Luthers Persönlichkeit im Hauptstaatsarchiv
Archive verwahren die Schriftzeugnisse Luthers und seiner Gegner in ihrem ursprünglichen Kontext. Hierhin gelangten sie mit den Akten fürstlicher Kanzleien wie der Herzog Georgs von Sachsen. Dies macht ihre besondere Aussagekraft aus. Als der Reformator zur monumentalen Gestalt wurde, begannen Archivare, die persönlichen Zeugnisse auch aus historischem Interesse zu sammeln.
Mit der Konzentration seiner Akten- und Urkundenbestände in der Residenz Dresden hatte Herzog Georg schon um 1505 eine wichtige Grundlage für die dauerhafte Sicherung schriftlicher Verwaltungsüberlieferung geschaffen. Die Unterlagen der landesherrlichen Behörden kamen nach 1574 in das Geheime Archiv, einem Vorläufer des heutigen Hauptstaatsarchivs Dresden.
Als der Reformator zur monumentalen Gestalt wurde, begannen Archivare, die persönlichen Zeugnisse seines Wirkens auch aus historischem Interesse zu sammeln. So könnte zum Beispiel die eigenhändige Hausrechnung Luthers in den Bestand des Hauptstaatsarchivs Dresden gelangt sein.
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