Quellen zur Familie Speck von Sternburg im Staatsarchiv Leipzig

Akten zur Familie Speck von Sternburg aus Beständen des 19. Jahrhunderts
Akten zur Familie Speck von Sternburg aus Beständen des 19. Jahrhunderts 
© Quelle: SächsStA-L, 20024 Kreishauptmannschaft Leipzig, 20028 Amtshauptmannschaft Leipzig, 20466 Rittergut Lützschena mit Freiroda

Das Staatsarchiv Leipzig ist eine Abteilung des Sächsischen Staatsarchivs mit Zuständigkeit für die nordwestsächsische Region. Hier stehen für weiterführende Forschungen zahlreiche Quellen mit Bezügen zur Familie Speck von Sternburg in den Beständen der Justiz- und Verwaltungsbehörden, Rittergüter, Unternehmen, Nachlässe und genealogischen Sammlungen zur Verfügung. Die Findmittel dazu sind überwiegend auf der Website des Staatsarchivs veröffentlicht, die Benutzung erfolgt in der Regel durch die persönliche Einsichtnahme im Lesesaal.

Freiherrendiplom für Maximilian Ritter von Speck, 23. Januar 1829
Freiherrendiplom für Maximilian Ritter von Speck, 23. Januar 1829  © Quelle: SächsStA-L, 22382 Familienarchiv Speck von Sternburg, Nr. 668

Wichtige Archivbestände:

22382 Familienarchiv Speck von Sternburg (1481 – 2016), Findbuch 2016

Das Familienarchiv wurde über Jahrzehnte von Wolf-Dietrich Freiherr Speck von Sternburg zusammengetragen und 2015 als Depositum an das Staatsarchiv Leipzig übergeben. Der Bestand spiegelt mit mehr als 700 Akten, Urkunden und gedruckten Werken, fast 2.500 Fotografien, 55 Karten und Plänen sowie Videos und weiteren digitalen Unterlagen die herausragende Stellung der Mitglieder der Familie Speck von Sternburg über drei Jahrhunderte wider.

Zeitungsberichte über Hermann Speck von Sternburg, 1903 – 1909
Zeitungsberichte über Hermann Speck von Sternburg, 1903 – 1909  © Quelle: SächsStA-L, 20466 Rittergut Lützschena mit Freiroda, Nr. 639

20466 Rittergut Lützschena mit Freiroda (1531 – 1909), Findbuch 2013

Zum Rittergut Lützschena gehörte umfangreicher Grundbesitz östlich von Schkeuditz, bis 1815 auch das Rittergut Freiroda. Neben der Landwirtschaft wurden auf dem Gut eine Mühle, eine Ziegelei und eine Brauerei betrieben. Im Bestand sind Akten der Grund- und Gerichtsherrschaft sowie Unterlagen der Besitzerfamilien von Üchtritz (bis 1821) sowie Speck von Sternburg zwischen 1819 und 1909 überliefert.

Register im Gerichtshandelsbuch des Ritterguts Lützschena, 1811 – 1834
Register im Gerichtshandelsbuch des Ritterguts Lützschena, 1811 – 1834  © Quelle: SächsStA-D, 12613 Gerichtsbücher, GB AG Leipzig Nr. 86

12613 Gerichtsbücher (1421 – 1914), Datenbank 2016

Die Gerichtsbücher enthalten vorrangig Handlungen der freiwilligen Gerichtsbarkeit. Sie sind unverzichtbar für Recherchen zum Kauf oder Verkauf von Grundstücken sowie zu Testamenten und Nachlässen. Vom Rittergut Lützschena sind 19 Gerichtsbücher überliefert, sie beinhalten zahlreiche Einträge zu Maximilian Speck von Sternburg zwischen 1822 und 1848.

Pachtvertrag zwischen Gustav Harry Speck von Sternburg und der Brauerei Sternburg GmbH, 1927
Pachtvertrag zwischen Gustav Harry Speck von Sternburg und der Brauerei Sternburg GmbH, 1927  © Quelle: SächsStA-L, Staatsarchiv Leipzig, Brauerei Sternburg, Lützschena, Nr. 4

20968 Brauerei Sternburg, Lützschena (1863 – 1973), Findbuch 2009

Aus der Rittergutsbrauerei entwickelte sich ab den 1830er Jahren eine moderne Brauerei mit Mälzerei zur Herstellung von Lagerbier nach bayrischem Vorbild. Sie wurde 1912 aus dem Majorat ausgegliedert und als GmbH konstituiert. Der Bestand dokumentiert die Entwicklung zur Großbrauerei, die Produktpalette sowie Werbung und Absatz in der Region.

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