Oettler, Riesa (identisch mit Julius Wilhelm Moritz Gube) in das Freimaurerinstitut Dresden-Friedrichstadt, obwohl kein Taufzeugnis vorgelegt werden konnte sowie Erörterungen zu seiner Taufe (Bl. 61-81, 93-95).- Wiedereinstellung des ehemaliger Lehrer an der Bodemerschen Fabrikschule zu Zschopau Karl Friedrich Maneck, der wegen Beteiligung an den Maiereignissen 1849 ("Verleitung der Soldaten zum Eidbruch") verurteilt worden war (Bl. 85-86).- Entlassung und Warnung vor Wiedereinstellung des Schullehrers Karl August Wilke, Stötteritz wegen "unzüchtiger Behandlung eines Teils der ihm anvertrauten Schulkinder" (Bl. 87-88).- Mitteilung über die Entlassung des Lehrers Carl Gottfried Hofmann, Hundhübel wegen Beteiligung an den Maiereignissen 1849 sowie Wiedererteilung der Anstellungsfähigkeit des entlassenen Bürgerschullehrers und Kandidaten der Theologie Robert Bräuer, Zwickau (Bl. 91-92).- Mitteilung über die Entlassung des Vikars an der Schule in Schönhaide Hermann Friedrich Friedrich (Bl. 97-99, 127-129).- Beaufsichtigung des ehemaligen Rektors zu Jöhstadt und Kandidaten der Theologie Heinrich David Krumbein, derzeit Dresden (Bl. 100-108).- Differenzen zwischen den Geistlichen an der Straf- und Korrektionsanstalt Waldheim Seidel und Dietrich (Bl. 109-110).- Mitteilung über die Entlassung des Schullehrers Carl Gottlob Schuhmann (Schumann), Mülsen St. Jacob wegen versuchter Verleitung zum Hochverrat 1849 (Bl. 111-114).- Mitteilung über den Verlust der Wiederanstellungsfähigkeit des Schullehrers Johann Gotthold Haufe, Wehrsdorf wegen unerlaubten Entfernens vom Ort und Verdacht des Ehebruchs (Bl. 119-120).- Unterstützung für die Bekleidung hilfsbedürftiger Kinder in Frauenstein (Bl. 121-122).- Mitteilung der Entlassung des Schulamtskandidaten Karl Gottlob Ernst Rudolph, Meerane wegen "höchst unsittlichem Verhalten" (Bl. 123-126).
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2399
Datierung: | 1850 - 1852 |
---|
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Abgelehntes Gesuch um Wiederanstellung des entlassenen Lehrers CARL Friedrich Traugott Weber, Potschappel (Bl. 1-12).- Warnung vor dem entlassenen Lehrer Herrmann Friedrich Friedrich, Oberdorf (bei Stollberg) (Bl. 17-18, 20).- Warnung vor den wegen Teilnahme an den "verräterischen Bewegungen" des Jahres 1850 entlassenen Lehrers Carl Christian Böhme, Treuen und Schulvikars Hermann Thieme, Mylau (Bl. 19).- Erörterung über die Frist, nach der verwitwete Personen wieder heiraten dürfen (Bl. 21-23).- Anzeige der katholischen Freischule, Dresden, Am Queckbrunnen 3 über ihre Prüfungstermine (Bl. 34; s. auch Nr. 20).- Abgelehntes Gesuch um Wiederanstellung des wegen des Verdachts "unzüchtiger Behandlung der ihm anvertrauten Schuljugend" entlassenen Lehrers Heinrich Leberecht Otto, ehemals Hilbersdorf, jetzt Freiberg (Bl. 35-37).- Erörterung über die Anstellungsfähigkeit des Kandidaten der Theologie Friedrich WILHELM Wich aus Oelsnitz wegen Mitgliedschaft im Vaterlandsverein, später im patriotischen Ausschuss zu Falkenstein und Teilnahme am bewaffneten Marsch auf Dresden (Bl. 44-46, 84-85).- Warnung vor dem wegen "dringenden Verdachts unzüchtiger Behandlung der ihm anvertrauten Schuljugend" entlassenen Lehrer Johann Friedrich Ernst Hunger aus Penig (Bl. 47).- Warnung vor dem wegen Vorbereitung zum Hochverrat verurteilten und aus dem Amt entlassenen Archidiakon Gustav Heinrich Leonhard Heubner, Zwickau (Bl. 48-49).- Warnung vor dem u. a. wegen Teilnahme an den "demokratischen Bewegungen" 1848 entlassenen Lehrer Gerold, Wildenfels (Bl. 50-51, 65).- Warnung vor dem Lehrer Franz Volkmar Jacob, ehemals Reppen (bei Bloßwitz) (Bl. 56-58).- Einladung zur Teilnahme an den Prüfungen durch die jüdischen Gemeindeschule, Dresden (Bl. 59).- Warnung vor dem wegen nach Strafgesetzbuch Art. 94 verurteilten und aus dem Amt entlassenen Lehrer Johann Carl Julius Heyer, Klostergeringswalde (Bl. 60).- Warnung vor dem wegen Beteiligung an den "Mai-Ereignissen des Jahres 1849" verurteilten und aus dem Amt entlassenen Kantor Geißler, Zschopau (Bl. 63-64).- Warnung vor dem Kandidaten der Theologie Christian Friedrich Seyfert, Olbernhau wegen "Beteiligung an den Mai-Ereignissen" 1849 sowie an einem bewaffneten Zug nach Dresden (Bl. 66-68, 71).- Schließung des unter Leitung von Auguste Scheibe stehenden Kindergartens "Spiel- und Warteschule", Dresden, der Kindergärtnerinnen nach den Ideen Fröbels ausbildet sowie Warnung vor der Anstellung von Auguste Scheibe, die "eifrige Anhängerin der Umsturzpartei" sei; Wiedereröffnung unter Frau Herz und Wiederschließung des Kindergartens; abgelehntes Erlaubnisgesuch um Erteilung von gymnastischem Unterricht für Mädchen durch Auguste Herz (Bl. 69, 97-98, 167-168).- Warnung vor den wegen Beteiligung an den "Mai-Ereignissen" 1849 entlassenen Lehrern Adolph Herklotz, Olbernhau und Carl Herrmann Stützner, aus Annaberg (Bl. 71-72).- Warnung vor dem wegen "versuchter Verleitung zum Hochverrat" im Zusammenhang mit den "Mai-Ereignissen" 1849 verurteilten und aus dem Amt entlassenen Pfarrer Würkert, Zschopau (Bl. 75-76).- Warnung vor dem wegen Teilnahme an den "Mai-Ereignissen" 1849 verurteilten und aus dem Amt entlassenen Lehrer David Gottlob Sonntag, Döbeln (Bl. 77-79).- Warnung vor dem wegen Teilnahme an den "Mai-Ereignissen" 1849 verurteilten Schulamtskandidaten Gustav Emil Dietzschold, aus Döbeln, zuletzt Hauslehrer in Zennewitz (Bl. 80).- Warnung vor dem Schulamtsamtskandidaten und Vikar Carl Heinrich Wolf, Steinbach (bei Schneeberg); dem Lehrer Friedrich Wilhelm Böttcher, Jugelsburg; dem Kandidaten der Theologie und Privatlehrer Christian Friedrich Seyfert, Olbernhau (Bl. 81-83).- Differenzen zwischen den Städten Meißen und Leipzig um die Bezahlung des Schulunterrichts für das Waisenkind Clementine Luscher aus Meißen, die von ihrem Bruder Friedrich Julius Luscher in Leipzig erzogen wird (Bl. 86-96).- Ablehnung der Bewerbung um Anstellung als Lehrer des Wilhelm Lehr aus Schleiz, da es genügend einheimische Bewerber gäbe (Bl. 99-101).- Warnung vor dem wegen versuchter Teilnahme am Hochverrat verurteilten Kandidaten der Theologie Rudolph Thum aus Annaberg, ebenso vor den Lehrern Christian Friedrich Hewold, Obersachenburg, Friedrich August Häntzschel, Gattengrün und Ludwig Bernstein, Oberreichenbach (Bl. 102-105).- Warnung vor dem entlassenen Lehrer Gottlob Friedrich Böhme, Dittmannsdorf (bei Chemnitz) (Bl. 107-108).- Benachrichtigung, dass sich der wegen der "Maiuntersuchung" 1849 gesuchte Lehrer Thürmer, Meißen über Antwerpen nach New York eingeschifft hat (Bl. 109).- Warnung vor Prof. Dr. Richter, Berlin, der irrige religiöse Ansichten vertrete (Bl. 111).- Warnung vor dem wegen der "Mai-Ereignisse" 1849 verurteilten und des Amts enthobenen Lehrers Johann Gottlieb Böhme, Arras (Bl. 112-113).- Warnung vor dem wegen der "Mai-Ereignisse" 1849 verurteilten und des Amts enthobenen Lehrer Carl Friedrich MORITZ Stöbe, Schneeberg (Bl. 114-115, 124).- Antrag zur Einrichtung einer Unterstützungskasse für hilfsbedürftige theologische Kandidaten (Bl. 125-127).- Unterstützung für die Bekleidung hilfsbedürftiger Kinder in Frauenstein (Bl. 128-131).- Frage des Eintrags des Sohns von Dr. Berthold Auerbach in das hiesige jüdische Geburtsregister, obwohl er hier vorerst nicht beschnitten werden soll (Bl. 132-135).- Erörterung wegen der politischen und religiösen Einstellungen des ehemaligen Rektors Krumbein, ehemals Jöhstadt, jetzt Dresden (Bl. 139-142).- Beschwerde über Pfarrer Malz, Reckewitz wegen Erteilung des Segens und Schlagens des Kreuzzeichens mit Handschuhen (Bl. 143-145, 158-160).- Angebliches Wiedererwachen des beerdigten Lohgerbergesellen Karl Hermann Kleber, Helbigsdorf auf dem Friedhof in Blankenstein und Errichtung von Leichenhallen in Beicha und Großdobritz (Bl. 146-149).- Niederschlagung der Disziplinaruntersuchung gegen den Hilfslehrer Bilz, Kreischa, früher Rübenau (Bl. 152-154).- Bitte um Erlass der Anstellungsprüfung für die Lehrerstelle in Obergräfenhain wegen langer Berufspraxis durch Carl Traugott Dittrich (Bl. 155-157).- Warnung vor der Anstellung des entlassenen Schullehrers Heinrich Adolph Moritz Schmidt, Siebitz (Bl. 161-163).- Warnung vor der Anstellung des wegen "Auflehnung und Aufreizung gegen die Staatsgewalt" entlassenen Lehrers Johann August Veit, Seifersdorf (Bl. 165-166, 169).- Entlassung und Warnung vor der Anstellung des Diakonus M. Möbius, Wurzen wegen "aufrührerischer und hochverräterischer Reden" 1849 (Bl. 170-173).- Streichung des ehemaligen Bürgerschullehrers und Kandidaten der Theologie M. Gölz aus der Kandidatenliste (Bl. 174-175).
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2398
Datierung: | 1849 - 1850 |
---|
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Unterstützung für die Bekleidung hilfsbedürftiger Kinder in Frauenstein (Bl. 6-7, 10, 49-50, 144-145).- Untersuchung gegen den Schüler Johann Friedrich August Rüdger, Raußlitz wegen Körperverletzung und lebensgefährlicher Bedrohung eines Mitschülers (Bl. 13-15).- Ablehnung einer Pension für den ehemaligen Privatschuldirektor Friedrich Wilhelm Günther, Dresden (Bl. 16-19).- Gesuch um Ablegung des Lehrerexamens als externer Ausländer beim Seminar Dresden-Friedrichstadt durch Carl Theodor Uhlmann, derzeit Borna, ehemals Ingenieur in Preußen (Bl. 20-22).- Genehmigung der Annahme der Wahl der Bürgerschullehrer Moritz Tränkner und Johann Carl August Lantzsch zu Stadtverordneten in Freiberg (Bl. 23-25).- Genehmigung der Annahme der Wahl des Lehrers Franke zum Stadtverordneten und Geschworenen in Sebnitz (Bl. 26-27).- Anzeige der katholischen Freischule, Dresden, Am Queckbrunnen 3 über ihre Prüfungstermine (Bl. 28).- Einladung zur Teilnahme an den Prüfungen durch die jüdischen Gemeindeschule, Dresden, einschließlich Prüfungsplan (Bl. 29-31, 72).- Im Zuge der Unruhen in Dresden im Mai 1849 in Mitleidenschaft gezogene Kirchen, Annenkirche als Gefängnis und Wiederzulassung von Gottesdiensten (Bl. 38-39).- Exhumierung des in der Elbe bei Kötzschenbroda gefundenen und dort vergrabenen Leichnams des Schneidermeisters Johann Christoph Hanft und Beerdigung auf dem Friedhof in Kötzschenbroda (Bl. 40).- Verbot der "Versammlung zu politischen Zwecken" (Deutscher Vaterlandsverein) im Schulhaus von Cunnersdorf (bei Hohnstein) (Bl. 42-43).- Ausstellung eines Trauscheins für die französische Gesandtschaft für Perruchot (Perruchet), Maler und Sophie Kuschnicoff (Bl. 44I-44II).- Erörterung, dass es für Schullehrer und Geistliche nicht zulässig ist, Schnurrbärte zu tragen, da es gegen die allgemeine Sitte verstoße (Bl. 46-48).- Untersuchungen wegen der mangelnden Schulkenntnisse eines Teils der Zöglinge der Erziehungs- und Korrektionsanstalt Bräunsdorf (Bl. 51-57).- Beihilfegesuch des ehemaligen Lehrers Carl Friedrich Friedemann, Dresden-Antonstadt (Bl. 68-71).- Probleme bei der Erstellung der Geburtslisten für die Bezirksärzte durch die Pfarrer und Änderung der Listen (Bl. 73-78, 117-118).- Untersuchung gegen Rudolf Merz, Hilfslehrer, Hauslehrer und Predigtamtskandidat, seinerzeit Reichenbrand, jetzt Neuhausen (bei Sayda), Sohn des wegen "aufreizender (politischer) Kanzelvorträge" suspendierten Pfarrers Merz, Reichenbrand wegen allgemeinen Verhaltens und republikanischer Gesinnung (Bl. 114-116).- Warnung vor dem Lehrer Franz Volkmar Jacob, ehemals Reppen (bei Bloßwitz) (Bl. 119).- Rückforderung der Zeugnisse von dem Lehrer und Kandidaten der Theologie Bernhard Günther, ehemals Bischofswerda (Bl. 120-124).- Gesuch um staatliche Anerkennung des "Vereins sächsischer Lehrer zu gegenseitiger Unterstützung in Krankheits- und Begräbnisfällen" (Bl. 135-142).- Warnung vor dem Schulamtskandidaten Friedrich Geißler, zuletzt Meerane, aus Stein, dessen Zeugnisse zurückgefordert wurden (Bl. 143).- Warnung vor dem Kandidaten der Theologie Gustav Eduard Lippold, aus Zwickau (Bl. 146-147).- Beabsichtigte Erbauung einer Kapelle im Rittergut Altfranken durch Graf von Luckner (Bl. 148-151).- Angebliche Konfirmationsverweigerung und beabsichtigter Übertritt zur römisch-katholischen Konfession des Schneidergesellen Friedrich Wilhelm Arnold, Briesnitz, aus Bischofswerda (Bl. 152-164).- Erörterung und tabellarische Übersicht über mangelhafte Schulbildung bei Rekruten, u. a. Carl Gottlob Wiedemann, Krummenhennersdorf; Wilhelm Friedrich Neuber, Neuwernsdorf; Friedrich August Schubert, Markersbach; Johann Gottlob Karl Kliemann, Großenhain; Johann Gottfried Findeisen, Radebeul; Karl Wilhelm Ernst Hartmann, Söbrigen (Bl. 165-187).
Archivale im Bestand
10747 Kreishauptmannschaft Dresden, 2394
Datierung: | 1842 - 1844 |
---|
Verschiedene Kirchen- und Schulangelegenheiten
Provenienz: Kreisdirektion DresdenEnthält u. a.: Beabsichtigte Stiftung des ehemaligen Gerichtsherrn Kammerherr Heinrich Friedrich Eduard Freiherr von Seckendorf-Gudent in Hirschfeld zur Erhaltung der Familiengräber und Gedächtnisfeiern (Bl. 1-1i, Einlage Bl. 1-5).- Beschwerde des Pfarrers Carl Friedrich Morasch, Rothschönberg über den dortigen Feuerverhütungsverein wegen seiner gerichtlichen Bestrafung für feuergefährliches Tabakrauchen (Bl. 24-28).- Ersatz für einen auf dem Amtsweg verlorengegangenen Geburtsschein für Friedrich Ferdinand Bär, geboren in Dresden-Neustadt, ehemals Gewerbeschüler in Chemnitz, jetzt Bergakademie Freiberg, Sohn des Friedrich August Bär, Mechanikus, Glashütte (Bl. 29-37).- Auseinandersetzungen um die Entlassung der Gemeinde Prausitz aus dem Kirchen- und Schulverband der Parochie Heyda (Bl. 38-40).- Nicht genehmigte Ehescheidung des Friedrich Fürchtegott Franke, Lehrer an der Stadtschule Sebnitz und Christiane Sophie Franke, geb. Reinhard wegen angeblicher Untreue der Frau sowie Zwangsmaßnahmen gegen den Mann, der sich weigerte seinen ehelichen Pflichten weiter nachzukommen (Bl. 41-43).- Einladung an die Kreisdirektion Dresden an den Prüfungen an der jüdischen Gemeindeschule Dresden teilzunehmen sowie Prüfungsordnung (Bl. 46-47, 95).- Aufnahme von Söhnen des verstorbenen Schullehrers Johann Gottlieb Trentsch, Kleindittmannsdorf in das Waisenhaus Pirna (Bl. 55-57).- Ausfertigung von Geburts- bzw. Totenscheinen für Johann Gottlieb Schwarze, Meißen, dessen Vater Johann Gottlieb Schwarze und dessen Mutter falsch Margarethe Theodora, richtig Johanne Dorothea, falsch geb. Thimmer, richtig geb. Teubner für die französische Gesandtschaft (Bl. 58-61).- Herstellung eines Siegels für den Dresdner Verein für die lutherische Kirche in Nordamerika (Bl. 62-65).- Teilweise Sperrung des Platzes vor der Sophienkirche, Dresden während der Gottesdienste durch Ketten, um die Lärmbelästigung zu beseitigen (Bl. 66-67, 90-91).- Übersendung des Jahresberichts des Vereins zur Verbreitung guter Volksschriften Zwickau (Bl. 68-70).- Einbruchserien in die Kirchen von Lorenzkirch und Zeithain (Bl. 70b-70e).- Zusätzliche Beihilfe der Kreisdirektion an den Schullehrer Friedrich August Trommler, Altenberg der über den Verkauf einer gedruckten Predigt des dortigen Pfarrers Haase in ganz Sachsen Gelder zur Bekleidung hilfsbedürftiger Schulkinder in Altenberg sammelt (Bl. 71-76, 92-94).- Problem des Schulbesuchs umherziehender Schauspieler und deren mit unterwegs befindlichen Kinder, hier des Sohns des Marionettenschauspielers Friedrich Eduard Lauermann, Dresden (Bl. 77-79).- Bigamie des Friedrich August Rauchfuß, Schneidermeister, Cunnersdorf mit Clara Elisabeth geb. Schwanstecher, Nieder-Orschel (bei Erfurt) und Johanna Sophie geb. Eichhorn, aus Medingen (Bl. 78-87).- Zeugnis über den Sühnetermin für die Ehescheidung des Friedrich Ernst Thiele, Gottleuba (Bl. 101-106).- Zeugnis über den Sühnetermin für die Ehescheidung von Johanne Christiane Zimmermann, geb. Starke, Dresden-Antonstadt und Karl Traugott Zimmermann, Zimmerergeselle, Ottendorf (Bl. 107-108).- Strafsache gegen Christiane verheiratete Schwenke und Genossen, Liebstadt wegen Lächerlichmachung der Sonntagshauben der eingepfarrten Dörfer unter Missbrauch der verwachsenen, geistesschwachen Tittel (Bl. 114-122).- Schädlichkeit der zu intensiven Gasbeleuchtung in Schulen (Bl. 131-146).
Bestand
40098 VVB Steinkohle Zwickau
Vorwort
verpackte Schriftgut war im Hauptstaatsarchiv Dresden in Dreiklappmappen eingeschlagen, etikettiert, entmetallisiert
verpackte Schriftgut war im Hauptstaatsarchiv Dresden in Dreiklappmappen eingeschlagen, etikettiert, entmetallisiert